Hundefrage
- Kim Sun Woo
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ich meinte damit natürlich vornehmlich, ob du schon einen oder mehrere Hunde trainiert hast.Jessi hat geschrieben: Also Hundeerfahrung habe ich schon gemacht. Ich würde mir jetzt mit meiner Erfahrung wahrscheinlich keinen Herdenschutzhund kaufen, aber so ein kleiner Hund, denke ich wäre gut zu machen.
leider muß ich vielen der hier Schreibenden Recht geben. ich denke, die Aufnahme des Hundes würde wirklich nur Sinn machen, wenn du für den Fall der Fälle schon vorher (!) einen Plan B organisiert hast.
btw:
GRRR! Das ist imo übrigens in den wenigsten Fälle ein Grund!Jessi hat geschrieben: Der Hund musste damals nur leider weggegeben werden, wegen der Scheidung meiner Eltern..
Viele Grüße
Man hat jeden Tag die Chance die bestmögliche Version von sich selbst zu sein. ♥
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Ich hatte schon mehrere Hunde, auch aus dem Ausland und auch schon einen blinden.
Zwischen "der Hund benimmt sich vom ersten Tag an, als wäre er schon immer da gewesen" und "der Hund benimmt sich wie die Axt im Wald und kommt mit dem Leben in einem Haus, einer Stadt überhaupt nicht klar" ist halt alles möglich.
Die Beschreibung einer Tierschutzorganisation muss auch leider nicht immer zu 100% passen. Die Tiere verhalten sich im Tierheim anders als dann zuhause. Ich hab z.B. eine Hündin, die total ängstlich war und hier mischt sie sehr selbstbewusst alles auf und macht mir mit ihrer Art schon mal Probleme.
Du solltest deine Bedenken unbedingt der Tierschutzorganisation mitteilen und die bitten, sich um einen Plan B hier in Deutschland zu kümmern, falls es bei dir nicht klappt. Wenn die gut sind, machen die das eh.
Ein blinder Hund muss kein Problemfall sein. Die können da oft sehr gut mit umgehen.
Und eine Wohnung findet man mit Hund schon. Die Suche dauert nur länger und man muss evtl. eher nehmen was man kriegt. Aber die anderen Hundebesitzer dieser Welt haben auch eine Wohnung gefunden, mit einem kleinen Pekinesen geht das sicher auch eher als mit einem Schäferhund.
Zwischen "der Hund benimmt sich vom ersten Tag an, als wäre er schon immer da gewesen" und "der Hund benimmt sich wie die Axt im Wald und kommt mit dem Leben in einem Haus, einer Stadt überhaupt nicht klar" ist halt alles möglich.
Die Beschreibung einer Tierschutzorganisation muss auch leider nicht immer zu 100% passen. Die Tiere verhalten sich im Tierheim anders als dann zuhause. Ich hab z.B. eine Hündin, die total ängstlich war und hier mischt sie sehr selbstbewusst alles auf und macht mir mit ihrer Art schon mal Probleme.
Du solltest deine Bedenken unbedingt der Tierschutzorganisation mitteilen und die bitten, sich um einen Plan B hier in Deutschland zu kümmern, falls es bei dir nicht klappt. Wenn die gut sind, machen die das eh.
Ein blinder Hund muss kein Problemfall sein. Die können da oft sehr gut mit umgehen.
Und eine Wohnung findet man mit Hund schon. Die Suche dauert nur länger und man muss evtl. eher nehmen was man kriegt. Aber die anderen Hundebesitzer dieser Welt haben auch eine Wohnung gefunden, mit einem kleinen Pekinesen geht das sicher auch eher als mit einem Schäferhund.
Es ist unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.
erstens ist man mit der wohnung eh schon eingeschränkt aufgrund der finanziellen verhältnisse, ne halbwegs bezahlbare wohnung die nicht am arsch der welt ist, ist ja schon nahezu unmöglich zu finden. und andere hundebesitzer haben u.u. auch ihren hund weggegeben weil sie sonst keine wohnung gefunden haben...Hundemutti hat geschrieben:Und eine Wohnung findet man mit Hund schon. Die Suche dauert nur länger und man muss evtl. eher nehmen was man kriegt. Aber die anderen Hundebesitzer dieser Welt haben auch eine Wohnung gefunden, mit einem kleinen Pekinesen geht das sicher auch eher als mit einem Schäferhund.
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Ich sag ja, einfach ist es nicht. Aber es ist, grad mit einem kleinen Hund, machbar. Ich hatte als Student immer 2 oder 3 große Hunde und habe immer eine Wohnung gefunden. Das war zwar jedes mal ein echter Krampf etwas günstiges zu finden und ich musste immer Abstriche machen, aber es ist halt nicht unmöglich.
Man muss das nur in Kauf nehmen, wie viele andere Dinge auch, die sich ändern wenn man einen Hund hält.
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Re: Hundefrage
is ja auch total verwerflich wenn man keinen bock auf obdachlosigkeit hat
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Re: Hundefrage
welche Stadt gibt es denn, in der es KEINE Wohnung gibt, in die man einen Hund mitnehmen kann. das ist dann doch eher: Keine Wohnung, die stadtnah genug, soundso groß usw. ist und soundso geschnitten. und das finde ich scheiße.
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Re: Hundefrage
Frankfurt. ich kenn leute die mussten ein halbes jahr suchen um ein wg-zimmer zu finden was dann 350€ gekostet hat. die wartelisten für wohnungen sind ewig lang, und die preise gehen für ne mini-single-wohnung bei 450€ kalt los und das ist dann noch nicht mal innenstadt. das kann sich nicht jeder student leisten. und wenn man nen hund hat dann fallen davon dann ungefähr 70% der wohnungen weg. dann ist halt auch die frage, ob es okay ist, einen hund in einer winzigen stadtwohnung zu halten. da müsste der hund schon sehr alt und gebrechlich zu sein, um nur noch im körbchen zu liegen.
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