Minimalismus - was sagt ihr dazu?
Der Grund ist erstmal etwas loszuwerden was Menschen für den bisherigen Preis nicht kaufen würden (z.B. weil sie es sich nicht leisten können). Ich versuche eigentlich immer dann zu kaufen wenn es Sonderangebote gibt. Aus dem einfachen Grund, weil ich dann mehr für das sowieso schon knappe Geld bekomme.Splendidus hat geschrieben:Wenn man bei einem Angebot spontan und schnell zuschlagen muss, ist das etwas, was man in der Regel sowieso nicht braucht.
Dazu sind ja Angebote da. Ein niedriger Preis der die Kunden lockt etwas zu kaufen, was sie eigentlich garnicht brauchen!
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
- Splendidus
- le freaque surprise
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- Registriert: 15.01.2013
Hallo Akayi,
ich denke das kommt immer darauf an, wie man Angebot definiert.
Die Wöchentlichen Angebote in den Supermärkten kommen in der Regel nicht dadurch zustande, dass der Supermarkt etwas los werden möchte, wofür die Menschen eh nicht mehr zahlen würden. Diese sollen den Kunden gezielt dazu verleiten einzukaufen, obwohl evtl. garkein Bedarf ist.
Klar kann man Angebote auch als Konsument für sich nutzen um günstig an gewisse Dinge zu kommen. Nur denke ich, dass Die meisten Angebote doch eher zum kaufen Verleiten obwohl der Gegenstandt nicht wirklich gebraucht wird, als, dass sie vom Konsumenten ökonomisch sinvoll genutzt werden. Um dies zu tun muss man oftmals lange lange warten, bis ein solches Angebot für etwas, das man benötigt, wieder vorhanden ist.
Beispiel sind auch Winterschlussverkäufe. Bald werden wieder die ganzen Winterklamotten und. z.B. auch Wintersportartikel zum Schleuderbreis verscherbelt. Da wird auch ein vielfaches mehr verkauft, als wirklich benötigt wird.
Naja, aber das ist eine Einstellungssache.
Und das geschriebene beziehe ich jetzt nicht auf Nahrungsmittel. Da trifft es zwar (leider) auch zu einem Großteil darauf zu, aber nicht so extrem wie bei Gebrauchsgegenständen und Kleidung.
Gruß
Splendidus
ich denke das kommt immer darauf an, wie man Angebot definiert.
Die Wöchentlichen Angebote in den Supermärkten kommen in der Regel nicht dadurch zustande, dass der Supermarkt etwas los werden möchte, wofür die Menschen eh nicht mehr zahlen würden. Diese sollen den Kunden gezielt dazu verleiten einzukaufen, obwohl evtl. garkein Bedarf ist.
Klar kann man Angebote auch als Konsument für sich nutzen um günstig an gewisse Dinge zu kommen. Nur denke ich, dass Die meisten Angebote doch eher zum kaufen Verleiten obwohl der Gegenstandt nicht wirklich gebraucht wird, als, dass sie vom Konsumenten ökonomisch sinvoll genutzt werden. Um dies zu tun muss man oftmals lange lange warten, bis ein solches Angebot für etwas, das man benötigt, wieder vorhanden ist.
Beispiel sind auch Winterschlussverkäufe. Bald werden wieder die ganzen Winterklamotten und. z.B. auch Wintersportartikel zum Schleuderbreis verscherbelt. Da wird auch ein vielfaches mehr verkauft, als wirklich benötigt wird.
Naja, aber das ist eine Einstellungssache.
Und das geschriebene beziehe ich jetzt nicht auf Nahrungsmittel. Da trifft es zwar (leider) auch zu einem Großteil darauf zu, aber nicht so extrem wie bei Gebrauchsgegenständen und Kleidung.
Gruß
Splendidus
Ich bin kein Veganer.
