Meditation und Verwandtes
- ClaireFontaine
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Also ich stimme schwarz da absolut zu. Vor allem bei den geführten Achtsamkeitsübungen komm ich gut mit, auch, wenn ich es nicht regelmäßig mache. Es gibt zwar immer Leute, denen sowas allgemein sehr schwer fällt. Aber wenn ich sowas mit anderen (Yogastunden, Achtsamkeitskurs) gemacht habe, haben fast immer alle zumindest irgendwas davon gehabt. Ich glaube, mit der Zeit fällt es einem leichter, in die Meditation und die Ruhe zu kommen, und sie wird vielleicht tiefer. Aber dass das am Anfang gar nichts bringen soll, würd ich auch sofort verneinen.
Mein Mann macht auch Yoga, seit fast vier Jahren. Er ist aber nicht in einen Kurs gegangen, sondern nimmt Einzelunterricht bei einer Lehrerin. Die erstellt dann in regelmäßigen Abständen neue Übungspläne für ihn, die auch an seine Bedürfnisse angepasst sind. Unterricht hat er mittlerweile nur noch alle 8 Wochen, aber er yogiert Zuhause jeden Tag eine volle Stunde. Das ist wirklich eine große Ausnahme, wenn er mal nichts macht.
Er hat sich die Lehrerin übers Internet gesucht und auch viel gegoogelt, welche Yoga-Richtung sie vermittelt. Er hat nämlich auch Interesse an den anderen Inhalten von Yoga, nicht nur die rein körperlichen Übungen. Mittlerweile fängt er schon an Texte in Sanskrit zu lesen. Was ich damit sagen will: er hat da für sich eine ganz neue Welt entdeckt und ist nicht nur zufrieden mit seiner körperlichen Entwicklung, sondern merkt auch deutlich, dass ihm all das sehr hilft, wenn er beruflich wieder sehr viel Stress hat.
Er hat sich die Lehrerin übers Internet gesucht und auch viel gegoogelt, welche Yoga-Richtung sie vermittelt. Er hat nämlich auch Interesse an den anderen Inhalten von Yoga, nicht nur die rein körperlichen Übungen. Mittlerweile fängt er schon an Texte in Sanskrit zu lesen. Was ich damit sagen will: er hat da für sich eine ganz neue Welt entdeckt und ist nicht nur zufrieden mit seiner körperlichen Entwicklung, sondern merkt auch deutlich, dass ihm all das sehr hilft, wenn er beruflich wieder sehr viel Stress hat.
Das Glück besteht nicht darin, dass Du tun kannst, was Du willst, sondern darin, dass Du immer willst, was Du tust. (Leo Tolstoi)
- ClaireFontaine
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Hey ihrs,
kleine Zwischenfrage, ich hab das hier jetzt schon öfters gelesen und nur mit google werde ich nicht schlau.
Warum sollen Menschen mit Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen nicht lange Meditieren, bzw. sollen es nur unter Anleitung machen?
Ich frag mich wirklich was das soll, ob das wieder so ne tolle "wissenschaftliche" Behauptung ist. Genauso wie Essgestörte ja nicht vegan leben sollten, weil dann das Thema Verzicht wieder so stark hervorgehoben wird. *aufreg*
Ich kenn jetzt inklusive mir 2 Essis denen es mit veganer Ernährung leichter fällt.
Äh zurück zu meiner Frage: Was ist gegen Meditation bei psychischen Erkrankungen einzuwenden?
Und zum Thema:
Ich mach auch am liebsten Ausdauersport oder treffe mich mit ner Guten Freundin zum quatschen und Kaffee trinken
LG Moggi
kleine Zwischenfrage, ich hab das hier jetzt schon öfters gelesen und nur mit google werde ich nicht schlau.
Warum sollen Menschen mit Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen nicht lange Meditieren, bzw. sollen es nur unter Anleitung machen?
Ich frag mich wirklich was das soll, ob das wieder so ne tolle "wissenschaftliche" Behauptung ist. Genauso wie Essgestörte ja nicht vegan leben sollten, weil dann das Thema Verzicht wieder so stark hervorgehoben wird. *aufreg*
Ich kenn jetzt inklusive mir 2 Essis denen es mit veganer Ernährung leichter fällt.
Äh zurück zu meiner Frage: Was ist gegen Meditation bei psychischen Erkrankungen einzuwenden?
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Ich mach auch am liebsten Ausdauersport oder treffe mich mit ner Guten Freundin zum quatschen und Kaffee trinken
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Gruftmoggele, das war Mashiouks persönliche Empfehlung, und zwar auch nur, um solche Personen zu schützen, nicht um jemandem etwas Böses zu wollen.
Sie wird das bestimmt nochmal erklären. Aber das, was sie meint, hab ich durchaus schon gehört. Ich kenn jemandem, bei dem kamen bei solchen Übungen regelmäßig alle Probleme hoch, die sonst verdrängt wurden und das ging nie ohne Tränen und Verzweifelung einher. Das heißt nicht, dass es Menschen mit Depris gar nichts bringt oder es bei allen so ist, aber ich find die Warnung berechtigt und sehr fürsorglich.
Sie wird das bestimmt nochmal erklären. Aber das, was sie meint, hab ich durchaus schon gehört. Ich kenn jemandem, bei dem kamen bei solchen Übungen regelmäßig alle Probleme hoch, die sonst verdrängt wurden und das ging nie ohne Tränen und Verzweifelung einher. Das heißt nicht, dass es Menschen mit Depris gar nichts bringt oder es bei allen so ist, aber ich find die Warnung berechtigt und sehr fürsorglich.
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