Der "Tolle Dinge, dank denen ihr lächelt"-Thread

[Murphy]

(es heißt ja nicht einmal zwangsläufig, daß derjenige übermäßig viel liest, wenn ich bedenke, wieviele Leute ich mit großen Plattensammlungen kenne, die gar nicht (so viel) mehr Musik hören als andere)

Der Vergleich hinkt; man darf davon ausgehen, dass die Leute ihre Platte je mindestens einmal gehört haben. Aber eine Schallplatte ist in 45min vorbei, ein Buch nicht.

[Kim Sun Woo]

kommt auf das Buch an, wonnich

[Murphy]

Wenn man sich das Lachen verkneifen kann, hat man "Berts Intime Katastrophen" bestimmt innerhalb von einer Stunde durch, aber ob das repräsentativ ist?

[Kim Sun Woo]

ging mir eigentlich auch nur darum, daß "Geschmacksfragen" schlichtweg überbewertet sind.


liest man alte ZAP, spex und wasweißich Ausgaben von anno dazu mal, merkt man auch, daß es bspw. sowas wie eine "linke Ästhetik" in dem Sinne überhaupt nicht mehr gibt. wenn auf NPD Demos Die Ärzte laufen können (was ja tatsächlich mehrfach so passiert ist) zeigt das doch, daß man eben nicht automatisch davon ausgehen kann, daß gleiches Lieblings* direkt gleichbedeutend mit irgendetwas anderem wäre.

(der eine feiert "Starship Troopers", weil er es für eine witzige Parodie darauf hält, wie Kriegspropaganda funktioniert und mag, wie sehr der Film absichtlich einige Genre Konventionen "ins Absurde" übersteigert. jemand anderes hingegen mag, daß der Film "geil brutal" ist und die Vorstellung davon, daß "wir Menschen uns immer gegen alle Widerstände durchsetzen" werden

oder eine Diskussion, die es vor kurzem gab, bzgl. weiblicher Rollenbilder im "pop"-Kontext: der eine mag Nicki Minaj, weil er ihre Veröffentlichungen für "weibliches empowerment" hält. für den anderen ist sie einfach nur eine "geile Schl**pe")

[Murphy]

[ClaireFontaine]

Ich finds ja eher deprimierend, Lantha. Dass man sowas überhaupt braucht. Auch dieser "danke, dass du mir eine Chance gibst"-Abschluß. Aber ist wahrscheinlich der richtige Ansatz...

[Kim Sun Woo]

zumal das gerade bei Hunden (bei Katzen: keine Ahnung) auch große Vorteile haben kann. einer Arbeitskollegin meiner Mutter habe ich bspw. nachdrücklich dazu geraten, nach dem Tod des vorherigen haarigen Mitbewohners einen älteren Hund aus dem Tierheim zu adoptieren. so die Schiene: alte Frau/alter Mann/altes Paar verstirbt/lebt im Heim/... und kann sich nicht mehr um den Vierbeiner kümmern - allerdings hört das Tier dafür wie eine Eins auf Kommandos und muß nicht mehr trainiert werden.

[Murphy]

Chefarztkomissar Dr. Flopsi approves.

[Silke81]

http://www.bild.de/ratgeber/kind-famili ... .bild.html

„Butter wird immer aus Kühen gemacht. Andernfalls heißt es Margarine.“ (Victoria, 10 Jahre)

[Murphy]

Knapp daneben ist auch vorbei ^^