Vegan-Forum

Rena hat geschrieben:Also,ich will es ja auch mal ne Weile machen.
Gestern habe ich nen Fast-roh Tag gemacht.
7 Bananen ,Apfel/Möhren/Orangensalat,hv Nüsse,Kohlrabi und Möhren und Abends Salat mit French dressing (ist Senf roh genug ,oder wird der beim matschen zu heiss?).
Aber auf ein paar Sojatrockenschnetzel zum Salat (aus dem Ofen mit Sojasauce) konnte ich dann doch nicht verzichten. Irgendwie fühlte ich mich bei der ganzen Sache doch etwas fröstelig und nicht richtig gesättigt. WEiss nicht. Gewöhnt man sich da wohl dran? Und dann die teure Rohkostschoki.
Hmm,heute mach ich mal Avokado/Bananenschokimus zum Ausgleich.

Hm... du hast jetzt nur bei den Bananen ne Mengenangabe gemacht, aber das liest sich so, als wären es sehr wenig Kalorien insgesamt (?). Vielleicht mal nachrechnen und gucken, ob du so überhaupt genug intake hast. Kann gut sein, dass du am Anfang gar nicht auf genug Kalorien kommst mit Rohkost, weil dein Magen das (nötige) Volumen nicht fassen kann - Gewohnheitssache. Aber leider ist das wohl der Grund, warum viele Rohkostanfänger wieder aufhören. Es ist also kein Wunder, wenn du dich nicht satt fühlst.

Oh doch ich habe sogar zugenommen.
Ich habe so gar keine Probleme, mit grossen Essensmengen.
Heute abend habe ich ca 2kg Gemuese und Obst innerhalb von zwei Stu den gefuttert und jetz schieb ich noch ne Schokocreme und 300g Erdbeeren hinterher.
Das ist naemlich mein Betthupferl und die 200kcal habe ich schon ueberschritten.
Ungewollt (ich zaehl gerade mal wieder mit)
Heute gab es uebrigens Zucchinispaghetti mit roher Tomatensauce. Hammerlecker.
Mein Freund ist schwer begeistert.
Ich denke, so 98% roh habe ich die Tage jetz schon immer geschafft.
Nur Kaffee/Milch und Schoki halt nicht.

Ich hoffe du meintest 2000kcal?

komisch, ich kann mich gar nicht erinnern, senf in rohkostrezepten gesehen zu haben bisher... (nicht dass ich mich da so intensiv mit beschäftigt hätte^^)

Zur Herstellung werden die gereinigten Senfkörner zuerst zwischen Walzen geschrotet und meist anschließend entölt. Dann wird der Schrot mit den übrigen Zutaten vermischt und der entstandenen Maische Zeit zum Fermentieren gegeben – dadurch entsteht das typische Aroma. Anschließend wird der Brei, je nach Sorte, zu einer mehr oder weniger glatten Paste vermahlen. Dabei darf die Temperatur 50 °C nicht übersteigen, um die ätherischen Öle zu erhalten. Bei einem zweiten, historischen Verfahren wird die Maische zwischen schweren Steinen, meist Granit oder Basalt vermahlen. Bei diesem sogenannten Kaltvermahlungsverfahren steigt die Temperatur der Masse nicht über 27 °C. In der industriellen Herstellung wird die Masse durch geschlossene, wassergekühlte Mahlwerke vermahlen, wodurch keine ätherischen Öle entweichen können und die Masse nicht über 20 °C erhitzt. Danach muss der Senf noch einige Stunden gelagert werden, da er noch zu dünnflüssig für die industrielle Abfüllung ist. Die Endreife erreicht er dann im Glas oder in der Tube

http://de.wikipedia.org/wiki/Senf#Tafelsenf

Rohkost geht ja nur bis 42grad...

vegansmarties hat geschrieben:interessant:

wikipedia hat geschrieben:Zur Herstellung werden die gereinigten Senfkörner zuerst zwischen Walzen geschrotet und meist anschließend entölt. Dann wird der Schrot mit den übrigen Zutaten vermischt und der entstandenen Maische Zeit zum Fermentieren gegeben – dadurch entsteht das typische Aroma. Anschließend wird der Brei, je nach Sorte, zu einer mehr oder weniger glatten Paste vermahlen. Dabei darf die Temperatur 50 °C nicht übersteigen, um die ätherischen Öle zu erhalten. Bei einem zweiten, historischen Verfahren wird die Maische zwischen schweren Steinen, meist Granit oder Basalt vermahlen. Bei diesem sogenannten Kaltvermahlungsverfahren steigt die Temperatur der Masse nicht über 27 °C. In der industriellen Herstellung wird die Masse durch geschlossene, wassergekühlte Mahlwerke vermahlen, wodurch keine ätherischen Öle entweichen können und die Masse nicht über 20 °C erhitzt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Senf

French Dressing, Illith.
Achso und ja,2000 kcal ,natürlich

dann weiß ich auch nicht :p

Wg möglicherweise gesteigertem Diabetesrisiko durch hohen Fruktoseanteil in der Nahrung würde ich den Obstanteil an der Nahrung nicht ausufern lassen. Das großzügige tägliche Pfund Obst in meinem Speiseplan scheint angemessene Größenordnung zu sein. Gegen einen wöchentlichen Obsttag ist wohl nichts einzuwenden, sofern der durchschnittliche tägliche Fruktoseanteil an der Nahrung deutlich unter 80 Gramm liegt.

http://care.diabetesjournals.org/content/36/1/150

@somebody, danke für's Teilen; das muss ich mir noch mal in Ruhe durchlesen, hatte das vorgestern nur überflogen.

Also ich werde kiloweise Obst essen müssen, um satt zu werden beim RawTill4-Experiment...
Ich baue aktuell etwas mehr Rohkost in meinen Alltag ein und ständig knurrt mein Magen.
Habe heute Morgen um 6 Uhr normal gefrühstückt (3 Scheiben Toast mit Schoki), dann zwischen 9:30 Uhr und 12 Uhr einen Apfel und zwei Bananen gegessen.
Um 12:30 Uhr gab's in der Kantine Nudeln und Gemüse.
Um 13:30 Uhr einen weiteren Apfel.
Gerade futtere ich meine Gemüsebox (viertel Kohlrabi, 1 Möhre, drei Cocktailtomaten, Viertel Paprika) und schiele aber sehnsüchtig auf meine zwei Scheiben Vollkornbrot, die ich nachher kurz vor Feierabend essen werde, um meine Reserven für's Laufen aufzufüllen (seit ich das so mache, bin ich beim Laufen nicht mehr unterzuckert).

Wobei... Jetzt wo ich das geschrieben habe, sehe ich, dass es doch nicht so viel Essen war wie ich ursprünglich im Gefühl hatte. Aber ich bin halt fast ununterbrochen am Essen!
Und mein Mittagstief zwischen 12 und 14 Uhr ist ausgeblieben!! (Trotz Nudeln!) Das ist ja einer der Gründe, warum ich das ausprobieren will.