Weiblicher Zyklus bei mir Fehlanzeige

Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
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Veggie Vanny
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Weiblicher Zyklus bei mir Fehlanzeige

Beitrag von Veggie Vanny » 22. Jul 2014 10:36

Moin!
Ich muss da mal loswerden, dass ich sage und schreibe seit Jahreswechsel 2013/14 nicht mehr meine Tage hatte. Ich ernähre mich erst seit einem Monat vegan, also daran wirds nicht liegen. Bin ich wohl mangelernährt oder so? Also ich hatte mal 6 Jahre lang Anorexie (Magersucht), bin aber davon schon seit 3 Jahren geheilt. Schwanger bin ich übrigens auch nicht (es sei denn, man wird nun auch schon von Luftübertragung schwanger). Kennt das wer von euch oder weiß einen guten Tipp? Meine Frauenärztin meinte mal, bei mir ist halt wegen der Magersucht vom 13ten bis zum 19ten Lebensjahr alles "stehengeblieben" und nicht weitergereift, darum muss ich auch noch Jungfrau bleiben, geht nicht anders.
Na ja vielleicht könnt ihr mir da ja mal Rat geben =)
PS.: Gibt es vllt auch ein Nahrungsmittel, dass den Zyklus normalisiert? :kk:
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dagobertina
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Beitrag von dagobertina » 22. Jul 2014 10:39

Wie groß bist du und wieviel wiegst du aktuell? Ist deine Schilddrüse abgeklärt?

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Veggie Vanny
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Beitrag von Veggie Vanny » 22. Jul 2014 10:47

Derzeit bin ich 163cm und wiege immer zwischen 45-48 Kilo.
Meine Schilddrüse hab ich noch nie untersuchen lassen. Also ich hab auch keine Gewichtsschwankungen oder so, das hält sich bei mir schon so seit eben 3 Jahren.
Schilddrüsenüber oder -unterfunktion würde ich doch an Müdigkeit, Gewichtsveränderung, etc. erkennen oder? Also wenn, dann muss ich sagen, dass ich bis letze Woche ein zweiwöchiges Praktikum gemacht habe, Vollzeit, und immer EXTREM müde war. Aber das ist jetzt wieder besser. Ich nehme im Übrigen Medikamente, Psychopharmaka (2 am Tag).
Aber die nehm ich auch schon länger und davor hatte mein Körper auch immer brav seine Tage.
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sojaböhnchen
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Beitrag von sojaböhnchen » 22. Jul 2014 10:55

Die Schwankungen könnten auch mit einem Eisenmangel zusammenhängen. Wie hast du dich denn vorher ernährt ?

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Rena
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Beitrag von Rena » 22. Jul 2014 10:59

Also,meine regel hat sich auch sehr verringert,seit ich abgenommen habe.
Ist immer weniger geworden und jetz seit zwei Monaten ausgeblieben.

Bei einem Ultraschall stellte die FÄ letztens vermutlich nen verzögerten Eisprung oder sowas fest. Sie meinte es könnte wohl sein,dass die Blutung so gering ausfällt,dass sie bereits im Körper abgebaut wurde oder so. Muss demnächst nochmal hin,dann lasse ich mir das erklären. Sie wollte erst ne Eileiterschwangerschaft ausschliessen,was geschehen ist.
SD etc sind bei mir wohl ok.

Tja,sie fand auch mein Körperfettanteil wirkt sehr gering,obwohl ich nicht so wenig wiege (169/54kg) mag wohl damit zusammenhängen.
Ist schon etwas beunruhigend,finde ich. Aber vermissen tu ich die sauerei auch nicht gerade :laugh:
Wer garniert ist zu doof zum anrichten.

