Yammibean haben das Konzept sehr schön erläutert:
wers lieber schriftlich hat:
ich frage mich, ob der Durchschnitts-Omni wirklich von Protein-Armut betroffen ist...?Wikipedia hat geschrieben: Die Ermittlung des Nutri-Score erfolgt auf Basis der Nährwertangaben für 100 Gramm, beziehungsweise 100 ml bei Getränken und Suppen. Zur Berechnung wird die Menge bestimmter ungünstiger und günstiger Inhaltsstoffe eines Lebensmittels ermittelt und miteinander verrechnet.
Ungünstig wirken sich aus:
Energiegehalt
Zucker
gesättigte Fettsäuren
Natrium
Günstig dagegen wirken:
Protein
Ballaststoffe
Anteil von Obst, Gemüse und Nüssen (außer wenn hoch verarbeitet, etwa als Sirup)
Jedem Nährwertgehalt werden Punkte zugeordnet: Ungünstige Nährwerte erhalten jeweils Punkte von null bis zehn, günstige Nährwerte erhalten jeweils Punkte von null bis minus fünf. Nach der Verrechnung ungünstiger und günstiger Nährwerte ergibt sich eine Gesamtpunktzahl zwischen −15 und +40. Diese wird dann einer Stufe innerhalb des Nutri-Score-Systems zugeordnet. Die Palette reicht von „A“ (grün) bis „E“ (rot). Je niedriger der Nutri-Score, desto höher ist die Nährwertqualität eines Lebensmittels.
Der Nutri-Score ist auf alle verarbeiteten Lebensmittel außer aromatischen Kräutern, Tees, Kaffees und Hefen sowie auf alle Getränke außer alkoholische Getränke anwendbar. Um ihrer besonderen Rolle in der Ernährung gerecht zu werden, gibt es allerdings besondere Berechnungsregeln für Getränke, für Käse und für Fette (wie etwa Butter und Pflanzenöle).
oder ist das, weil's der tendenziell am wenigsten problematische Makro ist?