Hier einfach mal vier gegoogelte Links (ich hätte auch deutlich deutlich mehr nehmen können) zu Studien, die an der Harvard University erstellt worden sind, wo sehr viele Wissenschaftler mittlerweile eine recht milchkritische Haltung haben, wie auch an vielen anderen Universitäten in den USA. In zwei der Studien steht auch drin, dass vorher auch schon viele andere Studien negative Auswirkungen von tierischen Produkten gezeigt haben. Ich dachte, ich nehme einfach mal was von einer renommierten Universität, damit es über die Qualität keine Zweifel gibt. Wenn die auf gasnz viele andere Studien verweisen, ist das wohl etwas eindrucksvoller, als wenn ich das mache.
Diese 2001 am Department of Nutrition an der Harvard University erstellte Studie untersucht gezielt, welche Bestandterile in tierischer Nahrung für den Anstieg des Risikos von Prostatakrebs verantwortlich sind, nachdem in vorherigen Studien (steht dort so drin) schon der allgemeine Zusammenhang zwischen tierischer Nahrung (insbesondere rotem Fleisch) und einem erhöhten Krebsrisiko festgestellt wurde:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11519764
Wer allgemein Interesse an dem Zusammenhang zwischen rotem Fleisch und Krankheistrisiken hat, dann kann ich gerne noch mehr verlinken. Da gibt es viele Auflistungen von Studien, die einen Zusammenhang nahelegen, um es konservativ zu formulieren. Auch von sehr vielen renommierten Universitäten und Universitätskliniken.
Ganmaa Davaasambuu, Ph.D. an der Harvard University weißt 2006 auf den Zusammenhang von stark verarbeiteter Milch, in ihr enthaltenen Östrogenen sowie Progesteron und Krebserkrankungen (erwähnt wird in dem Artikel auch, dass dieser Zusammenhang schon durch zahlreiche vorhergehende Studien belegt wurde):
http://news.harvard.edu/gazette/2006/12 ... dairy.html
Die nächste Studie weist auf den Zusammenhang zwischen einer Aufnahme von Östrogen sowie Progesteron und koronaren Herzerrkrankungen hin. Nicht speziell im Bezug auf Milch, aber da in industriell verarbeiteter Milch jede Menge davon enthalten ist (wie beispielsweise im vorherigen Link gezeigt wurde), betrifft das natürlich jeden Milchkonsumenten bei uns:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11519764
Auch zum Zusammenhang von Hormonen und der Erhöhung von Risiken zahlreicher Erkrankungen kann ich gerne noch viel viel mehr verlinken. Dabei geht es um Hormone, die auch reichlich in der Milch enthalten sind, wie beispielsweise IGF-1, IGF-2, Östrogen und/oder Progesteron. Und nebenbei auch immer um Erkrankungen, die in Regionen mit geringem oder sogar gar keinem Milchkonsum fast gar nicht vorkommen oder im Extremfall nicht mal der Bevölkerung bekannt sind, aber das nur nebenbei bemerkt.
Abschließend die aktuelle Einschätzung zu den Risiken von Milchkonsum im Hinblick auf Osteoporose und bestimmten Krebserkrankungen, der School of Public Health an der Harvard University (interessant ist hier vor allem, dass die Forscher am Anfang erwähnen, dass sich zwei Lager gegenüberstehen: Die Milchbefürworter und Kritiker. Was auch nichts besonderes ist, weil es in Amerika so einige Wissenschaftler und Institute gibt, die den Konsum von Milch kritisieren):
http://www.hsph.harvard.edu/nutritionso ... -from-milk
Interessant dort auch die Schlussfolgerung, es lieber bei einem Becher Milch pro Tag zu belassen und ansonsten keine Milchprodukte aufzunehmen, weil das im Hinlick auf mögliche Risiken einfach keine gute Idee ist. Und wenn die Wissenschaftler an der Harvard University schon so ihre Bedenken haben, dann wird mir das wohl auch gestattet sein.