Wassereinlagerungen (durch Essen)

VegSun · Beitrag von **VegSun** » 5. Mär 2015 16:09

Hast du eine Quelle dazu ? In einem Artikel zu Grünem Tee und Tipps zur Eisenversorgung stand etwas von minimum 20 Minuten.

Wuseljule · Beitrag von **Wuseljule** » 5. Mär 2015 16:17

Meine QUelle war die Packungsbeilage eines Eisenpräparates einer Freundin. Ich weiß leider gerade nicht wie das Präparat heißt, kann sie aber gerne mal fragen.
Eine Google-Suche hat das hier ergeben:
http://www.apotheken-umschau.de/do/exte ... ADHGD.html
Die Formulierung ist zugegebenerweise aber nicht eindeutig.

VegSun · Beitrag von **VegSun** » 5. Mär 2015 16:55

Wenn du dran denkst frag sie nochmal, vielleicht ist es ja auch nur bei NEMs so da man so lange abstand einhalten muss.

Beitrag von **somebody** » 6. Mär 2015 01:54

Hallo VegSun,

2 Stunden vorher + nachher gelten allgemein.

Beitrag von **somebody** » 6. Mär 2015 04:56

Hallo catsshadow,

darauf wollte ich hinaus:

Der Konsum koffeinhaltiger Getränke bewirkte laut dem Institut (= Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik) im Vergleich zu Wasser keinen bedeutsamen Anstieg des Urinvolumens.

http://sciencev1.orf.at/science/news/123597

Mit dem Hintergrund beschäftigte ich mich nie.

Entwässernde Wirkung von Spargelpulver (heute sind Spargeltabletten vermutlich leichter beschaffbar) und Brennnesseltee ist meines Wissens Bestandteil der Volksmedizin. Sollte auf diesbezüglichen Internetseiten nachzulesen sein. War/ist in mehreren Fällen innerhalb meines verwandtschaftlichen Umfelds erfolgreich. Beispielsweise konnte meine Mutter innerhalb einiger Monate etwa 4 Kilogramm in ihrem Körper eingelagertes Wasser mittels täglicher Einnahme von Spargeltabletten (Asparagus P) in bescheidener Dosierung abbauen.

Rumpsteak · Beitrag von **Rumpsteak** » 6. Mär 2015 12:23

Ich würde ja mal auf

Eiweissmangeloedem

http://www.dglymph.de/medizinische-info ... ngeloedem/

tippen

Führt in der Extremform zum Biafra-Bauch

http://de.wikipedia.org/wiki/Kwashiorkor

Diese Annahme liegt beim Veganer als Kranken aufgrund der Zuführung ausschließlich schlecht(er) verwertbarem pflanzlichen Eiweiss nahe.

Hatte mal eine Arbeitskollegin, die Vegetarierin war, und extrem auf die Linie achtete (Magersucht? Keine Ahnung). Da war auch der Ansatz eines Biafra-Bauches gut erkennbar. Rappeldürr, aber trotz (bzw. tatsächlich WEGEN) all dem Hungern ein Bäuchlein. Fühlte sich aber angeblich ganz toll dabei ... was vorstellbar ist, da in Hungerzuständen Endorphine ("Glückshormone") ausgeschüttet werden, um Mensch bei der Stange zu halten.

Aber ich bin kein Arzt. In Anbetracht der Symptome und der passenden möglichen Ursachen sollte man das in Erwägung ziehen.

Daydream · Beitrag von **Daydream** » 6. Mär 2015 14:08

Rumpsteak, in dem Fall von Illith denke ich nicht an das Eiweißmangelsyndrom, lies doch mal nach, wie sie sich ernährt.

Dennoch sollte man bei Wassereinlagerungen an das Eiweißmangelsyndrom denken - ich selbst war davon betroffen. Im Gegensatz zu Illith bin ich meine Ödeme über den Tag nicht mehr los geworden, erst gezielte Aufnahme von ausreichend Protein brachte Besserung.

Rumpsteak · Beitrag von **Rumpsteak** » 6. Mär 2015 14:20

wie gesagt ich bin kein Arzt und kann nicht beurteilen, ob sich das in einem Anfangsstadium täglich zurückbilden kann

Doomed · Beitrag von **Doomed** » 6. Mär 2015 14:33

Rumpsteak hat geschrieben:wie gesagt ich bin kein Arzt (...)

Genau.
Eine andere Mutmaßung: Herzinsuffizienz.

Aber mal ernsthaft und ohne Glaskugel:
Wenn es nicht besser wird, lieber den Gang zum Mediziner antreten, oder? Nicht, dass du vor lauter Spargelpulver und Brennesseltee noch das Brechen bekommst.

Beitrag von **illith** » 6. Mär 2015 15:59

ich bin ebenfalls kein arzt, denke aber nicht, dass eine eiweißunterversorgung oder eien herzinsuffizienz für geschwollene augenlider am morgen nach der gemüsepfanne sorgen.