Plastik-Terror
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@ Vampy: ne, ne - Vielleicht nutze ich den Plastikwasserkocher für das Wasser für meine Wärmeflaschen - andererseits - wenn ich Wasser mit Plastik koche und dass dann in den Wasserkreislauf wieder reingebe, wenn ich das Wasser wegschütte? Dann läuft im Prinzip alles aufs selbe drauf raus und einen Plastikdeckel hat der Edelstahl-Kocher ja auch - müsste den dann immer offen halten ..War ein Spontan - Kauf, Internet-Infos hätten mich drauf hingewiesen, auch auf sowas wie Plastikteile sonstige zu achten ... tja, hinterher las ich dann sowas
Ne - ich schmeiß den nicht weg, ich bewahre alles, was ich für Plastik ersetze nicht weg, sondern bewahre es auf, falls ich mal einen Ausfall habe, was überbrücken muss ...
Ne - ich schmeiß den nicht weg, ich bewahre alles, was ich für Plastik ersetze nicht weg, sondern bewahre es auf, falls ich mal einen Ausfall habe, was überbrücken muss ...
Zuletzt geändert von Wunderblümchen am 30. Jun 2014 19:46, insgesamt 3-mal geändert.
"Nein, muss ich nicht!"
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Sind von den Weichmachern aus dem Kunststoff nicht die Getränke in den 1 bzw 1,5 Liter Kunststoff-Flaschen betroffen?
Werden diese nicht auch heiß abgefüllt (pasteurisierend)?
Ist nicht auch die Kombination Kunststoff-heiß-fettig betroffen, da Weichmacher fettlöslich sind?
Je weicher der Kunststoff umso höher das Risiko?
Also Reis im Kochbeutel, Bratschlauch usw finde ich wirklich überflüssig.
Kann es sein, dass die Fleischteile für Salate in den Fastfoodketten (nicht die Burger) sogar im Kunststoffbeutel erhitzt werden?
Ich habe diese Diskussion verfolgt als in den 80er Jahren Ökotest heraus kam. Als dann Jahr um Jahr immer die gleichen Meldungen (Phthalate, Bisphenol usw) kamen und nix wirklich nix hat sich für den Verbaucher geändert, war es mir dann irgendwann egal.
Ging damals auch um die Kunststoff-Baby-Flaschen und die Erhitzung in der Mikrowelle.
Habe deshalb konsequent im Topf erhitzt und in Glas umgefüllt.
Und ganz lange noch Getränke nur in Glasflaschen gekauft - aber irgendwann aufgegeben.
Ich habe zudem eine Nickelallergie, da ist mir Metall nur in sehr hochwertiger Form sympathisch.
Werden diese nicht auch heiß abgefüllt (pasteurisierend)?
Ist nicht auch die Kombination Kunststoff-heiß-fettig betroffen, da Weichmacher fettlöslich sind?
Je weicher der Kunststoff umso höher das Risiko?
Also Reis im Kochbeutel, Bratschlauch usw finde ich wirklich überflüssig.
Kann es sein, dass die Fleischteile für Salate in den Fastfoodketten (nicht die Burger) sogar im Kunststoffbeutel erhitzt werden?
Ich habe diese Diskussion verfolgt als in den 80er Jahren Ökotest heraus kam. Als dann Jahr um Jahr immer die gleichen Meldungen (Phthalate, Bisphenol usw) kamen und nix wirklich nix hat sich für den Verbaucher geändert, war es mir dann irgendwann egal.
Ging damals auch um die Kunststoff-Baby-Flaschen und die Erhitzung in der Mikrowelle.
Habe deshalb konsequent im Topf erhitzt und in Glas umgefüllt.
Und ganz lange noch Getränke nur in Glasflaschen gekauft - aber irgendwann aufgegeben.
Ich habe zudem eine Nickelallergie, da ist mir Metall nur in sehr hochwertiger Form sympathisch.
Man muss nicht über jedes Stöckchen springen ....
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echt, seit den 80ern ist das schon Thema? Ich bin erst vor einiger Zeit darauf gestoßen. Letztes Jahr vielleicht.
Ich glaube, die Schnuller für Babies haben eine Grenzmenge.
Reis im Kunststoffbeutel fand ich immer toll - erschien mir einfach, weil ich mit dem losen Reis kochen nicht vertraut war. Das lasse ich jetzt aber weg.
Salat / Bratöl kaufe ich nicht mehr in der Plastikflasche. Ist es nicht wegen dem Bishphenol, dann eben wegen dem Plastikmüll
grillen mit Alufolie wäre jetzt auch nicht mehr mein Ding usw. usw.
also: alles, was ich weglassen kann, lasse ich weg. Leitungswasser statt Plastikflasche, aber manchmal hole ich halt auch Plastikflaschen, wenn es mir sinnvoll erscheint oder ich unterwegs bin ...
Abgesehen von allem, was im Trinkwasser alles drin sein soll ...
Ich glaube, die Schnuller für Babies haben eine Grenzmenge.
Reis im Kunststoffbeutel fand ich immer toll - erschien mir einfach, weil ich mit dem losen Reis kochen nicht vertraut war. Das lasse ich jetzt aber weg.
