Seite 2 von 4

Verfasst: 14. Jan 2021 17:40
von Sphinkter
So unverständlich?!

Verfasst: 14. Jan 2021 17:45
von Sabotagehase
aus meiner perspektive ja, aber es ist nicht auszuschließen dass da 3 Vorlesungen Statistik hinereinander ihren dienst getan haben. Liegt also vlt garnicht an deiner Formulierung

Verfasst: 14. Jan 2021 18:07
von Gruftmoggele
Ich hab jetzt nicht gegoogelt, aber Meditation, Achtsamkeit whatever kann aus eigener Erfahrung z.B. wenn man eine depressive Phase hat schon schwierig sein, wenn man dann noch viel krasser mit sich und den Gefühlen konfrontiert ist.

So einfach lassen sich Gefühle und Emotionen ja auch nicht wegmeditieren.
Oder gerade dann wenn man damit anfängt, sich so eine meditationsroutine anzugewöhnen.

Ja, schönes Thema :)

Verfasst: 14. Jan 2021 19:01
von Sphinkter
Zunahme der Angst über 10% durch Meditation.
Heftig.

Verfasst: 14. Jan 2021 19:11
von Sphinkter
Zu erwähnen wäre auch das "dark-night-project".
Einen ersten Schritt hat die amerikanische Forscherin Willoughby Britton getan. Für das »Dark Night Project« hat sie führende amerikanische Meditationslehrer verschiedener Richtungen nach ihren Erfahrungen befragt. Die ersten Ergebnisse dieser Untersuchung geben zu denken:
Symptome wie Schlaflosigkeit, Angst, Gefühlsschwankungen bis hin zum Wiederauftauchen traumatischer Erlebnisse wurden genannt. Berichtet wurde von Veränderungen der Wahrnehmung, vom Verlust des Selbstgefühls, aber auch von beruflichen und sozialen Beeinträchtigungen. Offensichtlich kann die Arbeit am Bewusstsein Geister wecken, die man nicht so leicht wieder los wird: Die Symptome könnten jahrelang anhalten und die Betroffenen beeinträchtigen, sagt Ott, der nun in Gießen ein ähnliches Forschungsprojekt für Deutschland anstoßen will.
Quelle: Ulrich Ott

Verfasst: 14. Jan 2021 19:25
von Shub-Niggurath
Sphinkter hat geschrieben:
14. Jan 2021 19:11
Offensichtlich kann die Arbeit am Bewusstsein Geister wecken, die man nicht so leicht wieder los wird
:mg:

Verfasst: 15. Jan 2021 00:36
von Kim Sun Woo
Sabotagehase hat geschrieben:
14. Jan 2021 13:24
Wenn ich mich auf diesen "non-plus-ultra"-Status den es aktuell hat beziehe (und erstmal nur darauf, weil ich um ehrlich zu sein vieles garnicht im Kern kenne, wie z.B. Buddhismus) lässt sich das denke ich in den allgemeinen Selbstoptimierungs-Kram einordnen: Minimalismus, Tiny-Houses, Hipster-Öko-Kram (polemisch)...
das finde ich teilweise richtig schlimm. und sorgt dafür, daß ich mich bisweilen immer wieder dabei erwische, sozusagen (mehr) "aus Prinzip" bescheuerte Lebensentwürfe abzufeiern, weil die zumindest nicht dieses gruselige flair des perfekten Ideals haben, nach dem dann gestrebt wird.

Verfasst: 15. Jan 2021 02:49
von Sabotagehase
@Kim und genau deshalb ist es so wichtig eine reflektierte Position zu entwickeln und nicht in Denkmuster zu verfallen, in denen man Handlungen aus Prinzip ausführt/ablehnt. Ich würde nämlich gerne Meditieren können, aber mein Kopf ist so voll dass ich das iwie nicht hinbekomme (aber hab vlt auch noch nicht den richtigen Zugang und so...).
Nur weil Idioten oirgendwas machen heißt das nicht, dass man es selbst nicht aus "sinnvollen" Gründen machen kann. Deshalb hab ich das Thema für mich eben zweigeteilt, weil ich einerseits die Gesellscjaftliche Ebene (Wer macht es) und die inhaltliche EBene (ist es überhaupt grundsätzlich "gut") sehe.

Verfasst: 15. Jan 2021 08:19
von die uli
Eigentlich total spannende Themen, die ich gern diskutieren würde. Aber der Thread ist schon jetzt dermaßen toxisch und abstoßend, dass ich es bleiben lasse. Leider passiert mir das in diesem Forum immer wieder, was ich sehr schade finde.

Verfasst: 15. Jan 2021 10:11
von Sphinkter
Du brauchst das Toxische ja nicht annehmen und kann bei dir bleiben und deine Meinung hier posten. Ich fände es interessant. Meinungen willkommen.