Schönheitswettbewerbe, Sinn von Leid als Philosophie

Plausch & Palaver
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slartibartfaß
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Beitrag von slartibartfaß » 20. Sep 2013 23:12

Vielleicht solltet Ihr abgrenzen, über was Ihr redet: Das größte Ausmaß von Leid für einen Menschen endet im Tod.

@krish: wenn Du von Reinkarnation ausgehst, ist das konsequent zu Ende gedacht. Aber ist es für Dich in Ordnung und entspricht es dem Relativitätsgesetz, wenn ein Kind umgebracht wird?
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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Krishnathia
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Beitrag von Krishnathia » 20. Sep 2013 23:13

Ja.
Ein Herz ist eine komplett inhaltslose Solidaritätsbekundung, die fernab jeglicher inhaltlicher Auseinandersetzung steht.

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kiara
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Beitrag von kiara » 20. Sep 2013 23:15

Krishnathia hat geschrieben:
Andernfalls kannst du mir gerne erklären, warum du es für sinnvoll hältst, einem fünfjährigen Kind die Beine zu wachsen, wenn es Angst und Schmerzen hat, und schreit, um danach seinen Körper nach Ausssehen zu beurteilen.
Weil es sich diese Erfahrung gesucht hat und sie braucht.
NEIN, Krishnathia. Du hast NICHT das Recht, darüber zu urteilen, was andere Menschen sich aussuchen oder nicht. Wenn Menschen sagen, dass sie etwas schlimmes nicht möchten und leiden, ist das zu respektieren, und es ist nicht deine Aufgabe, ihnen zu sagen, dass das in Wirklichkeit gut für sie sei. Bitte hör auf damit. Das ist eine absolute Grenzüberschreitung. Du kannst diese Theorie FÜR DICH so annehmen, aber überstülpe sie nicht anderen.
Zuletzt geändert von kiara am 20. Sep 2013 23:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Krishnathia
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Beitrag von Krishnathia » 20. Sep 2013 23:17

Du hast nicht das Recht, darüber zu urteilen, was andere Menschen sich aussuchen oder nicht.
Warum nicht? Hast du dir denn nicht auch das Recht rausgenommen, darüber zu urteilen, was gut und schlecht für einen jungen Menschen ist?

Die Vorstellung von Fremdbestimmung beruht auf einem Mangel an Bewusstsein. Sie enthebt mich eigener Entscheidungen, sie schützt davor, für meine Konsequenzen einstehen zu sollen.
Ein Herz ist eine komplett inhaltslose Solidaritätsbekundung, die fernab jeglicher inhaltlicher Auseinandersetzung steht.

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kiara
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Beitrag von kiara » 20. Sep 2013 23:25

Krishnathia hat geschrieben:
Du hast nicht das Recht, darüber zu urteilen, was andere Menschen sich aussuchen oder nicht.
Warum nicht? Hast du dir denn nicht auch das Recht rausgenommen, darüber zu urteilen, was gut und schlecht für einen jungen Menschen ist?
Ja, aber ich setze keine beliebigen Maßstäbe wie du, sondern richte mich danach, was die tatsächlichen Bedürfnisse des Kindes sind. Natürlich kann ein Kind die nicht immer ausreichend vertreten. Was Kinder aber niemals brauchen, ist jemanden, der Kindesmisshandlung rechtfertigt. Ja, auch aus einer schlimmen Kindheit kann man eine glückliches Leben entwickeln - es rechtfertigt aber niemals, niemals die schlimmen Erlebnisse. Und wenn jemand sagt "MIR TUT DAS WEH, HÖR AUF" bzw wie kleine Kinder es sagen, durch starkes Weinen oder Schreien, ist es niemals ok, zu behaupten "du willst das so", sondern dann ist es zu respektieren, das dieser andere Mensch das nicht möchte und dass es ihm wehtut - und zu behaupten, dass der Mensch es sich so ausgesucht hätte, ist eine absolute Grenzüberschreitung, die ich nicht zu rechtfertigen finde. Das kannst du für dein Leben so machen, dass du, wenn andere Menschen dir Leid zufügen, das so interpretierst, aber es ist nicht ok, das bei anderen zu machen.
Zuletzt geändert von kiara am 20. Sep 2013 23:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Krishnathia
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Beitrag von Krishnathia » 20. Sep 2013 23:29

Beliebige Maßstäbe?
sondern richte mich danach, was die tatsächlichen Bedürfnisse des Kindes sind
Die kennst du leider nicht.. kann aber verstehen, dass es dir wichtig wäre diese Kraft zu haben, wenn du in gut und schlecht bewertest.
aber es ist nicht ok, das bei anderen zu machen.
Weiß immer noch nicht, wo du siehst, dass ich es bei anderen mache.
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Beitrag von kiara » 20. Sep 2013 23:32

Krishnathia hat geschrieben:Beliebige Maßstäbe?
So wie ich dich verstanden habe, findest du alles, was einem Menschen auch nur zustoßen kann, in Ordnung, ohne Unterschied. Also beliebig.
Krishnathia hat geschrieben:
sondern richte mich danach, was die tatsächlichen Bedürfnisse des Kindes sind
Die kennst du leider nicht.. kann aber verstehen, dass es dir wichtig wäre diese Kraft zu haben, wenn du in gut und schlecht bewertest.
Ich kenn sie natürlich nicht genau, das ist richtig. Aber gewisse Grundlagen kenn ich natürlich schon. ;) Es ist schließlich auch nicht schwer, zu erkennen, wann ein Kind etwas nicht möchte und leidet. Und in dem Beinewachs-Beispiel bin ich mir zu einer ausreichend hohen Wahrscheinlichkeit sicher, um es aufs Schärfste zu verurteilen.
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vegansmarties
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Re: Der "Tolle Dinge, dank denen ihr lächelt"-Thread

Beitrag von vegansmarties » 20. Sep 2013 23:33

krishna, deine verteidigung von kindmissbrauch & victim blaming & gewaltverherrlichung ist hier absolut fehl am platz und wird nicht geduldet. du bist hiermit verwarnt.

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kiara
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Beitrag von kiara » 20. Sep 2013 23:33

Krishnathia hat geschrieben:
aber es ist nicht ok, das bei anderen zu machen.
Weiß immer noch nicht, wo du siehst, dass ich es bei anderen mache.
Hier hast du das bei anderen gemacht:
Krishnathia hat geschrieben:
Andernfalls kannst du mir gerne erklären, warum du es für sinnvoll hältst, einem fünfjährigen Kind die Beine zu wachsen, wenn es Angst und Schmerzen hat, und schreit, um danach seinen Körper nach Ausssehen zu beurteilen.
Weil es sich diese Erfahrung gesucht hat und sie braucht.
(hinterheredit nochmal extra gepostet)
Zuletzt geändert von kiara am 20. Sep 2013 23:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Krishnathia
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Beitrag von Krishnathia » 20. Sep 2013 23:35

Verwarnt für meine geistliche Einstellung - grandios. Ich beleidige hier niemanden. Wenn sich jemand durch das, was ich schreibe, angegriffen fühlt, obwohl ich nicht aktiv angreife, ist das wirklich nicht meine Angelegenheit.
Ein Herz ist eine komplett inhaltslose Solidaritätsbekundung, die fernab jeglicher inhaltlicher Auseinandersetzung steht.

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