.. der Ehrlichkeit halber muss ich aber zugeben - da ich doch eher eine Generation älter bin, als die meisten hier - dass ich bei vielen Dingen sagen kann "das brauche ich nicht mehr, das hatte ich schon mal". Und habe festgestellt, es ist nicht wirklich notwendig.
Es gibt den schönen Satz:
"Menschen arbeiten in einem Beruf, der ihnen keine Freude bereitet, um Geld zu verdienen für Dinge, die sie nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken, die sie nicht leiden können."
Das trifft jetzt nicht auf Leute zu, die um das Existenzminimum kämpfen müssen, aber auf viele "Wohlhabende" die von der midlife-Krise gepackt werden.
Es gibt den schönen Satz:
"Menschen arbeiten in einem Beruf, der ihnen keine Freude bereitet, um Geld zu verdienen für Dinge, die sie nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken, die sie nicht leiden können."
Das trifft jetzt nicht auf Leute zu, die um das Existenzminimum kämpfen müssen, aber auf viele "Wohlhabende" die von der midlife-Krise gepackt werden.
Man muss nicht über jedes Stöckchen springen ....
- riothunter
- Beiträge: 39
- Registriert: 20.01.2014
Ich habe das Gefühl, dass uns genau das bereits in der Schule vorgelebt wird und wir uns nur sehr schwer daraus befreien können. Gerade für Kinder ist es sehr schwierig, so selbstbewusst zu sein, um "nein" sagen zu können. Das "Besitzen" hat mittlerweile eine solche Eigendynamik angenommen, der sich nur wenige entziehen können. Gerade auch durch Werbung sind wir immer der Versuchung ausgesetzt, uns etwas neues zu kaufen.Gerlinde hat geschrieben:Es gibt den schönen Satz:
"Menschen arbeiten in einem Beruf, der ihnen keine Freude bereitet, um Geld zu verdienen für Dinge, die sie nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken, die sie nicht leiden können."
Das trifft jetzt nicht auf Leute zu, die um das Existenzminimum kämpfen müssen, aber auf viele "Wohlhabende" die von der midlife-Krise gepackt werden.
Der WSV ist immer mein Jagdgebiet für neue Turnschuhe. Den habe ich mittlerweile immer auf dem Schirm und freue mich, die Schuhe zu einem halbwegs normalen Preis zu bekommen. Gerade Sportartikel sind immer maßlos überteuert. Man muss sich eben von vornherein überlegen, was man über das Jahr gesehen braucht und wann am günstigsten bekommt. Obwohl es sicherlich schwer ist, nicht auf sämtliche Lockmittel hereinzufallen...Splendidus hat geschrieben:Beispiel sind auch Winterschlussverkäufe. Bald werden wieder die ganzen Winterklamotten und. z.B. auch Wintersportartikel zum Schleuderbreis verscherbelt. Da wird auch ein vielfaches mehr verkauft, als wirklich benötigt wird.
There is always a lot of talk about motivation, but nobody really knows what I do or what I think apart from myself, so I don't really care what people say.
Das würde ich zu vielen Dingen, die man in "deiner Generation" so besaß auch sagen.Gerlinde hat geschrieben:.. der Ehrlichkeit halber muss ich aber zugeben - da ich doch eher eine Generation älter bin, als die meisten hier - dass ich bei vielen Dingen sagen kann "das brauche ich nicht mehr, das hatte ich schon mal". Und habe festgestellt, es ist nicht wirklich notwendig.
Der Witz ist ja aber das wir so oder so gezwungen sind Geld zu verdienen, egal ob man jetzt subjektiv die Empfindung hat dieses oder jenes nicht zu brauchen.Gerlinde hat geschrieben:Es gibt den schönen Satz:
"Menschen arbeiten in einem Beruf, der ihnen keine Freude bereitet, um Geld zu verdienen für Dinge, die sie nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken, die sie nicht leiden können."
Das trifft jetzt nicht auf Leute zu, die um das Existenzminimum kämpfen müssen, aber auf viele "Wohlhabende" die von der midlife-Krise gepackt werden.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
Also, in Sachen Gebrauchsgegenstaende bin ich auch ehr dr Typ Messie.
