Diskriminierungsfreies Beleidigen 101

Plausch & Palaver
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Curumo
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Beitrag von Curumo » 10. Dez 2014 20:56

Versetz' dich 'mal in die Lage der Leute mit Analfissur oder Hämorrhoiden, Anders, dann weißt du es!
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Anders
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Beitrag von Anders » 10. Dez 2014 20:57

Okay... *denkt*
Und?
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Nullpositiv
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Beitrag von Nullpositiv » 10. Dez 2014 21:00

unkraut hat geschrieben:Na so die ganz "normalen" Schimpfwörter wie Arschloch, ...sind nicht diskriminierungsfrei?
Der Auto des taz Artikels verbindet da männliche Homosexuelle damit. Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Insoweit fänd ich es ok. Allerdings wär es natürlich naheliegend Repräsentanten der evtl. betroffenen Gruppe zu fragen wie sie das sehen.
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.u.
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Beitrag von .u. » 10. Dez 2014 21:02

Achso. Ja, ich hab grad gedacht, dass ich vielleicht in dem anderen Thread hätte mitlesen sollen und den Taz-Artikel hab ich auch nicht gelesen ^^
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Kim Sun Woo
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Beitrag von Kim Sun Woo » 10. Dez 2014 21:04

Nullpositiv hat geschrieben: Der Auto des taz Artikels verbindet da männliche Homosexuelle damit. Das kann ich nicht ganz nachvollziehen.
da habe ich zum Beispiel ebenfalls nicht einmal im Ansatz verstanden, wie man darauf käme.
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Murphy
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Beitrag von Murphy » 10. Dez 2014 21:06

Die fetten Schwuchteln sollen sich mal nicht so anstellen.
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Beitrag von .u. » 10. Dez 2014 21:10

Ach Leute...
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Nullpositiv
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Beitrag von Nullpositiv » 10. Dez 2014 21:11

Was los du Blumentopf?
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emmy
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Beitrag von emmy » 10. Dez 2014 21:12

Der Artikel ist nicht unbedingt schön, mir kommt er fast ironisch vor. :?

Die gängigen Erklärung hierfür ist eigentlich das Wer-Fickt-Wen-Thema. Arschlöcher werden gefickt z.B. Das sind also die schwachen/schwulen/verweiblichten/verweichlichten ... Männer hauptsächlich. Muss ich das weiter ausführen? Das Thema wurde vor ein paar Jahren doch schon mal irgendwo durchgekaut.

Bei Frauen denkt man selten "Arschloch." Da kommt dann sowas wie Miststück in den Sinn. Frauen sind nämlich ein Stück Fleisch, ein dings hier, äh, Objekt?

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Nullpositiv
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Beitrag von Nullpositiv » 10. Dez 2014 21:15

Mir kommt er auch ironisch vor. Aber immerhin hat er mich dazu gebracht meine eigene Sprache etwas zu überdenken. Und in den Kommentaren finden sich teilweise auch brauchbare Aussagen.

Für mich ist Arschloch eher genderneutral auch wenn ich die Herleitung natürlich nachvollziehen kann.
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