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Plausch & Palaver
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vegansmarties
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Beitrag von vegansmarties » 15. Apr 2014 18:01

uaeh, 'ungezuegelt uebereinander herfallen' klingt irgendwie ganz furchtbar

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Curumo
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Beitrag von Curumo » 15. Apr 2014 18:19

Aber auch bei SpielenSpielen kann man Taktiken anwenden, bzw. muss es sogar. Zweck der Übung bleibt aber der Spaß an der Angelegenheit.
Jaja, dabei sein ist alles :roll: Es ist viel mehr so, dass die ganze Angelegenheit(Dating/Beziehung) ein unvermeidliches Mittel zum (eigentlichen) Zweck ist. Soziale Interaktion und das Bedürfnis danach ist uns faktisch, genetisch-neurobiologisch, aufgezwungen - der Mensch das "soziale Wesen" - da ist nicht viel Spaßiges dabei. Was nicht heißt, dass es nicht Spaß machen kann(aber auch das ist lediglich ein evolutionäres Belohnungssystem, ein Anreiz). Nüchtern betrachtet ist es auf der selben Stufe wie Scheissen gehen.
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.u.
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Beitrag von .u. » 15. Apr 2014 19:09

@kruemelchen und smarties: das sollte spaß sein, also war mehr so in richtung ironisch gemeint.
...But the stars we could reach were just starfish on the beach.

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vegansmarties
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Beitrag von vegansmarties » 15. Apr 2014 19:25

hab ich mir schon gedacht :)
aber trotzdem, viele sehen das ja als das 'ideal' an, und die vorstellung gruselt mich total

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Krümelchen
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Beitrag von Krümelchen » 15. Apr 2014 20:13

unkraut hat geschrieben:@kruemelchen und smarties: das sollte spaß sein, also war mehr so in richtung ironisch gemeint.
Ich weiß, deshalb hab ich ja auch einen Zwinkersmiley hinter meinen Satz gemacht!

@Curumo: Meine Güte, bist du pessimistisch! Aber andererseits - Scheißen gehen gibt doch auch eine Art Befriedigung :P

(ich hüpf mal lieber weg jetzt)

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Curumo
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Beitrag von Curumo » 15. Apr 2014 20:26

@Krümelchen: Ich bin lediglich gelegentlich ehrlich(vor allem zu mir selber), auch wenn es durchaus eine etwas taktlose Form ist. Jedes Bedürfnis kann durchaus befriedigend sein - wenn es denn befriedigt wird. Es stellt nüchtern betrachtet vor allem eine Abhängikeit dar, was ja nun eher unschön ist. Natürlich kann man das mit romantischen Erwartungen und kulturellen Klischees und Vorbildern aufbauschen und überhöhen, aber es bleibt im Optimalfall ein gegenseitiges Nutzenverhältnis/Synergie aus der Notwendigkeit heraus, dass man ein genetisch oktroyiertes/essentielles Bedürfnis danach hat, dass man ohne Erfüllungsgehilfen eben nicht befriedigen kann...
Zuletzt geändert von Curumo am 15. Apr 2014 20:31, insgesamt 1-mal geändert.
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slartibartfaß
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Beitrag von slartibartfaß » 15. Apr 2014 20:30

Wir sind alle motiviert durch Bedürfnisse. Und?
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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Krümelchen
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Beitrag von Krümelchen » 15. Apr 2014 20:31

@Curumo: Für mich klingt diese Einstellung schon pessimistisch. Aber das liegt wohl im Auge des Betrachters.

@slartibartfaß: Stimmt, es muss ja nicht negativ sein, einem Bedürfnis nachzugehen. Man kann dabei ja auch Spaß haben - ob das nun ein leckeres Essen ist, oder dem Bedürfnis nach Fortpflanzung nachzukommen und dabei so etwas wie Liebe zu empfinden und sich dadurch in eine Beziehung einzulassen.

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Curumo
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Beitrag von Curumo » 15. Apr 2014 20:34

@Slartibartfaß: Es bringt nichts sich dem zu verweigern, das ist klar. Aber sich dem deswegen völlig unterwerfen... Naja :|
Zuletzt geändert von Curumo am 15. Apr 2014 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
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slartibartfaß
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Beitrag von slartibartfaß » 15. Apr 2014 20:39

Da hast Du wahrscheinlich sogar recht. Aber die Sache ist doch ganz banal: wir sind motiviert durch Bedürfnisse. Wenn die befriedigt werden, haben wir positive Gefühle, wenn sie nicht befriedigt werden, empfinden wir negative Gefühle. Im Rückschluss ist es auch ganz einfach: es empfiehlt sich, über unbefriedigte Bedürfnisse nachzudenken, wenn man sich schlecht fühlt.
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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