Bitte um euren Rat
Ich merke schon,ich hätte nicht das Körpergewicht nehmen dürfen. Das ist zu vorbelastet.
Ich hätte auch sagen können,jemand dem nicht kalt ist,wird sich keine Gedanken darüber machen,wo er schnell ne Daunenjacke herbekommt ...oder so.
Ist ja auch egal.
Ich kenne das zumindest ziemlich gut und weiss von mir selber wie sich diese Gedanken "anfühlen" und weiss,dass gegen ca 25 "Ja,du solltest das ernst nehmen,ich helfe dir!" nur ein "Ach was,nimms nicht sop ernst,komm Stoss an!" etwa die Wage hält,wenn nicht der vermeintlich leichtere Weg (weiter wie bisher) gar schwerer wiegt.
Ich hätte auch sagen können,jemand dem nicht kalt ist,wird sich keine Gedanken darüber machen,wo er schnell ne Daunenjacke herbekommt ...oder so.
Ist ja auch egal.
Ich kenne das zumindest ziemlich gut und weiss von mir selber wie sich diese Gedanken "anfühlen" und weiss,dass gegen ca 25 "Ja,du solltest das ernst nehmen,ich helfe dir!" nur ein "Ach was,nimms nicht sop ernst,komm Stoss an!" etwa die Wage hält,wenn nicht der vermeintlich leichtere Weg (weiter wie bisher) gar schwerer wiegt.
Wer garniert ist zu doof zum anrichten.
Schwierig ist dabei immer die Abgrenzung zu machen, ab da wo man ein Problem sieht.kerubo hat geschrieben:Wo hast du die zitierte Aussage gefunden? Meines Wissens ist die Aussage um die es hier geht, dass Nachdenken über das eigene Konsumverhalten von Suchtmitteln, im konkreten Fall Alkohol und THC, ein deutlicher Hinweis darauf ist, dass etwas mit dem eigenen Konsumverhalten nicht in Ordnung ist. Es geht hier nicht um das Hinterfragen x-beliebiger Dinge sondern um den konkreten Fall von Suchtmittelkonsum und da IST das sich Gedanken machen ein Indikator.Vampy hat geschrieben:also die aussage ist "wenn jmd ein Problem hat, dann erkennt er das daran, dass er sich Gedanken macht, ob er ein Problem hat. wenn jmd kein Problem hat, sich aber trotzdem fragt, ob er ein Problem hat, erkennt er das daran, dass er kein Problem hat"?
(…) ich finde nur "ich mache mir Gedanken über etwas" ist kein indiaktor dafür, dass ein Problem besteht.
Zumal es, wie aus curumos Eingangsposting und einigen folgenden Beiträgen klar wird, bei Weitem nicht das erste Mal ist, dass solche Gedanken auftauchen und offenbar auch das Umfeld die Problematik sieht und anspricht.
Insofern wäre dann auch mein Rat an curumo: Geh zu einer Suchtberatung und schildere denen deinen Fall und hole dir dort Rat, die sind dafür da. Ob du den Rat dann befolgst bleibt eh deine Entscheidung. Viel Glück und Mut zur Ehrlichkeit. Lohnt sich.
Es gab in einer Telefon Talkshow mal eine Frau die 2,5 KG Schokolade pro woche aß. Das sie dort anrief zeigte ja schon, das sie dadrin für sich ein Problem sah. Das sie wie sie sagte Körperlich völlig Gesund war, heißt ja nicht das sich daraus nicht noch krankheiten entwickeln können.
Will damit sagen, das jemand der Top Gesund ist und nach längerer Zeit keine Anzeichen sieht krank zu werden vielleicht so weiter macht, obwohl er vielleicht doch denkt das er süchtig ist.
"Ein Mathebuch ist der einzige Ort , wo es normal ist 52 Wassermelonen zu kaufen."
Diese Entscheidung ist sehr gut.Curumo hat geschrieben: ich muss ohnehin demnächst zum Arzt ein neues Rezept holen, da werde ich das mal ansprechen.
Ergänzend würde ich mich um Kontakt zu Selbsthilfegruppen etc bemühen. Welche Möglichkeiten an Deinem Wohnort oder in dessen näherer Umgebung bestehen, kannst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit beim Sozialpsychiatrischen Beratungsdienst (meist im Gesundheitsamt untergebracht oder dort zu erfragen) oder von der Koordinationsstelle für soziale Dienste (bei Stadt-/Kreisverwaltung zu erfragen) erfahren.
Wünsche Dir alles Gute.
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Sehr interessantes Thema.Akayi hat geschrieben:Wie kommt ihr denn darauf?illith hat geschrieben:das ist auch mein standpunkt, aber anscheinend stellt das eine mindermeinung dar...Rena hat geschrieben: Wobei man erlich sagen mus,dass wohl keiner so richtig wegen des Geschmacks trinkt,oder?
Der weit überwiegende Teil alkoholischer Getränke, die ich als Jugendlicher und junger Erwachsener probierte, schmeckte mir nicht. Einige Schaumweine und Liköre oder auch Malzbier würde ich durchaus als lecker bezeichnen, trank ich jedoch als Erwachsener nur noch sehr selten und seit dem Wechsel von vegetarischer zu veganer Ernährung nicht mehr.
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Eine Sucht macht man nicht nur an der Menge fest, sondern an der Einstellung zum Produkt:
BRAUCHT man es, egal ob zum Trost, zur Beruhigung oder ähnliches, dann besteht zumindest eine latente Sucht.
Wenn man tatsächlich darauf verzichten kann, dann nicht.
Die Abgrenzung ist etwas schwammig, so wie alle Abgrenzungen und bietet viel Platz zum Selbstbetrug aber so wurde es mir gesagt und ein kompletter Verzicht von 1-2 Monaten wird den Unterschied zwischen Sucht und Gewohnheit schnell zeigen.
BRAUCHT man es, egal ob zum Trost, zur Beruhigung oder ähnliches, dann besteht zumindest eine latente Sucht.
Wenn man tatsächlich darauf verzichten kann, dann nicht.
Die Abgrenzung ist etwas schwammig, so wie alle Abgrenzungen und bietet viel Platz zum Selbstbetrug aber so wurde es mir gesagt und ein kompletter Verzicht von 1-2 Monaten wird den Unterschied zwischen Sucht und Gewohnheit schnell zeigen.