Einladung zu Studie

die Nummer ist gelaufen
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Silke81
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Beitrag von Silke81 » 15. Apr 2014 18:49

ach und wenn schon, dann findet mich eben irgendwer essgestört...
wer weiß, vielleicht kommt ja auch raus, dass ich nen psychischen Schaden habe von dem ich noch nicht wusste :panic:
don´t worry, eat curry!

nadigrün
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Beitrag von nadigrün » 15. Apr 2014 19:23

:D ach quatsch!
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.u.
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Beitrag von .u. » 15. Apr 2014 19:55

Na klar! Wenn ein Gesunder zum Psychologen geht und sagt, der hat was, dann findet der Psychologe auch was. :| Bzw. der Psychiater, die sind die schlimmsten. *troll*

Ergänzung: ;)
Es ist natürlich vollkommen angebracht, bei einem Menschen, der einen Therapeuten aufsucht, entsprechende Probleme zu anzunehmen.
Edit2: Das Problem ist nur, aus der Nummer dann wieder heraus zu kommen.
Zuletzt geändert von .u. am 15. Apr 2014 20:15, insgesamt 2-mal geändert.
...But the stars we could reach were just starfish on the beach.

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Curumo
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Beitrag von Curumo » 15. Apr 2014 20:02

Was ja auch nun einmal deren Beruf darstellt, d.h. ihr Broterwerb ist daran gebunden psychische Krankheit zu ermitteln, kategorisieren und zu verwalten(Wer ist krank, wer noch gesund)... Ich muss da immer an dieses hübsche Zitat denken:
Bild

Psychische Gesundheit ist ja letztendlich nunmal viel mehr im Hinblick auf die potentielle gesellschaftliche Verwertbarkeit(Funktionsfähigkeit des Individuums gewährleisten) definiert, als tatsächlich das Wohlbefinden des Patienten in den Fokus zu rücken. Zwar schön mit Empirie ausgeschmückt, aber das ist ja nunmal auch schlicht wissenschaftlicher Standard als ein Qualitätsmerkmal.
I dreamt I broke your heart
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nadigrün
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Beitrag von nadigrün » 15. Apr 2014 20:20

psychologe war immer mein traumberuf. natürlich gibt es schlechte wie gute psychologen..wie in jeder branche. ich glaube jeder mensch hat in sich irgendeine sache die man aufarbeiten kann..das würde ich nicht gleichsetzen mit einer psychischen störung. wie hochentwickelt muss mensch sein um jeden blinden fleck in sich zu kennen!? sicher gibt es solche menschen aber nur wenige.
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 16. Apr 2014 11:45

unkraut hat geschrieben:
Akayi hat geschrieben:Und warum sollte man Essstörungen aufrecht erhalten wollen?

Die Pro Ana Bewegung will das. Da gibts ja direkt solche Aussagen, lieber knochig zu sterben.
Diese Bewegung stellt ein Risiko für die Entwicklung von Essstörungen dar?

Es war wohl gemeint: Sie stellen ein Risiko dar, Essstörungen zu entwickeln oder aufrecht zu erhalten.
Ja, eben. So wie du es schreibst macht es für mich mehr Sinn.
vegansmarties hat geschrieben:Was meinst du?
In den Sozialwissenschaften wäre mir das neu, dass das möglich wäre. Anders als bei Informatik z.B.. Aber ich habe darüber nachgedacht dass das bei mir totalen Sinn gemacht hätte eine Datei mit Hyperlinks abzugeben. Wer rechnet denn schon meine Formeln nach?
nadigrün hat geschrieben:ich weiss auch nicht..wahrscheinlich ist das nur mein gefühl was das komisch findet. veganer sollen sich an einer studie über essstörung beteiligen? :eh:
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher ob es nun Psychologie oder Behavioural Economics waren, die bewusste Irreführung bei Experimenten von vornherein verbieten? Kann hier jemand Auskunft geben?
nadigrün hat geschrieben:psychologe war immer mein traumberuf. natürlich gibt es schlechte wie gute psychologen..wie in jeder branche.
Früher war das für mich so ein Albtraumberuf/studium. Aber ich dachte auch, da redet man dann über seine Probleme usw. als ich mich dann mal mit dem ganzen quantitativen Kram beschäftigt hatte wurde das ganze viel spannender!
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 16. Apr 2014 16:57

mhhd hat geschrieben: Zu einem Zusammenhang von Veganismus/Vegetarismus und Essstörungen habe ich keine Studien im Kopf, aber ich kann mir schon vorstellen, dass Akayi mit seiner Anmerkung recht hat, dass sich hier gehäuft Personen mit einer Essstörung finden könnten.
Articles On The Connection Between Eating Disorders and Vegetarianism

Bas, M., Karabudak, E., & Kiziltan, G. (2005). Vegetarianism and eating disorders: Association between eating attitudes and other psychological factors among Turkish adolescents. Appetite, 44(3), 309-315.

Hormes, J. M., Catanese, D., Bauer, R, & Rozin, P. (2006). Links between meat avoidance, negative eating attitudes, and disordered eating behaviors. Poster session presented at the annual meeting of the American Psychological Association.

