Neurodermitis!
Ein Neurodermitisschub kann durchaus einen psychischen Auslöser haben, aber die Krankheit ist natürlich viel komplexer.
Bzgl. veganer Cremes kann ich nichts sagen, Drea, aber ich werde die von dir genannten mal ausprobieren. An Hals, Ohren und im Gesicht wird's zurzeit wieder schlimmer... Esse zurzeit aber auch jeden Tag Schoki --> Haselnüsse. Dazu kommen die trockene Heizungsluft und meine innere Unruhe. Blöde Kombi.
Bzgl. veganer Cremes kann ich nichts sagen, Drea, aber ich werde die von dir genannten mal ausprobieren. An Hals, Ohren und im Gesicht wird's zurzeit wieder schlimmer... Esse zurzeit aber auch jeden Tag Schoki --> Haselnüsse. Dazu kommen die trockene Heizungsluft und meine innere Unruhe. Blöde Kombi.
Und alles ist jetzt. Es ist alles alles jetzt.
Ja, ich habe auf jeden Fall psychische Ursachen in Betracht gezogen!
Ich habe bisher aber keine eindeutigen Ursachen entdeckt, welche die Neurodermitis ausgelöst haben könnten, bzw. die Schübe verursachen, außer natürlich sowas wie Stress :-D aber das ist glaube ich nicht genau das, was Du meinst.
Und in den Tiefen meiner Psyche zu bohren bringt mir leider auch keine spontane Pflege für die trockenen Hautstellen. Aber darum geht es mir ja im Moment... Ich suche eine neue Pflegelotion.
Zur Wissenschaftsdiskussion:
Wenn auch psychische Ursachen für Neurodermitis (noch) nicht weithin anerkannt sind, wird diese Möglichkeit Diskutiert. Eine solche Fragestellung zu untersuchen, um sie wissenschaftlich anerkennen zu können, ist ja nicht ganz einfach...
Außer Frage steht jedoch, dass Neurodermitis eine nicht zu unterschätzende psychischen Konponente hat. Wer ein solches Ekzem hat, leidet nicht nur körperlich darunter!
Ich habe bisher aber keine eindeutigen Ursachen entdeckt, welche die Neurodermitis ausgelöst haben könnten, bzw. die Schübe verursachen, außer natürlich sowas wie Stress :-D aber das ist glaube ich nicht genau das, was Du meinst.
Und in den Tiefen meiner Psyche zu bohren bringt mir leider auch keine spontane Pflege für die trockenen Hautstellen. Aber darum geht es mir ja im Moment... Ich suche eine neue Pflegelotion.
Zur Wissenschaftsdiskussion:
Wenn auch psychische Ursachen für Neurodermitis (noch) nicht weithin anerkannt sind, wird diese Möglichkeit Diskutiert. Eine solche Fragestellung zu untersuchen, um sie wissenschaftlich anerkennen zu können, ist ja nicht ganz einfach...
Außer Frage steht jedoch, dass Neurodermitis eine nicht zu unterschätzende psychischen Konponente hat. Wer ein solches Ekzem hat, leidet nicht nur körperlich darunter!
- Krishnathia
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Klar, aber ich meinte nicht das Leiden als Konsequenz verursacht durch die Neurodermitis-Symptomatik (Juckreiz, etc)Drea hat geschrieben:Außer Frage steht jedoch, dass Neurodermitis eine nicht zu unterschätzende psychischen Konponente hat. Wer ein solches Ekzem hat, leidet nicht nur körperlich darunter!
Ist ja klar, wer steht schon auf Juckreiz außer vllt ganz
ganz ganz
..........ganz
......................ganz komische Menschen
ich zb
Ein Herz ist eine komplett inhaltslose Solidaritätsbekundung, die fernab jeglicher inhaltlicher Auseinandersetzung steht.
Hmmm.
Nicht jeder mit psychischem Stress hat Neurodermitis. Demnach ist die Frage doch eher, warum sich dieser bei Neurodermitikern auf die Haut auswirkt. Der Auslöser kann es in meiner Logik nicht sein. Es wird aber wohl aber einen Einfluss haben. Zumal der Stress wächst, wenn man weiß, dass es eine Auswirkung hat (Angst). Ein Teufelskreis.
Meine Theorie (!!!) zur Psychosomatik:
Am Besten beschäftigt man sich gerade NICHT mit der Psyche um dem Teufelskreis keine unnötige Nahrung zu geben.
Nach dem Schema z.B. aufhören zu rauchen. Wenn man ständig an Zigaretten denkt anstatt sich mit anderem zu beschäftigen und stattdessen wartet, dass was passiert, so treibt man sich letztendlich selbst in den "Wahnsinn".
Es ist entspannender wenn man etwas tut das einen nicht daran denken lässt.
