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Verfasst: 19. Okt 2014 08:16
von Wunderblümchen
da könnte dieses Podcast interessant sein:

http://www.swr.de/swr2/programm/sendung ... index.html
Ausgerechnet in den ärmsten Regionen Indiens fahren Bauern Ernten ein, von denen ihre Kollegen in Industrieländern nur träumen können: Ihre Rekorderträge von Reis, Zwiebeln, Weizen oder Kartoffeln gelingen ohne teure Spritzmittel, gentechnisch verändertes Saatgut oder Kunstdünger. Hinter den Erfolgen dieser Biobauern steckt eine ebenso einfache wie revolutionäre Anbaumethode. Ein französischer Missionar hat sie vor drei Jahrzehnten auf Madagaskar erfunden. Wissenschaftler an der US-amerikanischen Cornell-Universität haben sie weiter entwickelt. Kleinbauern von Afrika bis Südostasien wenden die Methode mittlerweile an, aber ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit hat sie es bisher nicht geschafft - möglicherweise weil Saatgut- und Agrochemie-Konzerne daran kaum verdienen.

Verfasst: 19. Okt 2014 11:12
von Curumo

Verfasst: 19. Okt 2014 22:38
von 4evergreen
Wenn die Fellfarbe zum Verhängnis wird:
Prinz Charles kündigte jetzt an, dass Grauhörnchen auf seinen Landgütern gekeult werden sollen, berichtet der "Guardian". Das Ziel sei, den Bestand der Tiere im Herzogtum Cornwall zu kontrollieren, um ihre roten Artgenossen und die Wälder zu schützen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... -box-pager

http://www.nabu.de/nabu/nh/2011/2/13698.html

Verfasst: 22. Okt 2014 18:28
von Vampy
neue sicherheitslücke in allen windows-Versionen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 30145.html
da steht auch wie man sie schließen kann

Verfasst: 23. Okt 2014 01:05
von 4evergreen
Schimpansen-Gangs plündern nachts Maisfelder :oO:
Den Forschern zufolge ist die Studie der erste Beleg dafür, dass die Schimpansen selbst in Nächten mit keinem oder wenig Mondlicht Raubzüge starten. In den Nächten waren sie auch weniger vorsichtig als tagsüber und verharrten beispielsweise nicht auf Bäumen am Feldrand, bevor sie sich auf den Mais stürzten. Die Forscher nutzten nachts Infrarotkameras, die Wärme aufzeichnen. Bei ihren Feldbesuchen tagsüber oder nachts waren die Gruppen mit durchschnittlich acht Tieren doppelt so groß wie normale Affen-Gruppen, die sich zum Fressen zusammen finden. Sie waren zwar vorsichtig, aber sie waren dabei weder besonders leise noch um große Eile bemüht - ein mittlerer Raubzug dauerte 40 Minuten, er konnte sich aber auch bis zu zwei Stunden lang hinziehen. Und schließlich nahmen Affen allen Alters und sozialen Ranges an den Raubzügen teil, sogar Weibchen mit angeklammerten Babys.
Jetzt müssen die Afffen schon nachts ausharren um ihr normales Essen zu finden und zu verspeisen. Und werden dann auch noch als "Räuber" deklariert, wo es doch in Wirklichkeit die Farmer waren, die in den Lebensraum der Tiere eingedrungen sind und diesen ihnen "geraubt" haben:
Dies zeigt, wie stark das Verhalten der Tiere von der Veränderung ihres Lebensraums durch die Nachbarschaft beeinflusst wird, schließt Krief. Die Forscher sehen die Feldbesuche als Anpassungsstrategie der Affen, die Lebensraum vom Menschen zurückerobern.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 98681.html

Verfasst: 31. Okt 2014 22:18
von Vampy
http://www.bevegt.de/veraenderung-einmaleins/
super tipps wie man Veränderungen richtig angeht

Verfasst: 1. Nov 2014 11:38
von Curumo
http://frau-dingens.de/?p=3542
Do what you love and you’ll never work a day in your life! Before succumbing to the intoxicating warmth of that promise, it’s critical to ask, “Who, exactly, benefits from making work feel like nonwork?” “Why should workers feel as if they aren’t working when they are?” In masking the very exploitative mechanisms of labor that it fuels, DWYL is, in fact, the most perfect ideological tool of capitalism. If we acknowledged all of our work as work, we could set appropriate limits for it, demanding fair compensation and humane schedules that allow for family and leisure time.

Verfasst: 1. Nov 2014 13:39
von Kim Sun Woo
!!! *unterschreib*

Verfasst: 1. Nov 2014 13:44
von Simsa
Naja, ich gehe schon davon aus dass die Menschen in erster Linie arbeiten, weil sie Geld verdienen müssen.
Und ich persönlich lebe auch lieber mit ein bisschen weniger Geld, als die meiste Zeit meines Lebens etwas zu tun, dass mir so gar keine Freude bereitet.

Verfasst: 1. Nov 2014 14:09
von emmy
Das denke ich auch. Nur gaukeln sich die Menschen ganz gerne selbst vor, dass sie ihren Job gerne machen. Sie belügen sich selbst und andere und machen sich damit ihre Welt ein bisschen schöner. Das führt dann nur leider zu den im Zitat genannten Folgen: Identifizierung mit der Arbeit, zu viele Überstunden, keine Freizeit mehr und möglichst wenig verdienen, damit mein Job nicht von jemandem übernommen werden kann, der weniger verlangt als ich.