Salat / Bratöl kaufe ich nicht mehr in der Plastikflasche. Ist es nicht wegen dem Bishphenol, dann eben wegen dem Plastikmüll
grillen mit Alufolie wäre jetzt auch nicht mehr mein Ding usw. usw.
also: alles, was ich weglassen kann, lasse ich weg. Leitungswasser statt Plastikflasche, aber manchmal hole ich halt auch Plastikflaschen, wenn es mir sinnvoll erscheint oder ich unterwegs bin ...
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"Nein, muss ich nicht!"
- slartibartfaß
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Nicht nur in Fastfood-Ketten. Das nennt sich frz. "Sous-vide" und ist insbesondere in der Gourmet-Küche nicht unüblich.Gerlinde hat geschrieben:Kann es sein, dass die Fleischteile (...) sogar im Kunststoffbeutel erhitzt werden?
http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuumgaren
Rena?
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.
JA - und jährlich die gleichen Meldungen seit diese Stoffe analytisch nachweisbar sind. Werden in Muttermilch nachgewiesen, aber irgendwie findet sich keine Studie, die einen Schaden dort nachweisen.Wunderblümchen hat geschrieben: echt, seit den 80ern ist das schon Thema? Ich bin erst vor einiger Zeit darauf gestoßen. Abgesehen von allem, was im Trinkwasser alles drin sein soll ...
Weichmacher in Kinderplanschbecken, in Schwimmflügeln, im Spielzeug, in Gebrauchsgegenständen.
Im Bodenschutz werden manche Stoffe strenger gesehen, Mensch stirbt eben eh irgendwann, Boden soll funktionsfähig bleiben. Synthetische Moschusverbindungen (Castor Oil) in Körperpflegemitteln - das Maggi für den Duft ist auch so ein Paradebeispiel.
Ich vermeide vieles, aber einen "Feldzug" führe ich nicht - habe ich aufgegeben.
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@ Gerlinde: was man tun kann, wie bspw. die Bürgerinitiative hier zum Thema Schlacke-Abfall http://www.br.de/fernsehen/bayerisches- ... index.html (könnte sein, dass zum Thema Mikroplastik auch in der Doku was enthalten ist, habe dann aber umgeschaltet) und sich dabei gut fühlt, das tut man, was nicht dann nicht - man kann sich auch nicht verrückt machen *seufz*
Habe mich eigentlich schon früh für den Umweltschutz interessiert, bin aber auch nicht allzu intensiv in die Matiere, Recycling war wichtig usw. usw. - von Bisphenol habe ich aber noch nichts gehört, korrigier: seit vorletztes Jahr, vermutlich.
Frage mich, ob diese ganzen Überlegungen die Leute kommeriell auf Trab halten sollen? Die Öko-Wirtschaft hat ja auch was davon?
Muss man sehen, was man tut.
Ich bin froh keine Kautshuk-Allergie zu haben, wenn möglich, dann kein Plastik.
War z.B. gestern froh, noch eine Plastik-Wasserflasche daheim zu haben, als es mal schnell (und praktisch) gehen musste ...Muss man für sich entscheiden, wie streng man ist, ich hänge meinen eigenen Prinzipien zumindest schon noch sehr hinterher.
Habe mich eigentlich schon früh für den Umweltschutz interessiert, bin aber auch nicht allzu intensiv in die Matiere, Recycling war wichtig usw. usw. - von Bisphenol habe ich aber noch nichts gehört, korrigier: seit vorletztes Jahr, vermutlich.
Frage mich, ob diese ganzen Überlegungen die Leute kommeriell auf Trab halten sollen? Die Öko-Wirtschaft hat ja auch was davon?
Muss man sehen, was man tut.
Ich bin froh keine Kautshuk-Allergie zu haben, wenn möglich, dann kein Plastik.
War z.B. gestern froh, noch eine Plastik-Wasserflasche daheim zu haben, als es mal schnell (und praktisch) gehen musste ...Muss man für sich entscheiden, wie streng man ist, ich hänge meinen eigenen Prinzipien zumindest schon noch sehr hinterher.
"Nein, muss ich nicht!"
Sorry, habe den Beitrag erst jetzt lesen.Wunderblümchen hat geschrieben:@ Gerlinde: was man tun kann, wie bspw. die Bürgerinitiative hier zum Thema Schlacke-Abfall http://www.br.de/fernsehen/bayerisches- ... index.html .... Ich bin froh keine Kautshuk-Allergie zu haben, wenn möglich, dann kein Plastik..
Es gibt wahrscheinlich kaum Herstellungsverfahren ohne Nebenwirkungen,
aus meiner Sicht zählt Nachhaltigkeit und Langlebigkeit, das setzt aber gute Qualität voraus.
Ich nutze Tupper, aber auch Metall-Küchenteile meiner Großeltern. Man darf eben nicht so etepetete sein.
Was nutzt der Ersatz von Plastik, wenn bei Metall diese Schlacke bleibt.
In D haben wir 5,45 Mio t Kunsstoffabfälle.
Davon werden 42 % recycelt und 56 % energetisch verwertet (verbrannt)
In EU werden immer noch 50 % dieser Plastikabfälle deponiert - DAS ist das Problem.
Man muss nicht über jedes Stöckchen springen ....
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