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Plausch & Palaver
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illith
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Beitrag von illith » 1. Nov 2014 15:29

also ich kenn aber schon leute, die ihren job gerne machen ?_?
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slartibartfaß
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Beitrag von slartibartfaß » 1. Nov 2014 15:35

...ich mache meine Arbeit eigentlich auch ganz gerne. Jetzt überlege ich, ob ich mir etwas vorgaukle und mich selbst belüge.
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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mashisouk
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Beitrag von mashisouk » 1. Nov 2014 18:32

ich liebe (!) meine Arbeit, man könnte sagen, ich bin meine Arbeit.
Das erste was ich mache, wenn meine Kinder größer sind: wieder mehr arbeiten!
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Rosiel
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Beitrag von Rosiel » 1. Nov 2014 18:39

Das freut mich (echt) für Dich, mashi! Ich finds immer toll, wenn jemand den Job gefunden hat und machen kann, der ihm/ihr wirklich taugt.

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Kim Sun Woo
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Beitrag von Kim Sun Woo » 2. Nov 2014 00:15

das "Problem" an "ich liebe meine Job" dürfte oftmals die in dem Text angesprochene mangelnde Distanz sein, die es bei vielen bewirkt. während wahrscheinlich andere, die viel mehr verinnerlicht haben, daß der Job eben "nur der Job" ist, aus genau diesem Grund Überstunden, freiwillige (unbezahlte) Arbeit zuhause usw. möglichst vermeiden dürften.
Man hat jeden Tag die Chance die bestmögliche Version von sich selbst zu sein. ♥

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illith
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Beitrag von illith » 2. Nov 2014 00:25

ich wollte gerade Rosiel tadeln, dass sie während der buchvorstellung sich im forum herumgetrieben hat. aber ich hatte bloß versäumt, wieder auf winterzeit umzustellen^^

onT: das von kim erwähnte KANN natürlich passieren, muss ja aber nicht.
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mashisouk
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Beitrag von mashisouk » 2. Nov 2014 11:00

das Problem der mangelnden Distanz haben viele Menschen aber dann nicht nur Im Job sondern das zieht sich dann oft durchs ganze Leben: immer ein offenes Ohr für die zahlreichen Freunde, immer noch schnell einkaufen für die liebe Nachbarin, immer Kinderhüten für die vielbeschäftigte Schwester.
Natürlich schlittert man im Job da eher schnell rein ,weil da oft auch Existenzängste eine Rolle spielen. Aber sich abgrenzen können ist eine Aufgabe für´s Leben, nicht nur für den Job.
Die wichtige Frage ist ja immer: bekomme ich Energie oder gebe ich? Und natürlich bin ich oft müde wenn ich nach Hause komme aber ich bin eigentlich immer bester Stimmung. Ich bekomme mehr, als ich gebe.
Leider wird das oft mit der "materiellen Energie" verwechselt: so mancher Geschäftsführer sagt ja, daß man Hebammenarbeit ohnehin nicht angemessen bezahlen kann, also sollte man es auch gar nicht erst versuchen, unsere Bezahlung fände quasi auf anderer Ebene statt. Und das ist natürlich der größter Schwachsinn überhaupt.
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matcha queen
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Beitrag von matcha queen » 2. Nov 2014 11:41

Ich finde es auch total wichtig das man einen Job macht den man auch gerne macht. Kim sagt es ist zwar "nur" ein Job aber diesen Job macht man 40 Stunden die Woche, ich oft auch (wenn meine kleine nicht da ist) 12 Stunden am Tag, das ist immerhin die Hälfte meines Tages, für mich ist es eben ein ganz großer wichtiger Teil meines Lebens, Arbeit war für mich jetzt noch nie nur die Sicherung des Einkommens. Und mal unabhängig davon das unsere Berufe völlig unterschiedlich sind darum geht es jetzt nicht, ist es bei mir wie bei Mashi, ich bin selten schlecht gelaunt, und auch oft müde aber auch immer bester Stimmung weil ich meinen Job gerne mache. Also ich stelle mir das schrecklich vor wenn man ca. 8 Stunden am Tag eine Arbeit ausüben muss die einem eigentlich überhaupt keinen Spaß macht, sie muss ja auch nicht immer spass machen aber man sollte auch nicht mit schlechter Laune zur Arbeit fahren und mit noch schlechterer nach Hause weil der Job doof, Kollegen doof, alles doof. Auf Dauer ist das doch total belastend und auch anstrengend sich immer neu selber motivieren zu müssen weil der Job dies nicht tut?

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illith
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Beitrag von illith » 2. Nov 2014 14:04

mashisouk hat geschrieben:Die wichtige Frage ist ja immer: bekomme ich Energie oder gebe ich?
genau - das darf keine einbahnstraße sein. es ist echt krass, bei weivielen menschen das aber der fall ist oO
ich arbeite da seit langem sehr an mir, dass nicht mehr zuzulassen und mich als emo-dumpster oder unbezahltes publikum/klatschvolk missbrauchen zu lassen (also privat jetzt). hab da auch schon ziemliche fortschritte gemacht, aber da ist auch noch luft nach oben, denke ich.

nicht so richtig onT, aber...:
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Curumo
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Beitrag von Curumo » 2. Nov 2014 14:38

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