Ist ein Unterschied, ob ich mir einen Begriff für andere ausdenke um sie damit zu stigmatisieren und ihre Verfolgung zu ordnen oder ob ich mich selbst so bezeichne. Ich meine z.B. dass der Begriff "vegan" aus der Gruppe von veganen Menschen heraus entstand und nicht etwa um diese Gruppe von außen abzugrenzen.Gary hat geschrieben:Ich hab mir die Bezeichnung Mensch auch nicht gegeben. Nur weil man sich den Namen nicht selbst gibt muss es ja nichts schlimmes bedeuten. Hast du dir die Bezeichnung Vegan ausgedacht? Hat sich die Polizei Ihren Spitznamen ausgedacht?
Soja gegen Cellulite
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
du kannst doch aber nicht die angehörigen einer gruppe vergleichen, in die sie hineingeboren sind mit angehörigen einer gruppe, die sie (weitgehend) freiwillig 'eingetreten' sind
(also du kannst, aber das ist mMn absolut nicht zulässig )
(also du kannst, aber das ist mMn absolut nicht zulässig )
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darf man deiner Meinung denn nen Juden Jude nennen? in der ns-zeit wurde "jude" auch als schimpfwort bzw. abwertend benutzt um ihre verfolgung zu ordnen.Akayi hat geschrieben:Ist ein Unterschied, ob ich mir einen Begriff für andere ausdenke um sie damit zu stigmatisieren und ihre Verfolgung zu ordnen oder ob ich mich selbst so bezeichne. Ich meine z.B. dass der Begriff "vegan" aus der Gruppe von veganen Menschen heraus entstand und nicht etwa um diese Gruppe von außen abzugrenzen.Gary hat geschrieben:Ich hab mir die Bezeichnung Mensch auch nicht gegeben. Nur weil man sich den Namen nicht selbst gibt muss es ja nichts schlimmes bedeuten. Hast du dir die Bezeichnung Vegan ausgedacht? Hat sich die Polizei Ihren Spitznamen ausgedacht?
imho ist es idiotisch zu sagen "vegan" wurde von den veganern selbst erfunden, und eigentlich isses auch egal wer den begriff erfunden hat.
Think, before you speak - google, before you post!
@ Vampy:
Lies doch wenigstens den von dir zitierten Beitrag ("Ist ein Unterschied, ob ich mir einen Begriff für andere ausdenke um sie damit zu stigmatisieren und ihre Verfolgung zu ordnen oder ob ich mich selbst so bezeichne"). "Jude" ist eine Selbstbezeichnung, die in ihrer ursprünglichen Form irgendwo bei Jeramias also aus der hebräischen Bibel auftaucht.
@Gary:
Aber das steht doch in deinem Zitat, das es bei dem Begriff genau darum nicht geht! Da geht es um Abstammung, sondern um Herkunft, Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe, und nicht, wie die genau leben. Der Vergleich mit der Polizei ist einfach falsch. Die Berufsgruppe "Polizei" hat nichts, aber auch rein gar nichts mit einer ethnisch definierten Gruppe zu tun.
Die Roma, die in Osteuropa leben, und alle die ich kennen gelernt habe fahren im übrigen auch nicht in Wohnwagen herum, sondern sind sesshaft. Trotzdem sind sie nach wie vor Roma. Und sie werden auch genau deshalb ausgegrenzt und sind Opfer von rassistisch motivierten Anfeindungen.
Btw. Es gibt durchaus Religionen, die sind an Ethnie gebunden, wie z.B. das Judentum.
Lies doch wenigstens den von dir zitierten Beitrag ("Ist ein Unterschied, ob ich mir einen Begriff für andere ausdenke um sie damit zu stigmatisieren und ihre Verfolgung zu ordnen oder ob ich mich selbst so bezeichne"). "Jude" ist eine Selbstbezeichnung, die in ihrer ursprünglichen Form irgendwo bei Jeramias also aus der hebräischen Bibel auftaucht.
@Gary:
Aber das steht doch in deinem Zitat, das es bei dem Begriff genau darum nicht geht! Da geht es um Abstammung, sondern um Herkunft, Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe, und nicht, wie die genau leben. Der Vergleich mit der Polizei ist einfach falsch. Die Berufsgruppe "Polizei" hat nichts, aber auch rein gar nichts mit einer ethnisch definierten Gruppe zu tun.
Die Roma, die in Osteuropa leben, und alle die ich kennen gelernt habe fahren im übrigen auch nicht in Wohnwagen herum, sondern sind sesshaft. Trotzdem sind sie nach wie vor Roma. Und sie werden auch genau deshalb ausgegrenzt und sind Opfer von rassistisch motivierten Anfeindungen.
Btw. Es gibt durchaus Religionen, die sind an Ethnie gebunden, wie z.B. das Judentum.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
eben, es liegt dann in der eigenen verantwortung und man kann, wenn man damit nicht klarkommt, die gruppe wieder verlassen (zumindest theoretisch), was bei den hinein-geboren-gruppen nicht möglich ist.
mit garys ansatz wird ja von manchen honks auch immer gernargumentiert, dass man auch faschos nicht 'diskriminieren' dürfe (in ihrer meinungsfreiheit) und denen genauso tolerant gegenüber sein müsse, wie das bei homos, ausländerInnen & co gefordert wird *wand an kopf batsch*
mit garys ansatz wird ja von manchen honks auch immer gernargumentiert, dass man auch faschos nicht 'diskriminieren' dürfe (in ihrer meinungsfreiheit) und denen genauso tolerant gegenüber sein müsse, wie das bei homos, ausländerInnen & co gefordert wird *wand an kopf batsch*
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