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Veggie Vanny
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Beitrag von Veggie Vanny » 22. Jul 2014 11:03

Zuvor habe ich immer Fleisch und so gegessen (hatte aber dennoch oft Eisenmangel). Ich bin also quasi von heute auf morgen radikal Veganer geworden. Ich nehme allerdings schon täglich eine Eisentablette mit 100% Eisen. Und dennoch fällt mir auf, wie meine Haare immer weniger werden O.o Nicht nur, weil meine Schweinchen die gerne anknabbern, sondern auch, weil sie eben ausfallen.
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Beitrag von Veggie Vanny » 22. Jul 2014 11:06

,obwohl ich nicht so wenig wiege (169/54kg)
Rena, dein BMI ist 19, also auch eher hart an der Grenze, oder nicht?
Oh, und ich hab grad bei mir 17 ausgerechnet. Hoppala, das ist irgendwie schon wenig. Ach, dann kann ich ja reinhauen =D
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Beitrag von dagobertina » 22. Jul 2014 11:46

Der BMI ist in der Tat ein Faktor der eine Amenorrhoe auslösen kann. Allerdings sagst du ja, du hälst das Gewicht schon länger. Bei den Psychopharmaka gibt es einige, die den Prolaktinspiegel erhöhen und so den Zyklus still legen. Ähnlich wie in der STillzeit. Mehrere Faktoren zusammen, heißen natürlich eher Zyklusunregelmäßigkeiten.
Lass die SChilddrüse checekn, einfach zu deiner Sicherheit. An den Medikamenten kann man ja eher nix ändern. Bissel zulegen wäre sicher nicht schlecht, zumindest so, das du aus dem Untergewicht rauskommst. Weniger jetzt nur wegen des Zyklusses, sondern allgemein. Ausbleiben des zyklusses heißt auch imemr bissel, hier sind jetzt keine Bedingungen, in denen eine Schwangerschaft gut wäre.
Klar, Du hast die Medikamente schon länger, du hast dein Gewicht schon länger - aber lass da mal noch ein Tüpfelchen drauf kommen und dann hängt es halt.

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Rena
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Beitrag von Rena » 22. Jul 2014 12:39

Veggie Vanny hat geschrieben:Zuvor habe ich immer Fleisch und so gegessen (hatte aber dennoch oft Eisenmangel). Ich bin also quasi von heute auf morgen radikal Veganer geworden. Ich nehme allerdings schon täglich eine Eisentablette mit 100% Eisen.
Ist bei mir 1zu1 dasselbe :mg:
täglich Eisen (wobei der mangel schon immer bestand und z.B Mutter,Oma und Tanten ebenfalls immer nem mangel aufweisen)

zu Zeiten meiner annähernden Magersuchtphase (schon länger her,da war ich bis auf 48kg runter) hatte ich übrigens das genaue gegenteil. Ich hatte meine regel durchgehend und dazu einen permenent erhöhten Cortisol und Noadrenalinspiegel (ich bin mir nicht 100%ig sicher,meine aber diese Hormone waren es ),mit den üblichen Folgen/Ursachen.
Damals war ich deutlich unfitter als heute,habe aber auch null Sport gemacht,wärend ich heute täglich min. ne halbe Stunde Ausdauersport betreibe.
ich fühle mich gesünder und besser als je zuvor in meinem Leben,weswegen ich noch relativ locker damit umgehen kann.

Beim BMI von 17 würde ich dir auch raten rein zu hauen. Schon alleine des genusses wegen :hungry:
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Beitrag von dagobertina » 22. Jul 2014 12:48

Man bekommt aber auch nicht keine Regel weil man Eisenmangel hat, sondern bei zu starker Regel einen Eisenmangel. ICh denke auch nicht, das man amenohrrhoeisch wird durch Veganismus - mans sollte genug essen, das ist aber unabhängig davon, ob man tierisches isst oder nicht.

Wenn Du magersüchtig warst und auch Psychopharma nimmst, bist du auch in einer begleitenden Psychotherapeutischen Betreuung? Fällt es Dir leicht, einfach mehr zu essen, weil es sinnvoll ist oder ist schon noch das Bedürfnis da, die Mengen zu kontrollieren.

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