Carotinoide (allg. sekundäre Pflanzenstoffe) gegen Krebs

Vitamine, Mineralstoffe & sekundäre Pflanzenstoffe
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illith
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Beitrag von illith » 17. Okt 2014 20:47

war klar, dass im stattlichen geschichtunterricht wieder nur lügen verbreitet werden. :grumpf:
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Anders
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Beitrag von Anders » 19. Okt 2014 20:41

"stattlicher Unterricht". ^-^
"Meine Utopie ist gar nicht so weit weg, hab ich verstanden. Denn sie wohnt sehr wohl in meinem Kopf, somit in meinem Handeln." - Sookee

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illith
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Beitrag von illith » 21. Okt 2014 13:35

:D
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Vampy
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eine allgemein gültige Krebsdiät gibt es nicht

Beitrag von Vampy » 28. Mär 2015 19:11

Think, before you speak - google, before you post!

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Vegan-Power
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Beitrag von Vegan-Power » 7. Jan 2017 18:50

Sekundäre Pflanzenstoffe
Sekundäre Pflanzenstoffe wirken antioxidativ. Sie kommen zahlreich in verschiedenen Obst und Gemüsesorten vor. Normalerweise dienen sie den Pflanzen zur Abwehr gegen Fressfeinde, dem Schutz vor UV-Strahlung, aber auch Geschmacks- und Farbstoffe zählen dazu. Sekundäre Pflanzenstoffe sind keine einheitliche chemische Gruppe. Rund 100.000 sind bekannt, etwa 5.000 bis 10.000 kommen in der Nahrung vor.

Der Apfeltest
Forscher des Max-Rubner-Instituts in Karlsruhe haben in einem Versuch getestet, inwieweit eine gesunde Ernährung den Organismus vor oxidativen Stress schützen kann. Dazu haben sechs Probanden auf nüchternen Magen, innerhalb einer halben Stunde, ein Kilo Äpfel, ohne Schale aber mit Gehäuse, gegessen. Den Probanden wurde vor und nach dem Versuch Blut abgenommen.

Aus dem Blut wurden die Zellen extrahiert und künstlich unter oxidativen Stress gesetzt, um so beurteilen zu können, ob sie nach dem Apfelverzehr besser gegen den oxidativen Stress gerüstet sind. Der Versuch bestätigte die Annahme: Die Zellen der Versuchsteilnehmer waren 24 Stunden nach dem Apfelverzehr deutlich weniger geschädigt. Der Apfel hat gewirkt.

Mit einem Kilo Äpfel ist der Effekt schnell und anschaulich. Doch um eine positive Wirkung zu erreichen, reicht auch eine normale Menge Obst und Gemüse am Tag.

Sekundäre Pflanzenstoffe stärken Resistenz der Körperzellen - BEWEIS: (guggst du)
https://www.youtube.com/watch?v=hIPQ-4B ... e=youtu.be

hansel
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Beitrag von hansel » 8. Jan 2017 00:31

Vegan-Power hat geschrieben: Der Apfeltest
Forscher des Max-Rubner-Instituts in Karlsruhe haben in einem Versuch getestet, inwieweit eine gesunde Ernährung den Organismus vor oxidativen Stress schützen kann. Dazu haben sechs Probanden auf nüchternen Magen, innerhalb einer halben Stunde, ein Kilo Äpfel, ohne Schale aber mit Gehäuse, gegessen. Den Probanden wurde vor und nach dem Versuch Blut abgenommen.
hast du dich mit der Angabe dieses Institutes nicht disqualifiziert?
Immerhin ist das eine Bundesbehörde, die dem Bundesernährungsministerium unterliegt. Von einer solchen Behörde, eng mit der Medizinmafia verbandelt KANN doch nur Desinformation herauskommen. :devil:
Überhaupt wundere ich mich (habe ja deine Beiträge erst nachträglich überflogen), dass du dich einerseits auf etablierte physiologisch-chemische Forschungen bzw. die dort erarbeiteten Grundlagen in Bezug auf sekundäre Pflanzenstoffe stützt, aber nicht deren offizielle evidenzbasierte Angaben zur Anwendung, bzw. inwieweit sie uns tatsächlich mehr als marginal uns nützen können, teilst.
"An appel each day keeps the doctor away" klappt leider nicht immer.

