Du stehst in Lohn und Brot, hast einen Partner, eine eigene Wohnung, scheinst im Groben einen Plan für dein Leben zu haben/erfüllst die Mindestanforderungen an sozioökonomisch eigenständiges, adultes/erfolgreiches Leben. Daher fällt es mir äußerst schwer zu glauben, dass du dich nicht für Erwachsen/reif hältst bzw. so fühlst. Ich fühl' mich einfach immer überfordert und ich trau' mir auch nichts zu und wohn' - wie passend- mit 22 noch bei meinen Eltern(bzw. bezahlt mein Vater die Wohnung) und für die nächste 3 bis 4 Jahren keine Änderung in Sicht, hab lange keine gehabt bzw. gegenwärtig auch keine richtige Arbeit und Sozial- oder Liebesleben, von so etwas träum' ich nichtmals mehr. Obendrein bin ich dann von Neid/Missgunst zerfressen, wenn ich jemanden - in diesem Fall - dich dann sagen höre, er fühle sich nicht erwachsen bzw. hadere mit seinem Leben. Das ist aus meiner Perspektive/Lebensrealität halt immer ein Jammern auf hohem Niveau.HelLo hat geschrieben:Das ist beruhigend, curu!
@schwarz: Mag ja sein, dass es auch glückliche, arbeitslose Peter-Pan-Singles gibt. Ich für meinen Teil will das aber nicht sein, sondern wär gern einfach normal oder am Besten zufrieden mit mir und meinem Leben, glücklich mit/durch meine/r Arbeit, Mieter einer eigenen Wohnung - besser: irgendwann Eigenheimbesitzer, in einer festen, vorzeigbaren monogamen Beziehung (mit Kinderwunsch), in einem echten Freundeskreis und mit Bekannten vernetzt. Aber das wird wohl nicht mehr passieren.
PS: Bitte mal Auslagern, das ist echt interessant.