Mein Bauch will nicht

Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
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TrixNanoX
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Mein Bauch will nicht

Beitrag von TrixNanoX » 17. Sep 2014 16:10

Heyho,
mein grundlegendens Problem ist, dass mein Bauch anscheinend kein Gemüse mag ...
Ich würde mich selbst als Obstliebhaberin bezeichnen. Ich ess bei Obst alles rauf und runter. Allerdings versuche ich schon länger mich mehr mit Gemüse anzufreunden. Das Problem liegt nicht darin, dass ich kein Gemüse mag. Ich liebe es Karotten zu mampfen, Salate zu machen und z.B. Ratatouille.

Mein Bauch hat einfach keinen Bock ... Erst war es so, dass ich sehr lange Zeit, sehr schlimme Magenkrämpfe hatte und dann zum Arzt gegangen bin.
(War allerdings nur ein Vertretungsarzt vom Vertretungsarzt.) Er sagte mir, dass wahrscheinlich durch meine sehr strarke Blutanämie mein Magen so geschädigt ist, dass der erstmal nix wirklich hinbekommt. Der Wert der Teilchen, die das Eisen im Blut transportieren lag bei 5. Normal ist glaube ich 100-120. Bei der letzten Blutuntersuchung war der Wert schon auf 19 gestiegen. Geht also vorran. (Alles Dank Kaffeesucht - ja, sowas gibts und hat auch ein Nachspiel.)

Ich habe das Gefühl seitdem nur Reis, Brot und Banenen ohne jegliche Folgen essen zu können. Nach dem ich dann eine Suppen- und Reisdiät verschieben bekommen habe, viel mir auf, dass die Magenschmerzen immer nur kommen, wenn ich Gemüse esse. Dabei scheint es nicht darauf anzukommen, ob es roh oder gekocht ist. Macht das irgendwie Sinn? Ich habe schön öfters über Magenprobleme bei Rohkost gelesen, aber nicht bei gekochtem Gemüse. Und es scheint auch schlimmer zu sein, wenn ich nur Gemüse esse. Also, wenn es keine Nudeln, Kartoffeln, Reis oder dergleichen dazu gibt.

Habt ihr da etwas Ahnung oder Tipps, wie ich eine ausgewogene Ernährung halten kann, ohne Magenkrämpfe sobald Gemüse dazukommt?
Wäre wirklich sehr Dankbar.
Der Mann der den Berg abtrug, war derselbe, der anfing kleine Steine wegzutragen.

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Nullpositiv
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Beitrag von Nullpositiv » 17. Sep 2014 16:15

Es gibt gut und weniger gut verdauliches Gemüse. Gekochtes ist eigentlich immer besser verdaulich als das rohe Equivalent.

Vielleicht liest du dich mal in Schonkost ein (wenn du das nicht eh schon gemacht hast, Suppen- und Reisdiät klingt ja danach).
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illith
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Beitrag von illith » 17. Sep 2014 16:46

da hatten wir auch einen Thread zu, oder?
ich vertrag Gemüse auch nicht übermäßig gut (vor allem nicht roh).
ich meine, Gemüse ist jetzt auch nicht sooo essenziell für ne gesunde Ernährung (also nicht in der Form, dass man da jetzt täglich Mengen von vertilgen müsste).
da gibt es glaub ich wichtigere Lebensmittel-Gruppen.
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Beitrag von Nullpositiv » 17. Sep 2014 16:53

Fleisch und Milch?
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Beitrag von illith » 17. Sep 2014 17:00

:trollol:
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Beitrag von Wuseljule » 17. Sep 2014 17:04

Das musst du mir jetzt aber bitte mal erklären, Ill. :kk:
Und alles ist jetzt. Es ist alles alles jetzt.

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Beitrag von illith » 17. Sep 2014 17:05

was denn?
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Beitrag von Frau_XVX » 17. Sep 2014 17:16

Ich glaube, das hier:
illith hat geschrieben: da gibt es glaub ich wichtigere Lebensmittel-Gruppen.
Wenn man sich an die Ernährungspyramide hält, macht Gemüse zusammen mit Obst nach Wasser den größten Anteil aus.
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Beitrag von illith » 17. Sep 2014 18:14

ach, ernährungspyramiden ;)
war nicht bei der DGE bis vor kurzem die unterste also größe schicht stärkeprodukte (brot, nudeln usw)??

jedenfalls, afaik ist gemüse jetzt nicht so wahnsinnig volgepfropft mit micronährstoffen, macros ja eh nicht.
wenn man die nicht gut verträgt, ist es denke ich sinnvoll, auf dem gebiet einzuschränken.
natürlich ist es trotzdem eine gute idee zu gucken, ob es nicht gemüse gibt bzw zubreitungsarten, die man gut verträgt. (zb in fermentierter form, wie sauerkraut oder gut weichgekocht und püriert, geschält etc,) auch gibt es ja sehr viele verschiedenartige gemüsegruppen (wurzelgemüse, knollen, blattgemüse, fruchtgemüse usw usf) - würde mich wundern, wenn die alle gleichschlecht gehen?
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Chris
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Beitrag von Chris » 17. Sep 2014 18:19

Wenn man als Veganer kein Gemüse essen möchte hat man es aber wirklich schwer auf die notwendigen Nährstoffe zu kommen bzw muss sie alle supplementieren

Ich würde es mit sehr leicht verdaulichen Gemüse versuchen und dann eventuell vorarbeiten, ich finde zum Beispiel Erbsen&Möhren aus der Dose sehr leicht verdaulich, die sind ganz weich gekocht, praktisch. (haben natürlich schlechtere Nährwerte als gefrorene oder frische aber wie gesagt, vielleicht kannst du dich rantasten)

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