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Verfasst: 5. Jul 2013 05:58
von Akayi
Veti hat geschrieben:In der Schweiz (Deutschland, und andere, auch) ist es verboten, Fluoride in's Trinkwasser zu geben. Bescheid wissen tu ich auch nicht. Aber ich denke, dass dieses Verbot nicht aus Jux besteht.
Ist das so? Gut, in anderen Ländern wird Fluor zum Trinkwasser hinzugefügt oder aber das Wasser ist bereits natürlich mit fluoridiert. Vermutlich auch nicht ohne Grund ;)

Verfasst: 5. Jul 2013 06:44
von mimenda
Akayi hat geschrieben:
Veti hat geschrieben:In der Schweiz (Deutschland, und andere, auch) ist es verboten, Fluoride in's Trinkwasser zu geben. Bescheid wissen tu ich auch nicht. Aber ich denke, dass dieses Verbot nicht aus Jux besteht.
Ist das so? Gut, in anderen Ländern wird Fluor zum Trinkwasser hinzugefügt oder aber das Wasser ist bereits natürlich mit fluoridiert. Vermutlich auch nicht ohne Grund ;)
Einen Grund wird das schon haben. Fragt sich nur welchen? Kariesvorbeugung wird es nicht sein:
http://www.zeit.de/2013/07/Stimmts-Zaeh ... sser-Fluor

Verfasst: 5. Jul 2013 07:23
von Rosiel
mimenda hat geschrieben: Mein "Beispiel in grün" hatte lediglich Beispielcharakter wie diese Einlassung auch, auf die es gemünzt war (man sollte vielleicht die Diskussion ein wenig verfolgen, bevor man den Mund aufmacht):

Mag nen blöder Zufall sein oder sonstwas. Wer weiß.
Stimmt, ich hab mich ja auch null auf andere Diskussionsteilnehmer bezogen.

Bei Anders ist es Zufall, deine Beispiele sind aber die Untermauerung deiner Thesen. Auch seltsam.

Deine Quelle sagt auch wieder nichts zum Thema ist Trinkwasserfluoridung schädlich oder nicht aus. Nur das sie scheinbar nicht der primäre Grund für bessere oder schlechtere Zahngesundheit ist.
Ich bin prinzipiell auch gegen die Versetzung von Trinkwasser mit Chemikalien, sofern das Wasser in der jeweiligen Region genießbar ist.
Trotzdem erstaunt es mich, welche Institutionen sich zu Wort melden, wenn es um Nachteile von Fluorid geht: Zentrum d. Gesundheit, spiritueller Verlag etc. - die würde ich nicht unbedingt in meine Recherchen miteinbeziehen.

Verfasst: 5. Jul 2013 07:29
von mimenda
Rosiel hat geschrieben:
mimenda hat geschrieben: Mein "Beispiel in grün" hatte lediglich Beispielcharakter wie diese Einlassung auch, auf die es gemünzt war (man sollte vielleicht die Diskussion ein wenig verfolgen, bevor man den Mund aufmacht):

Mag nen blöder Zufall sein oder sonstwas. Wer weiß.
Bei Anders ist es Zufall, deine Beispiele sind aber die Untermauerung deiner Thesen. Auch seltsam.
Genau das habe ich nie behauptet, sondern mein Beispiel gegen seines gesetzt und zwar mit eben jener Intention, die du mir absprichst: nämlich, dass es nur ein Beispiel ist, das nichts weiter besagt!

Was ich als Argumente für meinen guten Zahnstand mittelbar und unmittelbar angeführt hatte, war: sehr wenig Süßigkeiten und genetische Disposition.

Verfasst: 5. Jul 2013 07:39
von mimenda
Rosiel hat geschrieben:
Trotzdem erstaunt es mich, welche Institutionen sich zu Wort melden, wenn es um Nachteile von Fluorid geht: Zentrum d. Gesundheit, spiritueller Verlag etc. - die würde ich nicht unbedingt in meine Recherchen miteinbeziehen.
Misstrauen ist überall angebracht. Letztlich sind das doch nur "Glaubensfragen". Und genau deshalb bin ich gegen Zutaten, gegen die sich der Verbraucher kaum wehren kann, es sei denn, er veranstaltet eine Recherche, die seine Energie wochenlang bindet.

