Vegan-Forum

Meine Lehrer meinten alle einstimmig ich verschwende mein Talent und wenn ich das Rechtswesen mag, sollte ich doch lieber Anwältin werden.
Ich bin aber ganz glücklich mit meiner Wahl.

wie ich bei BFF so mitkrieg, bietet der job halt irgendwie null aufstiegschancen oder 'entwicklungsmöglichkeiten'... (typischer frauenberuf vermutlich)

Ich bin gelernte ergotherapeutin. Habe aber nun nach der letzten Elternzeit das Abenteuer gewagt u studiere nun auf Lehramt

illith hat geschrieben:wie ich bei BFF so mitkrieg, bietet der job halt irgendwie null aufstiegschancen oder 'entwicklungsmöglichkeiten'... (typischer frauenberuf vermutlich)

Als Abiturient kann man zwar Jura studieren und Anwalt werden, aber ich habe schon gehört, dass das bei vielen auch in die Binsen geht. Nicht jeder, der Jura studiert hat, wird erfolgreicher Anwalt. Manche krepeln mit einem kleinen Mandantenstamm am unteren Minimum oder gehen dann in den öffentlichen Dienst (wo man deutlich weniger verdient, als wenn man guter Anwalt ist).( ... oder noch schlimmer: Sie wohnen mit 56 noch bei Mutti)
Da ist eine fundierte Ausbildung manchmal die bessere Wahl...

Ich hatte allen Ernstes überlegt, nach dem Abi Kfz-Mechanikerin zu werden... Man muss ja nicht unbedingt studieren weil man Abi gemacht hat.

Ui, klasse, viel Erfolg, Nici!

Ich habe nach dem Abi eine schulische Ausbildung zur "Kaufmännischen Assistentin für Fremdsprachen und Korrespondenz" gemacht und dann noch ein Jahr drangehängt, so dass ich "Betriebswirtin für Internationales Management" bin. Während der Ausbildungen habe ich zwei Praktika in Frankreich gemacht. (Einmal Qualitätsmanagement, einmal internationales Marketing.) Leider haben die mir nicht die Berufschancen eröffnet, mit denen ich gerechnet hatte, weil es ist nicht um Uni-Abschlüsse handelt... Ich habe danach als Teamassistentin im kfm. Bereich bei einem Einkaufsdienstleister für Industrieanlagen gearbeitet. Trotz vieler internationaler Kontakte, einem tollen Team und der Aussicht befördert zu werden, habe ich letztes Jahr den Job gewechselt. Jetzt sitze ich im Marketing eines Großhändlers für Büromaterial und bearbeite internationale Ausschreibungen. Außer Englisch spreche ich jetzt auch noch Französisch und Stifte und Ordner sind mit 1000x lieber als Vorschaltgeräte und Transformatoren Allerdings habe ich jetzt auch Kontakt zu unveganen Dingen... Kalenderbücher mit Ledereinband, Milch für die Kaffeeküche...

illith hat geschrieben:wie ich bei BFF so mitkrieg, bietet der job halt irgendwie null aufstiegschancen oder 'entwicklungsmöglichkeiten'... (typischer frauenberuf vermutlich)

muss ja auch nicht unbedingt jeder haben. ich hatte es damals auch überlegt; und ich glaub ich wär damit deutlich besser gefahren.

danke wuseljule

illith hat geschrieben:wie ich bei BFF so mitkrieg, bietet der job halt irgendwie null aufstiegschancen oder 'entwicklungsmöglichkeiten'... (typischer frauenberuf vermutlich)

Macht mir nichts, war nie besonders ehrgeizig und groß aufsteigen möchte ich nicht.
Mir reicht ein sicheres Gehalt jeden Monat, ein unbefristeter Vertrag, zu wissen, was meine Aufgaben sind und vor allem die Freiheit zu haben eine Familie zu gründen, ohne dass ich danach arbeitslos bin und erstmal wieder von vorn anfangen muss.

jo klar, ist sicher eine typfrage. hatte es jetzt wie gesagt nur bei BFF mitbekommen, dass die sich offenbar in der sackgasse fühlt, weils bis zur rente in unserem alter ja doch noch ein bisschen hin ist^^

Ich bin gelernte Arzthelferin und arbeite seit 13 Jahren beim ärztlichen Bereitschaftsdienst.
Seit 2007 bin ich auch Fußpflegerin und mein nächstes Ziel ist es die Ausbildung zur Podologin zu machen.