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Vegan-Power
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Beitrag von Vegan-Power » 8. Jan 2017 20:36

hansel hat geschrieben: hast du dich mit der Angabe dieses Institutes nicht disqualifiziert?
Stichhaltige im Labor nachweisbare Ergebnisse, sind Fakten. Dabei ist es völlig egal in welchem Labor welchen Instituts diese durchgeführt wurden.

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Vegan-Power
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Beitrag von Vegan-Power » 25. Jan 2017 19:55

Der Film zeigt wie Pflanzenstoffe Krebszellen abtöten. Es gibt tausende medizinisch wirksame sekundäre Pflanzenstoffe in unserer Nahrung, die anti-cancerogen, antimikrobiell, antioxidativ, zellschützend und Immunmodulierend wirken: Carotinoide, Glucosinolate (z.B. im Kohl), Polyphenole und Flavonoide, Saponine (Bitterstoffe), Sulfide, Phytosterine, Chlorophyll etc.
Es gibt eine Vielfalt von anti-cancerogen wirksamen sekundären Pflanzenstoffen, die organisch gebunden viel wirksamer sind, als das was die Schulmedizin an isoliertem oder synthetisch hergestelltem Mist in Pillenform oder als Chemo (enthält z.B. Senfgas - Kampfstoff aus dem 1. WK) anbietet. Zum Beispiel: die Schwefelverbindungen in Lauchgewächsen (besonders Allicin im Knoblauch) oder Carotinoide wie das Betacarotin, oder das erstklassig wirksame Falcarinol (ist auch stark in Möhren enthalten - und hat sich in Tierversuchen als Tumorabbauend erwiesen).
Der Film beweist auch die Wirksamkeit im Labor (von Wissenschaftlern der Uni Montreal im simplen Test nachgewiesen):


hansel
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Beitrag von hansel » 28. Jan 2017 23:34

Du erwähntest als abschreckendes Beispiel in der Chemotherapie Senfgas.
Ein Abkömmling dieses wirklich schrecklichen Giftgases ist Cyclophosphamid (Endoxan). Dieses wird (neben anderen) mit großem Erfolg bei hochmalignen Formen des Lymphdrüsenkrebses eingesetzt - und führt dort auch recht oft zur vollständigen Heilung.
Kannst du ähnliche Erfolge in vivo von deinen sekundären Pflanzenstoffen berichten, z.B. dass Knoblauch (auch eine Schwefelverbindung) schon mal Maligne Lymphome geheilt hat?

(Nicht dass ich etwas gegen diese wirklich wichtigen Stoffe einzuwenden habe - aber ich glaube deine Justierung: Hier die böse Chemie - dort die segensreiche Natur ist etwas einseitig.)

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Beitrag von Vegan-Power » 29. Jan 2017 19:29

hansel hat geschrieben:Du erwähntest als abschreckendes Beispiel in der Chemotherapie Senfgas.
Ein Abkömmling dieses wirklich schrecklichen Giftgases ist Cyclophosphamid (Endoxan). Dieses wird (neben anderen) mit großem Erfolg bei hochmalignen Formen des Lymphdrüsenkrebses eingesetzt - und führt dort auch recht oft zur vollständigen Heilung.
Kannst du ähnliche Erfolge in vivo von deinen sekundären Pflanzenstoffen berichten, z.B. dass Knoblauch (auch eine Schwefelverbindung) schon mal Maligne Lymphome geheilt hat?

(Nicht dass ich etwas gegen diese wirklich wichtigen Stoffe einzuwenden habe - aber ich glaube deine Justierung: Hier die böse Chemie - dort die segensreiche Natur ist etwas einseitig.)
Jo kann ich. Dazu verweise ich auf den Artikel, den ich etwas weiter unten nochmal zitiere.