Aber ich habe vor einigen Jahren entschieden nicht mehr so viel zu arbeiten. Das faellt irgendwie auch unter Minimalismus, finde ich.
Ich habe meinen Beruf und das zu verdienende Geld aufgegeben und bin nun arm, aber ziemlich gluecklich. Mit 20Stunden Arbeit die Woche.
Und meinen BMW habe ich gegen nen 26 Jahre alten VW Bus getauscht, der nun gefahren wird, bis er auseinander faellt.
Aber ich habe vor einigen Jahren entschieden nicht mehr so viel zu arbeiten. Das faellt irgendwie auch unter Minimalismus, finde ich.
Ich habe meinen Beruf und das zu verdienende Geld aufgegeben und bin nun arm, aber ziemlich gluecklich. Mit 20Stunden Arbeit die Woche.
Und meinen BMW habe ich gegen nen 26 Jahre alten VW Bus getauscht, der nun gefahren wird, bis er auseinander faellt.
Wer garniert ist zu doof zum anrichten.
Naja, im Grunde ist das nicht so spektakulaer.
Vorher habe ich mir den A... in meinem Job als Koechin aufgerissen, den ich zwar auch mag,der einem aber jegliche Freizeit klaut.
Dann habe ich gekuendigt, war einen Monat zu hause und habe mir in der Zeit nen Job gesucht, in dem ich maximal 20 Stunden arbeite (das bedeutet etwa drei Arbeitstage) und zu dem ich zu Fuss gehen kann.
Ichbkanns ja malmverraten, ich arbeite in ner grossen , mittelpreisigen Handelskette als Verkauferin.
Das Geld reicht gerade so zum ueberleben, dafuer hab ich halt massig Zeit fuer mich und meine Hunde. Die noetige reperatur meines Autos schiebe ich seit monaten vor mir her und das betrachte ich gerade auch als grossen Luxus, denn welcher AN kann sich schon ein nicht fahrbereites Vehikel leisten
Das entspannt mich deutlich mehr als ein leeres Buecherregal.
Ewig geht das vermutlich nicht gut, aber erstmal so lange wie es geht.
Wie hiess es in dem link? Am Ende ihres Lebens bereuen die meisten zuviel gearbeitet zu haben und das Leben nicht genug genossen zu haben und nicht den Mangel an Luxusguetern (sinngemaess).
Kann mir eher nicht passieren, dann bereue ich wohl eher den Mangel an Rente, hehe.
Vorher habe ich mir den A... in meinem Job als Koechin aufgerissen, den ich zwar auch mag,der einem aber jegliche Freizeit klaut.
Dann habe ich gekuendigt, war einen Monat zu hause und habe mir in der Zeit nen Job gesucht, in dem ich maximal 20 Stunden arbeite (das bedeutet etwa drei Arbeitstage) und zu dem ich zu Fuss gehen kann.
Ichbkanns ja malmverraten, ich arbeite in ner grossen , mittelpreisigen Handelskette als Verkauferin.
Das Geld reicht gerade so zum ueberleben, dafuer hab ich halt massig Zeit fuer mich und meine Hunde. Die noetige reperatur meines Autos schiebe ich seit monaten vor mir her und das betrachte ich gerade auch als grossen Luxus, denn welcher AN kann sich schon ein nicht fahrbereites Vehikel leisten
Das entspannt mich deutlich mehr als ein leeres Buecherregal.
Ewig geht das vermutlich nicht gut, aber erstmal so lange wie es geht.
Wie hiess es in dem link? Am Ende ihres Lebens bereuen die meisten zuviel gearbeitet zu haben und das Leben nicht genug genossen zu haben und nicht den Mangel an Luxusguetern (sinngemaess).
Kann mir eher nicht passieren, dann bereue ich wohl eher den Mangel an Rente, hehe.
Wer garniert ist zu doof zum anrichten.