Die negativen Reaktionen der "Rechten" (Mehrheit der Männer mMn) darauf, sind wohl typisch. Sie haben ihr Wesen trotz des gynäzentrischen Begriffs ("Oma") wieder erkannt.somebody hat geschrieben: ↑30. Dez 2019 10:21Der Umfang der negativen Reaktionen auf das Lied beeindruckt. Bemerkenswert auch die Reaktion Rechtsextremer.
Das Lied als satirische Parodie wird, was IMO vermutlich unabsichtlich vorprogrammiert war, primär als Angriff auf die Ü50 Generation verstanden.
Aus Perspektive von Kindern im Alter der Kinder des Chors passt die Oma nicht. ----
Und das Wort Umweltsau stellt vermutlich unabsichtliche Beleidigung der Leidtragende zivilisatorischer Fehlentwicklungen darstellenden Schweine dar.
Der Titel und die Produktionshergänge wirken ja eher antifeministisch (viele Mädchen singen gegen Oma, statt Opa, außerdem überfährt die Oma zwei Opas und wird darauf als Umweltsau gebrandmarkt) und speziesistisch ("Umweltsau").
Aber was die "Oma" so macht bzw. unterlässt, hat ein ausdruckstarkes Gewicht, besonders für solche, die selber genauso handeln wie "sie" (eigentlich er).
Hinzu kommt, dass der Begriff "Umweltsau" mit "Nazisau" in Verbindung gebracht werden kann.
Und der Schluss ist ja wohl eine sehr arge Kastrationsansage: Greta Thunbergs "We will not let you get away with this".
Greta Thunberg (fast so eine männerlosgelöste Jeanne D'Arc) ist eine arge Provokation für sehr viele Männer, egal welcher politischen Überzeugung, Sexualität, Ernährform, Klassenschicht, Ethnie, etc.
weil ihr Handeln bzw. Fordern (keine Ahnung ob ihr und ihrer Armee das bewusst ist) Konsequenzen haben kann für die vielen Männerkonzerne die es so weltweit gibt.
Die Umwelt wird nicht durch Frauenkonzerne verschmutzt, es gibt nur Frauen die entweder aus existenzieller Not auf Jobs bei Männerkonzernen angewiesen sind und nur wenige Vorstandsfrauen dort, die schnell vom Dampfer geschmissen werden, sollten sie was 'falschen' machen.