Moralisches Dilemma
siehe da: es gibt verschiedene Aspekte.Vampy hat geschrieben:das macht für die tiere natürlich einen wahnsinnsunterschied.illith hat geschrieben:Vampy, dass ich nicht erzähle, dass das einfach der Natur entspricht und somit alles tutti ist.
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dass Vampys Aussage hinten und vorne keinen Sinn macht und sich ca. auf der gleichen logischen Ebene bewegt wie wenn Antiveganer unterstellen, Veganer wollen Löwen verbieten, Fleisch zu essen.
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Sei mir nicht böse, aber ich find auch den Unterschied zwischen ner Mäuse fressenden Katze und einem Garnelen fressenden Fisch nicht so groß.
(Weder der Tierfisch noch die Katze haben besonders viel mit einem Löwen zu tun)
Zurück zum Aquarium. Gar keine Fische und nur Garnelen fänd ich auch schön, die würden sich sehr gut vegan ernähren lassen und fänden das fehlen von Fressfeinden echt geil.
Das fehlen von Fressfeinden könnt ich als Vorteil sehen den die Garnelen von mir haben.
Das fänd ich insgesamt eigentlich ziemlich ok.
(Weder der Tierfisch noch die Katze haben besonders viel mit einem Löwen zu tun)
Zurück zum Aquarium. Gar keine Fische und nur Garnelen fänd ich auch schön, die würden sich sehr gut vegan ernähren lassen und fänden das fehlen von Fressfeinden echt geil.
Das fehlen von Fressfeinden könnt ich als Vorteil sehen den die Garnelen von mir haben.
Das fänd ich insgesamt eigentlich ziemlich ok.
Muh!
Der Mensch schafft ein Biotop. Sei es eine Aufforstung oder die Renaturierung eines Sees. Damit schafft er Lebensraum für Tiere – allerdings auch für deren Fressfeinde. Wenn er das in einem kleineren Maßstab macht (allerdings der Lebensweise der darin enthaltenen Tiere angepasst), ist es sinnvoll, diese Fressfeinde mehr oder weniger auszusperren. Das ist zwar dann zwar weniger Natur, die hier ja sonst auch bei den „Bedürfnissen der Katzen“ berücksichtigt wird, verringert aber Tierleid.
Im Durchschnitt lebt dann so ein umsorgtes und geschütztes Tier länger als seine Artgenossen in der Wildbahn. Und wenn wir hierfür Tiere auswählen, die von sich aus einen kleineren Lebensraum vorziehen und im freien Wasser eher Panik bekommen, könnten nach menschlichen Maßstäben alle Bedingungen erfüllt sein. (Dass „Freiheit“ für viele Tier gleichbedeutend mit Leid und Tod ist, erwähnte ich schon)
Natürlich stirbt auch so ein Tier einmal und man könnte sagen: Wenn man es sich gar nicht erst „angeschafft“ hätte, wäre es auch nicht gestorben, da von Anfang an nicht da. Da hat der Mensch also „Schuld“ auf sich geladen.
Auch hat dieses Tier (sei es Hund oder Katze oder der Fisch im Aquarium) für den Menschen einen Nutzen, denn es erfreut ihn in irgend einer Weise. Ist also ein „Nutztier“, dessen Haltung per se für einige Menschen ethisch problematisch ist.
Im Durchschnitt lebt dann so ein umsorgtes und geschütztes Tier länger als seine Artgenossen in der Wildbahn. Und wenn wir hierfür Tiere auswählen, die von sich aus einen kleineren Lebensraum vorziehen und im freien Wasser eher Panik bekommen, könnten nach menschlichen Maßstäben alle Bedingungen erfüllt sein. (Dass „Freiheit“ für viele Tier gleichbedeutend mit Leid und Tod ist, erwähnte ich schon)
Natürlich stirbt auch so ein Tier einmal und man könnte sagen: Wenn man es sich gar nicht erst „angeschafft“ hätte, wäre es auch nicht gestorben, da von Anfang an nicht da. Da hat der Mensch also „Schuld“ auf sich geladen.
Auch hat dieses Tier (sei es Hund oder Katze oder der Fisch im Aquarium) für den Menschen einen Nutzen, denn es erfreut ihn in irgend einer Weise. Ist also ein „Nutztier“, dessen Haltung per se für einige Menschen ethisch problematisch ist.