Vollständige Heilung durch Senfgas? Oder andere chemische Gifte, die das Immunsystem des Menschen komplett zerschreddern, und millionen von gesunden Zellen zerstören - während die hochwirksamen anti-Cancerogene in der (pflanzlichen) Nahrung nur maligne Zellen abtöten, und die Gesunden verschonen und sogar noch stärken?!

Was meinst du warum immer mehr Menschen immer früher "an Krebs sterben"?

Die wenigsten Menschen sterben wirklich an Krebs. Es heißt zwar in solchen Fällen immer "er hat den Kampf gegen den Krebs verloren" - in Wahrheit hat der Patient aber den Kampf gegen die den Organismus schwer schädigenden Chemo und Bestrahlung verloren, die den Körper so weit geschwächt haben, dass selbst ein einfacher Infekt dann tatsächlich lethal wirkt!

Nichts aus der Schulmedizin, die mit ihrer "Rosskur" aus Operation, Chemo und Bestrahlung lediglich das Symptom (Tumor) evt auf einem späteren Röntgenbild verschwinden lässt, heilt Krebs.

Aber auch wenn ein Tumor nicht mehr sichtbar ist, z.B. durch hochpotenzierte Vergiftung (Chemo), oder Immunsystem und gesundes Gewebe zerstörende Verfahren wie Operationen bzw Bestrahlung, ist man längst nicht "geheilt". Im Gegenteil, so ein langfristig geschwächter Organismus, wird dann erst richtig anfällig für eine später auftretende, letztendlich lethale, Krebserkrankung. Die exorbitant vielen schweren Rezidive, die durch Chemos (auch Jahre später) auftreten, sind auch statistisch belegt.

Eine wirkliche Heilung von Krebs funktioniert nur, wenn man nicht im schulmedizinischen Sinne mit der "Haudraufmethode" möglichst kurzfristig das Symptom des Tumors beseitigt, sondern wenn man die Ursache für die langfristige (über Jahre wachsende) entstehung des Tumors beseitigt.

Und dafür ist eine Umstellung der bisher "suboptimalen" Lebensweise notwendig. Dabei steht an erster Stelle die Ernährung - an zweiter Stelle der Sport. Beim Sport ist nachgewiesen, dass dieser krebsvorbeugend ist, weil er zur Zellgesundung und Erneuerung beiträgt, und z.B. die Entstehung eines Rezidivs mindestens um 50% senkt, also viel wirksamer ist, als jedes noch so teure Krebsmedikament!

"Früherkennung" ist eine der größten Gefährdungen der eigenen Gesundheit. Und die meisten Ärzte wissen auch, dass med. Überversorgung die Haupttodesursache in der westlichen Welt ist, müssen aber tagtäglich Behandlungen an ihren Patienten anwenden, die sie für sich selber niemals in Anspruch nehmen würden (aus Erfahrung), weil sie aufgrund ihrer ärztlichen Leitlinien dazu verpflichtet sind (um nicht haftbar gemacht werden zu können).

Essen ist die beste Medizin - daran gibt es überhaupt keinen Zweifel. 5-10.000 medizinisch wirksame Pflanzenstoffe in der menschlichen Nahrung - viele davon, die stark anti-cancerogen wirken. Und die bei höherem und langfristing Verzehr im natürlichen (pflanzlichen) Nahrungsmittel auch keinerlei negative Nebenwirkungen haben, dafür sehr viele Positive.

Ich zitier noch mal die Geschichte der Ann Cameron:

http://www.symptome.ch/vbboard/krebs/11 ... schen.html
Am 26. Juni 2012 war Ann wegen eines Darmkrebstumors (Stadium 3) operiert worden. Sie hatte sich gegen eine Chemotherapie entschieden und es ging ihr schon besser – bis zum 6. November 2012. Dann wurde bei einer Nachsorge-Computertomografie Lungenkrebs entdeckt. Die Diagnose lautete Darmkrebs im vierten Stadium mit Lungenmetastasen. Ihr Arzt bezifferte ihre Lebenserwartung auf zwei bis drei Jahre. Die Ärzte teilten ihr mit, eine Bestrahlung sei sinnlos, und empfahlen eine Chemotherapie, doch die werde ihr Leben nicht verlängern.

