'Fleisch darf man bald nur noch heimlich essen'

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void
Steviapüppchen
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Beitrag von void » 23. Okt 2014 11:33

Den ist/isst-Verwechsler fand ich auch besonders köstlich.

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raldus
vairgan
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Beitrag von raldus » 29. Okt 2014 15:15

Au man. Den Sch... hab' ich auch schon mal gelesen.
Der scheint ein echtes Problem zu haben.
Vielleicht Gewissen? Das würde ihn zumindest ehren. Nur, ich glaub' nich' dran.

Was ist eigentlich so schwer daran andere Leben zu lassen wie sie möchten solange sie nichts tun, dass andere in Mitleidenschaft zieht?
Ich denke, er wird es überleben ... ;)
Schau nicht auf den Finger der dir den Mond zeigt, sondern auf den Mond.
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AIL
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Beitrag von AIL » 20. Nov 2014 16:13

Meine rudimentären Psychologiekenntnisse sagen mir, dass der Artikel bezogen auf die Intention des Autors eher nach hinten losgehen dürfte.

Er stellt vegetarisch/vegan als elitäres Verhalten dar, um dann zu beklagen, dass man sich als Fleischesser schämen muss.

Die Sache ist nur, dass ziemlich viel von dem, was er mit seinen überspitzten Formulierungen in's Lächerliche ziehen will, eben gar nicht so weit von der Realität entfernt ist, wie er vielleicht hofft.

Beispiel:
"Du bist zwar eine tierquälerische und ignorante Null [...]"

Da kann ich nur sagen: Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.

So viel anders denke zumindest ich in der Tat nicht über Fleischesser. Entweder sie sind sich der Auswirkungen ihres Verhaltens nicht bewusst oder sie ignorieren aus niederen Instinkten heraus ihre Erkenntnisse. In beiden Fällen klingt das Wort "ignorant" recht passend.

Ansonsten fehlen ihnen einfach die Argumente und die Überzeugung für ihre Sache. Das zeigt auch der Artikel. Da wird nichts weiter gemacht als darauf zu pochen, dass es sich um eine Tradition handelt, die man gern trotz des Wissens um ihre Grausamkeit beibehalten möchte.

Ein pseudointellektueller Apell dieser Art kann nur scheitern. Wenn es primitive Beweggründe sind, die Menschen zum Verzehr von Tieren verleiten, dann muss man sie auch auf dieser Ebene ansprechen.

Wenn man den Leuten mit solchen Artikeln kommt, kann das leicht dazu führen, dass sie das als Anlass zum Nachdenken nehmen.

Und so mancher soll durch Nachdenken schon zu Erkenntnissen gekommen sein.

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illith
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Beitrag von illith » 1. Dez 2014 21:05

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mellya
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Beitrag von mellya » 8. Dez 2014 14:29

Meine rudimentären Psychologiekenntnisse sagen mir, dass der Artikel bezogen auf die Intention des Autors eher nach hinten losgehen dürfte.

Er stellt vegetarisch/vegan als elitäres Verhalten dar, um dann zu beklagen, dass man sich als Fleischesser schämen muss.
seh ich genauso... da steckt noch ne richtig fette Lobby hinter, genauso wie bei Hanf, was es einfach unglaublich in die länge zieht, aber letztendlich wird sich denke ich das willen der Gesamtheit durchsetzen...

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 8. Dez 2014 15:39

Der Wille der veganen Mehrheit?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

Nicole.G

Beitrag von Nicole.G » 17. Mär 2016 14:18

Kann man nicht einfach für sich Veganer sein/bleiben und muss sich nicht immer in die Angelegenheiten anderer einmischen?

Ich bin Veganerin, schreibe meinem Freund aber nicht vor, dass er kein Fleisch mehr essen darf. Umgekehrt geht es genau so....

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illith
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Beitrag von illith » 17. Mär 2016 15:29

nein.
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Auraya
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Beitrag von Auraya » 17. Mär 2016 17:01

"Für sich Veganer sein"... Mh... "die Angelegenheiten anderer"... :roll:
Vielleicht könnte man mal aufhören sich in die Angelegenheiten von den 150 Milliarden Tieren die jährlich geschlachtet werden einzumischen.
Deine Freiheit hört da auf wo die Freiheit einer/eines Anderen anfängt.
Kurz: Was illith schon gesagt hat.
"Milton was of the devil's party without knowing it." -William Blake

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Reeba
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Beitrag von Reeba » 17. Mär 2016 18:35

Der Artikel war das wehleidigste, was ich seit langem gelesen habe... :roll: :mg:
Hat echt nur eine traurige Violine im Hintergrund zur Untermalung gefehlt...

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