Vegan kann nicht gut sein, wenn man Vitamin zuführen muss?
- slartibartfaß
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Hallo, ergooglet, wobei dort je nach Quelle recht unterschiedliche Werte angegeben werden. Ich habe noch zu den niedrigsten gegriffen.slartibartfaß hat geschrieben: . . .
Wo hast Du denn diese Zahlen her?
Viele Grüße aus dem rollenden Casa de Pensionistas senden
die Snowbirds
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- matcha queen
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illith hat geschrieben:Waldtroll, das würde wohl nur funktionieren, wenn die unabgewaschenen Feldfrüchte direkt mit Exkrementen gedüngt wurden.
ein veganer Freund hat es mit unabgewaschenem (nicht auf diese Art gedüngtem ) Selbstangebautem versucht und er hat trotzdem nen B12-Mangel bekommen.
Hmm, das eröffnet ganz neue kulinarische Perspektiven...
Nun gut, dann bleibt das B12 vorerst als Indiz dafür, dass Homo Sapiens von der Evolution wohl nicht als 100prozentige herbivore Spezies "geplant" wurde. Blicken wir da vielleicht auf eine 200.000 Jahre alte evolutionäre Sackgasse zurück?
"Den größten Reichtum hat, wer arm an Begierden ist."
-Seneca-
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BodyBuilder hat geschrieben:Waldtroll hat geschrieben:Daher würde ich sagen, dass der Mensch potentiell auf vegane Weise genügend B12 aufnehmen könnte...
Und wo soll jetzt das Problem dabei sein?
Ich persönlich sehe da kein Problem. Bei all dem Mist, den unsere Nahrungsindustrie hervorgebracht hat, ist es für mich kein Widerspruch, die vereinzelten Vorteile ebenfalls zu nutzen wie eben sythetisches B12. Letzlich hat uns die Evolution mit einem unglaublich energieintensiven Denkorgan ausgestattet, welches uns in der Lage versetzt, dergleichen herstellen zu können.
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Nun ja...Waldtroll hat geschrieben:Nun gut, dann bleibt das B12 vorerst als Indiz dafür, dass Homo Sapiens von der Evolution wohl nicht als 100prozentige herbivore Spezies "geplant" wurde.
Ich würde mal sagen, dass "Evolution" und "geplant" sich sowieso prinzipiell gegenseitig ausschließen.
Wenn man dies mal verinnerlicht hat, dann passt der Rest auch wieder zum Homo Sapiens als herbivore Spezies:
Nämlich als eine Spezies, die ihren sich im Laufe der Evolution immer höher entwickelten Verstand nun dazu nutzen kann, einen weiteren Evolutionsschritt auch im Bereich der Ethik beschreiten zu können, indem der Verstand nun dazu eingesetzt wird, leidverursachende Methoden der Nährstoffbeschaffung sukzessive durch weniger leidverursachende Methoden zu ersetzen.
"Veganismus" ist in dieser Entwicklung ein ganz wesentlicher Meilenstein.
Der VEBU geht im Moment (Januar 2015) von rund 7,8 Millionen Vegetariern (rund 10 % der Bevölkerung) und 900.000 Veganern (1,1 %) in Deutschland aus.
https://www.vebu.de/themen/lifestyle/an ... arierinnen
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