Wie auf Leute unbekannten Geschlechts referenzieren?
Wie auf Leute unbekannten Geschlechts referenzieren?
Mir fällt das gerade in Foren wie diesem immer öfter auf, dass ich in einer Diskussion etwas über eine(n) andere(n) Nutzer(in) schreibe aber das Problem habe, das Geschlecht nicht zu kennen.
Ich hab' dann 3 Möglichkeiten:
1. Ich rate... aber wenn es falsch ist, kommt es doof.
2. Ich mache sowas wie in dem Satz da oben aber das kommt mir unnötig aufwändig vor.
3. Ich verallgemeinere in die männliche Form, was aber, im Fall einer Frau genauso doof kommt, wie falsch raten.
Kurzum: Ich suche nach einer einfachen und eleganten geschlechtsneutralen Form um auf Leute zu referenzieren.
Ich glaube "es" zu sagen wäre keine Option, gibt es etwas mit der gleichen Bedeutung, was nicht wie eine Versächlichung klingt? Hat unsere Sprache hier vielleicht ein Defizit, da sie ja designed wurde, als man in Gesprächen stets das Geschlecht der Leute kannte, über die man redete?
Ich komme auch drauf, weil ich das selber oft erlebe in Youtube-Kommentaren als Frau bezeichnet zu werden, weil die Leute halt auch raten und mit dem Anhaltspunkt: "Veganer, 80% Frauen, also vermutlich weiblich" rangehen. Ist jetzt kein Weltuntergang aber trotzdem fühlt es sich komisch an.
Ich hab' dann 3 Möglichkeiten:
1. Ich rate... aber wenn es falsch ist, kommt es doof.
2. Ich mache sowas wie in dem Satz da oben aber das kommt mir unnötig aufwändig vor.
3. Ich verallgemeinere in die männliche Form, was aber, im Fall einer Frau genauso doof kommt, wie falsch raten.
Kurzum: Ich suche nach einer einfachen und eleganten geschlechtsneutralen Form um auf Leute zu referenzieren.
Ich glaube "es" zu sagen wäre keine Option, gibt es etwas mit der gleichen Bedeutung, was nicht wie eine Versächlichung klingt? Hat unsere Sprache hier vielleicht ein Defizit, da sie ja designed wurde, als man in Gesprächen stets das Geschlecht der Leute kannte, über die man redete?
Ich komme auch drauf, weil ich das selber oft erlebe in Youtube-Kommentaren als Frau bezeichnet zu werden, weil die Leute halt auch raten und mit dem Anhaltspunkt: "Veganer, 80% Frauen, also vermutlich weiblich" rangehen. Ist jetzt kein Weltuntergang aber trotzdem fühlt es sich komisch an.
Ja, ist etwas unschön. Man könnte er/sie (in welcher Form möchtest du angesprochen werden?) nehmen. Auch nicht wirklich schön aber man ist auf der sicheren Seite.
Oder man wurschtelt sich die Sätze etwas zurecht: HelLo hat gesagt, man könnte einfach den Namen nehmen.
Oder: das HelLo hat gesagt, dass es blau ist. - Nein!
Oder man wurschtelt sich die Sätze etwas zurecht: HelLo hat gesagt, man könnte einfach den Namen nehmen.
Oder: das HelLo hat gesagt, dass es blau ist. - Nein!
Look at all those stars.
Look at how goddamn ugly the stars are.
Trouble Breathing - Alkaline Trio
Look at how goddamn ugly the stars are.
Trouble Breathing - Alkaline Trio
Das Problem ergibt sich doch auch durch Transgender und Personen die sich keinem Geschlecht zuordnen lassen.
Diese Form soll alles einschließen und Ausgrenzungen vermeiden. Man benutzt für die Endung ein x. Also zb.:
" Liebe Studierx, ..."
Weder hört es sich schön an, noch ist es sehr praktikabel ^^
Kennst du die x- Form ?AIL hat geschrieben: Kurzum: Ich suche nach einer einfachen und eleganten geschlechtsneutralen Form um auf Leute zu referenzieren.
Diese Form soll alles einschließen und Ausgrenzungen vermeiden. Man benutzt für die Endung ein x. Also zb.:
" Liebe Studierx, ..."
Weder hört es sich schön an, noch ist es sehr praktikabel ^^
In anderen Ländern gibt es Wörter für solche Fälle..
Schweden hat das geschlechtsneutrale Personalpronomen "hen"
Hier habe ich einen älteren Artikel dazu gefunden
http://www.sueddeutsche.de/kultur/debat ... -1.1309175
Da sind wir in Deutschland noch "hinterher"
Schweden hat das geschlechtsneutrale Personalpronomen "hen"
Hier habe ich einen älteren Artikel dazu gefunden
http://www.sueddeutsche.de/kultur/debat ... -1.1309175
Da sind wir in Deutschland noch "hinterher"
don´t worry, eat curry!