Klopp, S. A., Heiss, C. J., & Smith, H. S. (2003). Self-reported vegetarianism may be a marker for college women at risk for disordered eating. Journal of the American Dietetic Association, 103(6), 745-747.

Lindeman, M., Stark, K., & Latvala, K. (2000). Vegetarianism and eating-disordered thinking. Eating Disorders, 8(2), 157-165.

Lindeman, M. (2002). The state of mind of vegetarians: Psychological well-being or distress. Ecology of Food and Nutrition, 41, 75-86.

Martins, Y.., Pliner, P., & O'Connoer, R. (1999). Restrained eating among vegetarians" Does a vegetarian eating style mask concerns about weight? Appetite, 32, 145-154.

Neumark-Sztainer, D., Story, M., Resnick, M., & Blum, R. (1997). Adolescent vegetarians. A behavioral profile of a school-based population in Minnesota. Archives of Pediatrics and Adolescent Medicine, 151(8), 833-838.

O'Connor, M. A., Touyz, S. W., Dunn, S. M., & Beumont, P. J. (1987). Vegetarianism in anorexia nervosa? A review of 116 consecutive cases. The Medical Journal of Australia, 147(11-12), 540-542.
Aus: http://www.psychologytoday.com/blog/ani ... etarianism
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Beitrag von nadigrün » 16. Apr 2014 17:29

akayi..ich bin kein theoretiker und ehrgeiz fehlt mir auch. deshalb hätte ich so ein studium vermutlich nicht durchgezogen. mir wurde erzählt das das psycho studium ziemlich trocken sei und einige deshalb ihre anfängliche euphorie disbezüglich schnell verloren haben.
naja..das wird für mich eh immer nur ein traum bleiben. habe keinen besonderen guten start in mein eigenes leben gehabt und keinen beruf gelernt der mich glücklich gemacht hat..geschweige denn etwas damit anfangen kann.. als modeschneiderin. nun bewerbe ich mich in pflegeheimen als betreuerin für senioren und demenzkranke. das liegt mir und wahrscheinlich bekomme ich bald einen job auf stundenbasis der sich mit meinem leben als allein erziehende mutter von einem behinderten kind verträgt. kindererzieher als umschulung hab ich noch in erwägung gezogen aber das würde mir sicher zu viel. lieber selber noch eine fussballmanschaft bekommen..lach. so jetzt bin ich wieder abgeschweift. :roll:
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Sampri
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Beitrag von Sampri » 25. Apr 2014 09:22

Kralle hat geschrieben: Ich finde es ja toll, wenn Leute studieren. Ich habe "nur" den Realschulabschluss und eben eine ganz normale Ausbildung zum Mechatroniker.
Du weißt aber dass du trotzdem studieren kannst wenn du deine Ausbildung hast? Muss man halt wollen - ich finds genial dass es heut so viele Wege nach "Rom" gibt!!!
Kralle hat geschrieben: Was mich interessiert, müsst ihr eure Arbeit auch als Buch drucken lassen?
Ich habe einmal eine Hausarbeit schreiben müssen und die haben tatsächlich verlangt das wir das als Buch abgeben. Sorry, das fand ich mega übertrieben, bis ich alles am PC gedruckt hatte und dann jemand gefunden hatte der mir das als Buch bindet. Furchtbar.
Ach find ich garnicht so, weil ich lese ja auch lieber ein Buch als dass ich ständig Elektronik vor der Nase hab. Ich könnt mir denken dass das den Profs nicht anders geht und die müssen ja nicht nur eine Arbeit lesen. Kürzere Sachen durfte ich auch schon als PDF einreichen also per Mail. Fand ich schon ok - mein Prof hatte nen E-boor reader ;-) aber ausgedruckt wollte er es auch ncoh weil die sich da ja auch Notizen machen.
Kralle hat geschrieben: Fände es ja persönlich viel entspannter und auch UMWELTSCHONENDER wenn man das auf Stick abgeben könnte.
Das ist halt jetzt die Frage ob so ein Stück Technik auch wenns viel kleiner ist als so ein Buch weniger an die Umwelt geht, überleg mal wie viele Sticks es gibt und wie viel nicht vergammelbarer Schrott das im Lauf der Zeit ist? Ein Buch zerfällt mit der Zeit und wird wieder zu Erde, so ein Stick liegt vermutlich noch in ner Million Jahren unvergammelt rum, auch wenn wir schon lange alle nicht mehr sind...

Ich finde das Thema der Arbeit übrigens total spannend!

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Beitrag von Akayi » 25. Apr 2014 10:22

Sampri hat geschrieben:
Kralle hat geschrieben: Ich finde es ja toll, wenn Leute studieren. Ich habe "nur" den Realschulabschluss und eben eine ganz normale Ausbildung zum Mechatroniker.
Du weißt aber dass du trotzdem studieren kannst wenn du deine Ausbildung hast? Muss man halt wollen - ich finds genial dass es heut so viele Wege nach "Rom" gibt!!!
So weit ich weiß ist der Zugang zu höherer Bildung in Deutschland so verschlossen wie noch nie und im internationale Vergleich steht die BRD noch schlechter da. Es ist eben keine Frage des bloßen Willens sondern der strukturellen Bedingungen.
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