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Plausch & Palaver
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untitled
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Beitrag von untitled » 7. Apr 2015 12:08

Der Artikel ist der letzte Scheiß. Am schlimmsten ist, dass die Autorin anscheinend nichtmal vernünftig die Grundlagen recherchiert hat und entsprechend unsinnig argumentiert (dass die WELT nicht gerade für die Verbesserung der Lebenssituation von Armen engagiert ist, weiß man ja, aber zumindest faktisch richtig sollte der Artikel dann bitte sein). Bitter ist auch, dass Sozen wie Nahles das Spiel auch noch mitspielen.
Zuletzt geändert von untitled am 7. Apr 2015 12:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Wuseljule
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Beitrag von Wuseljule » 7. Apr 2015 12:14

Ja, wie man an meinem vielsagenden "Hm." erkennen kann, hat der Artikel mich etwas sprachlos zurückgelassen.
Klingt wie noch mal schnell um 5 vor 12 dahingeklatscht und hopp, ab in den Upload. :kk:
Ich teste Die Welt gerade und mit solchen Artikeln werden sie mich nicht für sich gewinnen können.

edit: Da stellt sich natürlich die Frage, warum ich ihn überhaupt hier in diesen Thread gepostet habe.
Vielleicht weil ich die Überlegungen, zu einer anderen Art von Armut neben der finanziellen (deren Existenz ich im Gegensatz zum Autor NICHT leugne), sehr interessant finde.
Und je häufiger ich das, was ich hier geschrieben habe, jetzt editiere, desto weniger gefällt es mir. :grumpf:
Zuletzt geändert von Wuseljule am 7. Apr 2015 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
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untitled
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Beitrag von untitled » 7. Apr 2015 12:18

Die Welt ist halt das konservative Feigenblatt des Springer-Verlags. Die BILD für konservative Abteilungsleiter sozusagen.

Um mal ein Beispiel zu nehmen: Die Autorin verzählt was von Bill Gates, der die relative Armut in Charlottenburg drastisch erhöhen würde, wenn er dorthinziehe. Nur stimmt das nicht, weil für die Messung der relativen Armut der Medianwert genommen wird und eben nicht der Durchschnitt.
Wuseljule hat geschrieben:Vielleicht weil ich die Überlegungen, zu einer anderen Art von Armut neben der finanziellen (deren Existenz ich im Gegensatz zum Autor NICHT leugne), sehr interessant finde.
Das kann man ja auch machen. Nur beginnt Armut fast zwangsläufig mit materieller Armut, weil materielle Armut die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben einschränkt.
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Wuseljule
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Beitrag von Wuseljule » 7. Apr 2015 12:20

Istdasso? Also das mit der Welt.
Ich such halt noch eine Alternative zur ZEIT, weil ich nicht nur eine Zeitung lesen will. (Auch wenn die Informationsquellen natürlich oft genug die gleichen sind, ist schon klar.) Vom Spiegel versuche ich mich seit Monaten loszulösen. :drop1: Aus Gründen.
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Beitrag von untitled » 7. Apr 2015 12:23

Ja, das ist so (https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Welt).

An Tageszeitungen sind die Süddeutsche oder die Frankfurter Rundschau nicht schlecht.
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Beitrag von Wuseljule » 7. Apr 2015 12:27

Von der Süddeutschen habe ich zu Schulzeiten immer gerne die Printausgabe gelesen. Hatte vielleicht auch etwas mit dem Sportteil zu tun. :engel:
Dann schau ich da mal rein...
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Kim Sun Woo
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Beitrag von Kim Sun Woo » 7. Apr 2015 16:27

Wuseljule hat geschrieben: Vielleicht weil ich die Überlegungen, zu einer anderen Art von Armut neben der finanziellen (deren Existenz ich im Gegensatz zum Autor NICHT leugne), sehr interessant finde.
aber ist die Wichtigkeit von Bildung(sstand) (darauf läuft es ja meines Erachtens hinaus: vom Wortschatz bis hin zu rudimentären Kenntnissen hinsichtlich Pädagogik, Ernährung usw.) nicht eigentlich auch längst allgemein bekannt?



bzgl. Zeitungen: von den Wochenzeitungen finde/fand ich die jungle world meistens sehr stark (ist aber schon recht weit "linksaußen").

(ich finds übrigens aber auch gar nicht so schlecht, sowohl häufiger "liberalere" als auch "konservativere" Zeitungen zu lesen. dann bekommt man nicht immer nur die gleichen/ähnlichen Standpunkte)

edit: Abos lohnen sich mittlerweile außer bei Wochenzeitungen bei mir gar nicht, da komme ich mit dem Lesen nicht hinterher (hatte von SZ bis taz schon diverse Tageszeitungen eine Zeitlang abonniert, hatte aber im Endeffekt immer das Gefühl, ich würde Geld aus dem Fenster werfen.)
Man hat jeden Tag die Chance die bestmögliche Version von sich selbst zu sein. ♥

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Murphy
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Beitrag von Murphy » 7. Apr 2015 17:25

Growth for the sake of growth is the ideology of the cancer cell. (Edward Abbey)
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somebody
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Beitrag von somebody » 8. Apr 2015 01:22

vegetarische Produkte von Rügenwalder etc - kleiner Artikel bei taz.de

http://www.taz.de/Vegetarische-Wurst-/!157659/
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Beitrag von somebody » 8. Apr 2015 01:42

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