Fünf Pfund entsaftete Karotten – jeden Tag
Auch Anns Ehemann war 2005 an Lungenkrebs gestorben. Vor seinem Tod waren bei ihm sechs Monate lang ungefähr 20 empfohlene »Substanzen« angewendet worden, ohne Erfolg. Jetzt machte Ann sich auf die Suche nach einer alternativen Behandlung, die sie heilen würde.
Dabei stieß sie auf einen Mann, der seine Krebserkrankung ausschließlich mit Karotten geheilt hatte. Sein Name war Ralph Cole, und er hatte einen kleinen Epithelkrebs (im Nacken) geheilt, indem er jeden Tag fünf Pfund Karotten entsaftet und getrunken hatte. Dieses Heilrezept teilte er bereitwillig jedem mit, der es hören wollte.

Am 17. November begann Ann mit ihrer Kur von täglich fünf Pfund entsafteten Karotten (ungefähr ein Liter Saft pro Tag). Ann entsaftete am Morgen, trank ein Glas und bewahrte den Rest im Kühlschrank auf. Verteilt über den Tag trank sie den Rest, diese Kur von fünf Pfund Karotten täglich hielt sie gewissenhaft ein.
Einmal pro Monat, wenn sie auf Reisen war, setzte sie den Karottensaft für drei oder vier Tage ab. Ann erhielt weder Chemotherapie noch Bestrahlung und änderte außer dem Karottensaft nichts an ihrer Ernährung. Sie aß weiterhin Fleisch und schlemmte manchmal auch ungesunde Leckereien, wie beispielsweise Eiscreme.

Ann: »Ich möchte betonen, dass der tägliche Karottensaft die einzige Veränderung in meinem Leben war – und natürlich war ich dankbar für die Gebete und die gute Energie von Freunden und die Bitte um Weisheit und Hilfe dessen, der im Jenseits wohnt.«
Eine PET-Untersuchung (Positronen-Emissions-Tomografie) am 27. November 2012 bestätigte das Ergebnis der früheren Computertomografie: »Vergrößerte Lymphknoten, zwei schnell wachsende Krebstumoren von 2,5 x 0,8 cm Größe zwischen den Lungen.«
Am 7. Januar 2013, nach acht Wochen täglicher entsafteter Karotten, ergab eine neue CT, dass die Krebstumoren nicht weiter gewachsen, sondern eher geschrumpft waren. Auch die Schwellung der Lymphknoten war zurückgegangen.

Computertomografien
März 2013: Der Krebs war nicht weiter gewachsen. Kein neuer Krebs, keine geschwollenen Lymphknoten, die Tumoren schrumpften weiter. 30. Juli 2013: Der Krebs war weg! Alle geschwollenen krebsbefallenen Lymphknoten zeigten wieder normale Größe.

Zusammenfassung:
• Zwei Wochen täglich entsaftete Karotten: keine Besserung.
• Acht Wochen Saft: Der Krebs wuchs nicht weiter, die Tumoren begannen zu schrumpfen.
• Vier Monate Saft: Alle Lymphknoten in der Lunge waren normal.
• Acht Monate Saft: Der Krebs war verschwunden!

Karotten und Krebsforschung
Das Antioxidans Falcarinol, das nachweislich krebshemmende Eigenschaften besitzt, findet sich in Karotten. Britische und dänische Forscher haben damit bei Ratten und Mäusen mit laborinduzierten Krebstumoren die Tumoren um ein Drittel reduziert.
Darüber hinaus ergab eine Studie am Menschen, dass der Verzehr von Karottensaft bei Brustkrebsüberlebenden den Blutspiegel von Karotinoiden erhöhte. Die Forscher vermuten, dass höhere Blutwerte von Karotinoiden krebshemmend wirken.
Aber wenn man sein Leben lang immer das Märchen der angeblich einzig wirksamen (uralten, und nicht bewährten) 3-Säulen-Therapie, die angeblich der einzig wahre Heilsbringer wäre, aufgetischt bekommt, dann ist es natürlich schwer andere FAKTEN (die nicht zuletzt die Wissenschaftler der Uni Montreal geliefert haben) an zu erkennen. :D

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