Ich habe schon immer Neurodermitis gehabt die allerdingt mit der Pubertät soweit verschwunden war das man nichts mehr gesehen hat und ich musste mich nur nachdem Duschen mal kurz eincremen.
2008 habe ich eine Desensibilisierung machen lassen und habe dadurch ein dishydrotisches Ekzem an der Oberlippe / Händen bekommen und die Neurodermitis ging wieder los.
Mal eine Auflistung was mit geholfen hat oder auch nicht.
Schlagengiftkur: Nein, bin ich allergisch gegen
(hatte 3 Tage ne riesen Schwellung am Bauch und konnte mich kaum bewegen).
Zinktabletten: Ja, endlich keine eingerissenen Ohren und Lippen mehr! muss ich alle 2 Tage einnehmen.
Cortison: dishydrotisches Ekzem an der Oberlippe / Händen lässt sich damit kurzfristig in Schach halten. Benutze Advantanmilch.
Darmsanierung: weniger Entzündungen.
Essen: der Umstieg auf vegan brachte mir ganz viel, da Milch bei mir scheinbar Entzündungen hervorruft. Auf Tomate, Weizen und Zucker reagiere ich mit dishydrotischem Ekzem an der Oberlippe / Händen. Lustigerweise verschwand mein Harrspliss mit
.
Rauchen: deutlich weniger Entzündungen nachdem ich aufgehört habe.
Infusionen mit B Vitaminen: keine Änderung.
2x Krankenhaus und Reha: kurzfristige Besserung durch Cortison.
Eigenblut: keine Änderung.
Bettwäsche (Alles neu auch die Bettdecke, alles Lyconell): keine Änderung.
Waschmittel: keine Änderung. (benutze jetzt Waschnüsse)
Lichttherapie: keine Änderung.
Homöopathie: keine Änderung. War bei 3 verschiedenen Ärzten die alles von Globuli über Klopftherapie etc versucht haben.
Pflanzenheilkunde: Stiefmütterchentee hilft ein bisschen genau wie Brennnesselsmothies
Protopic: Hilft gut, tut aber unglaublich weh und auf die betroffene Haut darf kein Sonnenlicht kommen. Für mich leider ungeeignet da ich viel draußen bin.
Komplette Zahnsanierung und entfernen eines toten Zahns: hilft bisher ein bisschen, bin ich aber noch dran.
Chlorbäder: helfen gut aber vertragen sich leider nicht so gut mit ganz offener Haut, zum vorbeugen super.
Psychotherapie: keine Änderung.
Außerdem war ich bei 2 verschiedenen Unikliniken und 16 Hautärzten, außer Cortison können die leider nichts
gegen Immunsupressiva habe ich mich gewehrt.
Ich hab bestimmt noch einiges vergessen was ich in der Zeit so probiert habe, aber meine Erfahrung ist leider das man ziemlich alleine damit ist und keiner richtig helfen kann.