Meditation und Verwandtes

Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
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ClaireFontaine
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Beitrag von ClaireFontaine » 9. Jan 2015 15:20

Okay, ich verstehe, worauf du hinaus willst. Wenn sowohl Meditation, als auch Beten, und THC bestehende Probleme oder Anlagen verschlimmern könnten, wäre das vergleichbar. Und wenn man Meditation als Selbsttherapie empfiehlt, warum dann nicht THC.
Interessant, auch wenn mir das nicht unbedingt gefällt. Ich habs halt nicht so mit solchen Substanzen.

.u.
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Beitrag von .u. » 9. Jan 2015 15:47

Naja, eher so, dass die messbare Gleichzeitigkeit von Substanzkonsum und Krankheitsausbruch zum falschen Kausalschluss geführt hat - dass ohne die sich anbahnende Psychose also gar nicht verstärkt THC konsumiert worden wäre; THC also nicht Auslöser für Psychose ist, sondern Psychose für THC-Konsum. Ebenso mit dem Beten (wo es mir noch wahrscheinlicher erscheint; beim THC bin ich tatsächlich noch leicht skeptisch).

Falls du das doch so meintest, sorry. War mir beim Lesen nicht sicher.

Zum Meditieren und Depressionen meinte Mashi aber an anderer Stelle (ohne Gewähr), dass da wohl bestimmte Hirnwellen gemessen worden seien, die bei beiden Zuständen gleich/ähnlich seien. Das klingt schon etwas fundierter.
Solange man aber noch nicht weiß, was das genau ist, kann man nur nicht viel daraus ableiten, schätz ich... es könnte ja beides von herabgesetzter (kortikaler) Erregung oder Loslösung vom Selbst oder sonstwas sein...
...But the stars we could reach were just starfish on the beach.

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ClaireFontaine
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Beitrag von ClaireFontaine » 9. Jan 2015 15:59

Würde man dann nicht "Verschlimmerungen" bei anderen Substanzen vermuten?

.u.
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Beitrag von .u. » 9. Jan 2015 16:03

Hm, ich kann dir nicht folgen... Wann "dann" und welche anderen Substanzen?
...But the stars we could reach were just starfish on the beach.

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slartibartfaß
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Beitrag von slartibartfaß » 9. Jan 2015 16:35

Danke, unkraut - ja: es ging mir um den falschen Kausalschluss und um das schwierige Einschätzen von Ursache und Wirkung.
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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Gruftmoggele
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Beitrag von Gruftmoggele » 9. Jan 2015 16:46

Danke auf jeden Fall fürs Feedback^^

Heißt für mich, entweder isses hilfreich oder nicht, aber eben Wachsamkeit gefordert.

LG Moggi

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drogenhund
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Beitrag von drogenhund » 9. Jan 2015 17:37

Die Rolle von THC ist hier etwas ambivalent. Es kann sowohl latent vorhandene Psychosen zum Ausbruch bringen, als auch antidepressiv wirken (indem bei Dauerkonsum emotionale Hochs und Tiefs nivelliert werden).

Wenn THC in diesem Sinne antidepressiv wirkt, Meditation dagegen mit einem Zustand erhöhter emotionaler/geistiger Sensibiltät einhergeht...

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schwarz
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Beitrag von schwarz » 9. Jan 2015 19:29

Oh, hallo drogi!
enter the void.

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drogenhund
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Beitrag von drogenhund » 9. Jan 2015 20:11

yo schwarz!

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Murphy
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Beitrag von Murphy » 9. Jan 2015 20:15

drogenhund und schwarz, ihr ergänzt euch perfekt. Ihr solltet mal unbedingt zusammen meditieren.
Growth for the sake of growth is the ideology of the cancer cell. (Edward Abbey)
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