Vitamin D und Sonne
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Die Brechungsindize müssen ja verschieden sein, sonst wäre es ja, als ob man keine Brille hätte. Du meinst vielleicht, Wasser hat einen anderen als Luft. Deshalb muss es ja unter Wasser angepasst werden, weil die Brechung von Luft zu Glas halt anders ist als von Wasser zu Glas
...But the stars we could reach were just starfish on the beach.
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Darf ich fragen, wie Du bei Ausgangsbasis 22 ng/ml dosieren möchtest?Obilan hat geschrieben:Aufgrund Avas Empfehlung werde ich Sterogyl auch nochmal weiternehmen, allerdings nachdem ich die 6 Tage Ladephase hinter mir habe mit doppelter Menge als bisher und dann in spätestens 6 Monaten nochmal testen lassen.
Bei meinen 38 ng/ml erhöhe ich die Tagesdosis von momentan 12 Tropfen = 4.800 IE auf 25 Tropfen = 10.000 IE Sterogyl.
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@BodyBuilder
Du hast mich von der prinzipiellen Unbedenklichkeit höherer D3-Dosen überzeugt.
Würde jedoch nach wie vor nicht generell 4.000 oder 5.000 IE täglich empfehlen. Es sollte IMO in Abhängigkeit von Laborwert, Gesundheitsstatus, Lebensumständen individuell entschieden werden. Beispielsweise 1.000 IE täglich sollten bei gesunden jungen Menschen mit guten Werten die guten Werte halten können.
Du hast mich von der prinzipiellen Unbedenklichkeit höherer D3-Dosen überzeugt.
Würde jedoch nach wie vor nicht generell 4.000 oder 5.000 IE täglich empfehlen. Es sollte IMO in Abhängigkeit von Laborwert, Gesundheitsstatus, Lebensumständen individuell entschieden werden. Beispielsweise 1.000 IE täglich sollten bei gesunden jungen Menschen mit guten Werten die guten Werte halten können.
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Da ich bisher 5200IU genommen hatte und das ja leider nicht viel bewirkt bei mir wollte ich jetzt ebenfalls auf 25 Tropfen erhöhen, also 10000IU.somebody hat geschrieben: Darf ich fragen, wie Du bei Ausgangsbasis 22 ng/ml dosieren möchtest?
Vorher habe ich jetzt noch 2 Fläschen auf 6 Tage verteilt genommen zum aufsättigen.
Those Who Sacrifice Liberty For Security Deserve Neither.
- BodyBuilder
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Für Leute mit wenig Sonnenexposition sehe ich den Bereich 4000-5000 IE zwar durchaus als ideal an, weil damit für Durchschnittspersonen ziemlich gut die Mitte des Optimalbereichs erreicht wird, aber mit 2000 IE D3 lässt sich in der Regel auch schon ein 25(OH)D3 Pegel am unteren Rand des Optimalbereichs erreichen.somebody hat geschrieben: Würde jedoch nach wie vor nicht generell 4.000 oder 5.000 IE täglich empfehlen.
In Anbetracht weiterer Kriterien (insbesondere: Kosten) sehe ich 2000 IE D3 im Tagesmittel als sinnvolle Empfehlung an.
somebody hat geschrieben: Es sollte IMO in Abhängigkeit von Laborwert, Gesundheitsstatus, Lebensumständen individuell entschieden werden.
Wenn jemand gerne häufiger mal irgendwelche ärztlichen Gesundheits- und Laborwerteuntersuchungen machen lässt, dann werde ich da sicher nicht dagegen argumentieren. Verkehrt ist es schließlich nicht.
Dass ich selbst ein ausgesprochener "Wenig-zum-Arzt-Geher" bin (vom jährlichen Zahnarzt-Check abgesehen, war ich seit über 7 Jahren nicht mehr bei einem Arzt), sollte mich nicht dazu verleiten, diese Arztbesuch-Faulheit auch anderen zu empfehlen.
Betreffend 25(OH)D3 erscheint mir nach aktueller wissenschaftlicher Datenlage eine tägliche Zufuhr von 2000 IE D3 über NEM allerdings auch derart risikoarm, dass ich mir erlaube, diese Dosierung als Ausgangsbasis für jeden zu empfehlen. 2000 IE stellen zumindest einen 25(OH)D3 Wert am unteren Rand des Referenzbereichs sicher, lassen aber nach oben hin so viel Reserve, dass auch bei Vorhandensein weiterer Zufuhr (beispielsweise Eigensynthese durch Sonnenexposition) eine Überdosierung in weiter Ferne liegt.
Bei "gesunden jungen Menschen" mit gesundem Lebenswandel (also kein Stubenhocker) ist zumindest im Sommerhalbjahr überhaupt keine D3-Zuführ über NEM erforderlich, um gute Werte halten zu könne. Eine Stunde Sommersonne in minimalistischer Bekleidung reicht bei Hauttyp-2 für etwa 10.000-20.000 IE D3 Photolyse, vorausgesetzt die Fettsäuren in der Ernährung erlauben genügend 7-Dehydrocholesterol in der Epidermis. Ob da noch weitere 2000 IE dazu kommen oder nicht, ist selbst schon bei Omnivoren ziemlich nebensächlich.somebody hat geschrieben:1.000 IE täglich sollten bei gesunden jungen Menschen mit guten Werten die guten Werte halten können.
Bei Durchnitts-Veganern dürfte es etwas weniger Eigensynthese sein, wegen der statistisch gesehen geringeren Cholesterinspiegel im Vergleich zu Omnivoren. Bei Veganern sind folglich zusätzliche 2000 IE D3 also noch weniger bedenklich als bei Omnivoren im Hochsommer.
Kurz: 2000 IE D3 über NEM ist nach aktueller Datenlage ziemlich risikolos und ein guter Kompromiss.
Wobei natürlich das Winterhalbjahr hierbei entsprechend noch wichtiger ist bezüglich Supplementierung, egal ob Veganer oder Omnivor.
Der VeBu hat einen Artikel über Vitamin D veröffentlich. Die vegetarischen Lebensmittel in den Tabellen muss man halt überlesen.
https://vebu.de/themen/gesundheit/naehrstoffe/vitamin-d
U. a. heißt es darin
https://vebu.de/themen/gesundheit/naehrstoffe/vitamin-d
U. a. heißt es darin
Ich erinnere mich daran, dass mal jemand hier im Forum geschrieben hat, dass man durch Fensterscheiben nicht das Sonnenlicht abbekommt, das einen bräunt, sondern nur das, das die Haut altern lässt.. Ich meine, das war auch jenes UV-B-Licht. Also das hieße ja, dass man auch durch Fensterscheiben Vitamin D abbekommt?Der menschliche Körper kann bei ausreichender Sonneneinstrahlung (UV-B-Licht) seinen gesamten Vitamin-D-Bedarf selbst herstellen. Dafür sind jedoch regelmäßige Aufenthalte im Freien bei ausreichender Sonneneinstrahlung nötig (im Sommer genügen 15-30 Minuten).
Da aufgrund des veränderten Einfallwinkels der Sonneneinstrahlung das UV-B-Licht in den Wintermonaten weitgehend durch die Atmosphäre herausgefiltert wird, reicht die körpereigene Produktion in Deutschland (wie auch in anderen mittel- und nordeuropäischen Ländern) für eine ganzjährig gute Versorgung mit Vitamin D nicht aus.
Und alles ist jetzt. Es ist alles alles jetzt.