Gute Kalorienaufteilung von KH/Fett/Protein?

Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
dagobertina
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Beitrag von dagobertina » 13. Aug 2014 13:55

Da stellen sich viele Fragen ;)... Klar, man sollte schon schauen, das man nicht sich immer übersatt isst. Da ist Kontrolle sinnvoll. Aufhören, wenn man keinen Hunger mehr hat. So langsam essen, das man überhaupt ne Chance hat ein Sättigungsgefühl rechtzeitig zu spüren. Allerdings finde ich es schon grenzwertig die Nahrung so zusammenzustellen, das man genau weiß wie die Verteilung ist, kurzfristig um abzunehmen, ok. Aber nicht als langzeitprojekt. Das hat für mich schon was in Richtung Ess-Störung.

Nappi
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Beitrag von Nappi » 13. Aug 2014 14:02

Ich tracke zwar nicht, hab das aber anfangs mal ne zeitlang gemacht, um ein paar Richtwerte zu haben. Aber das als Essstörung zu bezeichnen? Wer hat denn die Essstörung... Der, der futtert und futtert...und nach 6 Monaten feststellt, dass er 20 kg zugenommen hat. Oder der, der sich der "Problematik" bewusst ist, deswegen Tagebuch führt...und sich so angemessen ernährt?
Den sportlichen Aspekt bewusst mal außen vor gelassen...
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Rena
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Beitrag von Rena » 13. Aug 2014 14:15

Mir ging es bei meinem Post übrigens tatsächlich nur um das verhältnis Fett/KH/Eiweiss. Darauf nicht zu viel zu essen achte ich auch.
Angeblich hat der Körper ja sone Art individuelles Idealgewicht,unter dem er nicht satt wird. Tja,das liegt bei mir vermutlicgh bei ca 62kg. Da kann ich fressen ohne überhaupt nachzudsenken. Gefällt mir bloss optisch nicht so sehr. Gesundheitlich wäre es warscheinlich sogar besser.
Wer garniert ist zu doof zum anrichten.

dagobertina
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Beitrag von dagobertina » 13. Aug 2014 15:12

Nappi hat geschrieben:Aber das als Essstörung zu bezeichnen? Wer hat denn die Essstörung... Der, der futtert und futtert...und nach 6 Monaten feststellt, dass er 20 kg zugenommen hat. Oder der, der sich der "Problematik" bewusst ist, deswegen Tagebuch führt...und sich so angemessen ernährt?
Bitte nicht vergessen - Essstörungen gibts in alle Richtungen. Auch die Kontrolle sich besonders gesund zu Ernähren kann in eine Störung ausarten, wird als solche klassifiziert, beschrieben und auch behandelt.. Die Frage ist immer wie intensiv und mit welcher Kontrolle man es betreibt - nämlich ob es ein Zwang wird. Bewusst bei 10% Fett zu bleiben finde ich schon krass.

Nappi
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Beitrag von Nappi » 13. Aug 2014 15:29

Da hast du natürlich Recht. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich es durchaus in Ordnung finde, wenn jemand sein Essverhalten im positiven Sinne kontrolliert - insbesondere, wenn die natürliche Bremse (kein Hunger) nicht ausreichend funktioniert.

Ich ernähre mich auch eher nach dem Lustprinzip. Achte so pi x Daumen darauf, dass ich nicht übermäßig über meinem Kalorienbedarf liege und dass genügend Proteine mit dabei sind. 10% Fett liegt außerhalb meiner Reichweite :D
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Beitrag von dagobertina » 13. Aug 2014 15:45

@Nappi, dann sind wir uns doch absolut einig ;).

Das mit der natürlichen Bremse ist in der Tat heute oft das Problem. Da gibts auch in der Therapie Trainings, die schlicht das Gefühl vermitteln sollen, was eine bedarfsgerechte Portionsgröße überhaupt ist... und auch da in beide Richtungen...

Ich zähle meinen Fettanteil in der Nahrung besser nicht, ich liebe Nüsse jeder Art und spare auch mit Ölen nicht. Gewichtsprobleme hab ich deswegen aber keine.

Nappi
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Beitrag von Nappi » 13. Aug 2014 16:09

dagobertina hat geschrieben:@Nappi, dann sind wir uns doch absolut einig ;).
:)
dagobertina hat geschrieben:Ich zähle meinen Fettanteil in der Nahrung besser nicht, ich liebe Nüsse jeder Art und spare auch mit Ölen nicht. Gewichtsprobleme hab ich deswegen aber keine.
Me too. Bin auch Nussjunkie. Und die böse fette Avocado wird auch nicht von der Bettkante gestoßen :]
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Beitrag von Vampy » 13. Aug 2014 19:27

Rena hat geschrieben:Angeblich hat der Körper ja sone Art individuelles Idealgewicht,unter dem er nicht satt wird. Tja,das liegt bei mir vermutlicgh bei ca 62kg. Da kann ich fressen ohne überhaupt nachzudsenken. Gefällt mir bloss optisch nicht so sehr. Gesundheitlich wäre es warscheinlich sogar besser.
ich halte von dieser setpoint-theorie nix. und soweit ich weiß gibt's dafür auch keinen wissenschaftlichen nachweis, ist wie der Name schon sagt bloß ne Theorie.
Sättigungsgefühl hängt nicht bloß vom Kaloriengehalt ab, sondern davon, wie die Nahrung beschaffen ist, und welche menge man isst. zb ist der Tagesbedarf von ner normalen frau entweder mit 4 tafeln schokolade zu decken, oder mit morgens müsli, mittags gemüseauflauf, nachmittags Obst, abends Brötchen mit aufstrich. bei der schoki-diät wird man unweigerlich noch was anderes essen wollen, weil schoki eben nicht wirklich satt macht.
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Beitrag von illith » 13. Aug 2014 19:41

und vor allem stehen die chanen gut für heißhunger qua blutzuckerkapriolen.

ich hänge auch lose der setpoint-theorie an, aufgrund eigener erfahrungen (und evtl jetzt auch BFs). aber die hand ins feuer legen würd ich dafür auch nicht.
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Rena
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Beitrag von Rena » 13. Aug 2014 23:11

Also, bei mir ist es eben echt so, dass ich mit knapp ueber 60kg alles essen kann. Pommes, Schoki, ganz egal und halte mein Gewicht ohne jede Fressbremse.
Jetz mit 7-10kg wenigervmuss ich derbe aufpassen. Vielleicht gebe ich auch irgendwann wieder auf :?
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