Fluoride verursachen brüchige Knochen und in höheren Konzentrationen Nervenschäden. Sich einer solchen Gefahr auszusetzen, die von Wissenschaft (auch von der sogenannten seriösen) und Wirtschaft billigend in Kauf genommen wird, um damit den Zahnschmelz zu härten und Karies zurückzuführen, möchte ich ganz einfach niemandem zumuten.

Und selbst wenn es wahr wäre, dass Karies dadurch zu 100% vorgebeugt werden könnte, wäre ich mit dem Zusatz in Zahnpasten oder Trinkwasser nicht einverstanden.

Verfasst: 5. Jul 2013 07:44
von Rosiel
Beim Trinkwasser kann ich die Argumentation nachvollziehen, aber hindert dich bzw. den geneigten Konsumenten jemand daran, Zahnpasta ohne Flourid zu kaufen?

Verfasst: 5. Jul 2013 08:58
von mimenda
Rosiel hat geschrieben:Beim Trinkwasser kann ich die Argumentation nachvollziehen, aber hindert dich bzw. den geneigten Konsumenten jemand daran, Zahnpasta ohne Flourid zu kaufen?
Ich habe meine Zahnpasta seinerzeit gewechselt, weil mir die normale (mit Fluoriden) nicht geschmeckt hat, nicht wegen der Fluoride. Das Thema sprang mich eher durch Zufall an und hätte mich ohne das Internet überhaupt nicht berührt. Die meisten Menschen wissen nicht mal, dass da Fluoride drin ist und verwenden halt die Zahnpasten, die auf dem Markt sind. Weil sie vermuten, dass sie nichts Schädliches enthalten. Über mögliche Probleme informiert auch niemand und ich glaube auch nicht, dass irgendwer den Beipackzettel läse, würden wir Zahnpasten unter die Medikamente einreihen. Natürlich steht der Verbraucher in der Pflicht, sich zu informieren. Aber dasselbe gilt gegenüber dem Verbraucher für den Produzenten.

Aber das Problem ist ja keines, das nur auf Zahnpasta zutrifft. Milch und starke Knochen werden ja z.B. auch weiterhin miteinander in Werbung und "Wissenschaft" in Verbindung gebracht, obwohl es ernstzunehmende Erkenntnisse gibt, dass Milchprodukte eher eine gegenteilige Wirkung haben oder sogar kanzerogen sind. Was mich diesbezüglich besonders stört ist, dass gegenteilige Erkenntnisse hartnäckig totgeschwiegen oder ignoriert werden. Da gab es z.B. vor einiger Zeit eine Fernsehendung zum Thema, in dem eine DGE-Beraterin ganz offen darüber sprach, dass der DGE die Gefahren bekannt seien. Dennoch wirbt dieselbe Gesellschaft immer noch mit den angeblich gesundheitsfördernden Eigenschaften von Milchprodukten, ohne diese gegenteiligen Erkenntnisse auch nur zu erwähnen.


[Nachfolgende Diskussion abgetrennt: Trinkwasserqualität in der Schweiz]

Verfasst: 1. Apr 2014 00:13
von Franz
Lese momentan folgendes Buch:
Bild

Bin wirklich schockiert, was dort alles geschrieben steht. Gerade der Umstand Zahnpasta und Flouride. Im weiteren Verlauf wird dann auch noch auf das Thema Deos und Aluminium eingegangen. Wem soll man da denn bitteschön noch glauben.... - 99% aller Zahnpasta ist also schlecht, aufgrund von Flouriden. 99% der Deos kannst du gleich in die Tonne werfen, aufgrund von Aluminiumanteilen bzw. Aluminiumchlorid. Zumindest wenn man "gesund" leben möchte. :?: :grumpf:

Nun habe ich tatsächlich mal - aus Neugier - ein natürliches Zahnpastarezept zusammengemixt (Ingwer, Minze, Eichenrinde, Natron). Ich weiß nicht wirklich, was ich davon halten soll. Und der Kommentar meiner Freundin: "Also ohne Fleisch und Milch leben ist okay, aber jetzt noch sowas. Ich will nicht, dass du so'n Öko wirst". :cry2:

Wie ist bei euch inzwischen der Stand der Dinge?

Verfasst: 1. Apr 2014 00:36
von Franz
Ahso und Schwarz- & Grüntee enthalten auch jede Menge Flourid, wie ich eben im WWW lesen musste. Super..... :urgh:

Verfasst: 1. Apr 2014 03:05
von Akayi
Die Infos Kannst Du getrost vergessen :D