Wassereinlagerungen (durch Essen)
http://func-fit.de/muskelaufbau-bei-fra ... ttraining/Trotzdem beobachten viele Frauen in den ersten Wochen nach Trainingsbeginn nicht selten Effekte wie eine fester sitzende Jeans. Es entsteht der Eindruck, man habe durch das Training deutlich Beinmuskulatur zugelegt. Aus Angst „dickere Beine“ zu bekommen, wird an dieser Stelle oft das Training abgebrochen oder weniger intensiv betrieben.
Dieser Eindruck des plötzlichen und unerwünschten Muskelsanstiegs ist allerdings ein Trugschluss. Der Körper braucht seine Zeit, bis er sich auf Grund des Trainings verändert. Als Ökonom baut der Körper erst – nennenswerte und sogar sichtbare – Muskelmasse auf, wenn er den Eindruck hat, dass diese auch wirklich langfristig gebraucht wird. Und diesen Eindruck bekommt er nur durch intensives, langfristiges und nachhaltiges Training. Natürlich bringt jede Trainingseinheit einen Effekt und damit eine Anpassung mit sich. Bis diese allerdings wirklich so deutlich ist, dass Hosen nicht mehr passen, vergeht deutlich mehr Zeit als die üblichen 1-3 Wochen und dazu ist in der Regel auch ein viel intensiveres Training nötig.
Aber wieso passt denn die Hose in den ersten Wochen schlechter?
Tatsache ist: Das tut sie. Wir bilden uns diesen Effekt nicht ein. Frauen sind perfekte Wasserspeicher.
Jede Frau beobachtet dieses Phänomen mindestens ein Mal im Monat während des Zyklusses. Es gibt einfach Tage, da schwemmen wir auf, weil wir sehr gerne Wasser speichern. Diesen Effekt beobachten wir auch beim Krafttraining.
Beim Krafttraining lagern wir Glykogen in der Muskulatur ein. Im weiblichen Körper ist es allerdings so, dass wir pro 1 Molekül Glykogen 4 Moleküle Wasser im Bindegewebe speichern. Mit dem Krafttraining verletzten wir den Muskel. Durch ein sogenanntes Mikrotrauma bringen wir den Muskel dazu, sich durch das harte Training mit einer Anpassung für zukünftige Einheiten zu wappnen. Auf Dauer ist genau diese Anpassung – also die Reaktion auf die Verletzung – der Muskelaufbau, den wir uns wünschen. Kurzfristig lagern wir allerdings durch diese Verletzung Wasser im umliegenden Gewebe ein. Wie oben beschrieben ist der Wasseranteil bei Frauen 4 Mal größer, als der Anteil der Muskelmasse. Durch ein quasi wassergefülltes Bein kann schnell der Eindruck eines „dickeren Beins“ entstehen.
Dieser Prozess der Wassereinlagerung ist aber temporär. Das bedeutet: Augen zu und durch! Gib nicht auf! Wenn der Körper einmal verstanden hat, dass du es ernst meinst, und das Training fester Bestandteil des Allteags wird, reduziert sich dieser Effekt und wir produzieren langfristig ein schlankeres, strafferes Bein, dass nur nicht mehr in deine Hose passt, weil du eine Nummer kleiner benötigst
Zuletzt geändert von Vampy am 26. Jul 2015 13:39, insgesamt 1-mal geändert.
Think, before you speak - google, before you post!
Danke,das hilft mir jetz auch auf ner anderen Ebene weiter.
Genau das Phänomen habe ich nämlich auch gerade. Dabei habe ich mir aber nicht eingebildet,dass die Muskeln wachsen,sondern bin eher vom Fett ausgegangen und deswegen etwas kribbelig
Das wäre ja ne schönere Erklärung und passt auch zum restlichen Körpergefühl.
Genau das Phänomen habe ich nämlich auch gerade. Dabei habe ich mir aber nicht eingebildet,dass die Muskeln wachsen,sondern bin eher vom Fett ausgegangen und deswegen etwas kribbelig
Das wäre ja ne schönere Erklärung und passt auch zum restlichen Körpergefühl.
Wer garniert ist zu doof zum anrichten.
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