Was allerdings schwierig ist. Aber auch nicht unmöglich.
Die Beschäftigung mit anderen, erfüllenden, Dingen ist ja im Grunde auch eine "Psychotherapie". Sie richtet sich nur genau entgegen die Richtung des Problems und nicht darauf zu. Wie soll ich es ausdrücken? Loslassen, nicht festhalten. Nicht mit dem Problem beschäftigen, sondern mit anderem.
Traumata nehme ich hier speziell aus.
Aber wie gesagt: Nur eine Theorie.
Nicht jeder mit psychischem Stress hat Neurodermitis. Demnach ist die Frage doch eher, warum sich dieser bei Neurodermitikern auf die Haut auswirkt. Der Auslöser kann es in meiner Logik nicht sein. Es wird aber wohl aber einen Einfluss haben. Zumal der Stress wächst, wenn man weiß, dass es eine Auswirkung hat (Angst). Ein Teufelskreis.
Meine Theorie (!!!) zur Psychosomatik:
Am Besten beschäftigt man sich gerade NICHT mit der Psyche um dem Teufelskreis keine unnötige Nahrung zu geben.
Nach dem Schema z.B. aufhören zu rauchen. Wenn man ständig an Zigaretten denkt anstatt sich mit anderem zu beschäftigen und stattdessen wartet, dass was passiert, so treibt man sich letztendlich selbst in den "Wahnsinn".
Es ist entspannender wenn man etwas tut das einen nicht daran denken lässt.
Was allerdings schwierig ist. Aber auch nicht unmöglich.
Die Beschäftigung mit anderen, erfüllenden, Dingen ist ja im Grunde auch eine "Psychotherapie". Sie richtet sich nur genau entgegen die Richtung des Problems und nicht darauf zu. Wie soll ich es ausdrücken? Loslassen, nicht festhalten. Nicht mit dem Problem beschäftigen, sondern mit anderem.
Traumata nehme ich hier speziell aus.
Aber wie gesagt: Nur eine Theorie.
Schau nicht auf den Finger der dir den Mond zeigt, sondern auf den Mond.
(frei nach passante, Forenmitglied)
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Im Alltag immer mal psychischen Stress zu erleben oder auch Krisen, ist eigentlich normal/gesund, aber eben nicht, darauf mit Neurodermitis zu reagieren. Und Krishnatia, das ist nicht einfach nur Juckreiz, sondern kann auch fiese Wunden bilden, die selbst dir vielleicht nicht mehr so lustig erscheinen würden.
...But the stars we could reach were just starfish on the beach.
- Krishnathia
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Und nicht jeder mit Neurodermitis hat Stress. Stress als allgemeine Ursache für Neurodermitis anzunehmen, finde ich zu monokausal.raldus hat geschrieben: Nicht jeder mit psychischem Stress hat Neurodermitis.
Das Geheimnis liegt in der Person. Könnte ja auch chronisches Asthma bekommen. Tut sie aber nicht - es ist die Haut. Und das wiederum betrifft bestimmte Gründe..Demnach ist die Frage doch eher, warum sich dieser bei Neurodermitikern auf die Haut auswirkt.
Die Ursache zu unterdrücken, unter den Teppich zu kehren und nicht zu reflektieren führt oft zur Symptomverschiebung oder -aufschiebung.Am Besten beschäftigt man sich gerade NICHT mit der Psyche um dem Teufelskreis keine unnötige Nahrung zu geben.
Wie beim Beispiel mit dem Rauchen. Bei vielen die aufhören zu Rauchen, ergo den Stoff Zigarette weglassen, verschiebt sich die Sucht oft lediglich auf einen anderen Bereich im Leben. Extrem viel Sport, Süßigkeiten, Fernsehen, etcpp
Die Ursache ist damit noch lange nicht aufgelöst, nur das größte, für das Individuum am schädlichsten empfundene Übel, ist (oft auch nur vorübergehend, weil das Problem nicht an der Wurzel gepackt) beiseite gelegt.
Loslassen, nicht festhalten ist auf jeden Fall m.M.n. auch grundlegend für Heilungsprozesse..Die Beschäftigung mit anderen, erfüllenden, Dingen ist ja im Grunde auch eine "Psychotherapie". Sie richtet sich nur genau entgegen die Richtung des Problems und nicht darauf zu. Wie soll ich es ausdrücken? Loslassen, nicht festhalten.
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- Krishnathia
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Danke für den Hinweis, ich schreibe lediglich von meinen Erfahrung, nicht aus Wikipedia-Artikeln. Ich weiß genau, wie sowas abfucken kann.unkraut hat geschrieben:Und Krishnatia, das ist nicht einfach nur Juckreiz, sondern kann auch fiese Wunden bilden, die selbst dir vielleicht nicht mehr so lustig erscheinen würden.
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- Krishnathia
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