Plastik-Terror
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- Registriert: 14.03.2013
gerne
Der Anfang ist auf jeden Fall schonmal ein bisschen tricky, bei mir gibt es einfach unendlich viel Plastik in meiner 30 qm Bude. Das alles rauszuräumen bedeutet gleichzeitig oft auch erst einmal auf Dinge zu verzichten da ich ja kein unendlich großes Budget hab um mir Dinge aus Holz oder Metall nachzukaufen. Dabei gibts allerdings echte Überraschungen
- wenn man zum Beispiel bemerkt, dass man bestimmte Plastiksachen mega einfach austauschen kann (dazu zählt mein kompletter Unikram - Mappen, Stifte, Ordner usw),
- dass man bestimmte Dinge einfach nicht braucht (Plastikgießkanne. Trennkärtchen aus Plastik. Aufbewahrungseimer und Kisten (habe schon genug aus Holz und Stoff! ein Plastikteeei in Entenform Plastikgeschirr oô, diverse Folien,...)
- Duschzeug und Kosmetika scheint ne größere Aufgabe zu sein und wird erstmal auf "irgendwann" verschoben
- Küchensachen sind einfach waaaaahnsinnig teuer.... solang sie nicht aus Plastik sind
- Ich war heut in der Mensa essen und bei uns wird einfach mal alles auf so netten Plastiktabletts ohne Teller serviert... uncool
Ich habe nun eine Ecke im Zimmer in der ich das Plastik stapele. Heute kriegt eine Freundin meine Plastikordner und Mappen. Bei den Nachbarn wollt ich auch mal fragen ob sie Interesse an ein paar Dingen haben.
Nächste Aufgabe ist für mich erst einmal das ganze Tupperzeug loszuwerden und adäquaten Ersatz zu finden. Heißt momentan: Glasbehälter kaufen! Ich friere total oft Essen ein und da Gläser nicht platzen solang sie nicht zu vollgepackt sind will ich das jetzt probieren. Also stehen jetzt erstmal Sauerkirschen, Apfelmus usw auf dem Speiseplan
Der Anfang ist auf jeden Fall schonmal ein bisschen tricky, bei mir gibt es einfach unendlich viel Plastik in meiner 30 qm Bude. Das alles rauszuräumen bedeutet gleichzeitig oft auch erst einmal auf Dinge zu verzichten da ich ja kein unendlich großes Budget hab um mir Dinge aus Holz oder Metall nachzukaufen. Dabei gibts allerdings echte Überraschungen
- wenn man zum Beispiel bemerkt, dass man bestimmte Plastiksachen mega einfach austauschen kann (dazu zählt mein kompletter Unikram - Mappen, Stifte, Ordner usw),
- dass man bestimmte Dinge einfach nicht braucht (Plastikgießkanne. Trennkärtchen aus Plastik. Aufbewahrungseimer und Kisten (habe schon genug aus Holz und Stoff! ein Plastikteeei in Entenform Plastikgeschirr oô, diverse Folien,...)
- Duschzeug und Kosmetika scheint ne größere Aufgabe zu sein und wird erstmal auf "irgendwann" verschoben
- Küchensachen sind einfach waaaaahnsinnig teuer.... solang sie nicht aus Plastik sind
- Ich war heut in der Mensa essen und bei uns wird einfach mal alles auf so netten Plastiktabletts ohne Teller serviert... uncool
Ich habe nun eine Ecke im Zimmer in der ich das Plastik stapele. Heute kriegt eine Freundin meine Plastikordner und Mappen. Bei den Nachbarn wollt ich auch mal fragen ob sie Interesse an ein paar Dingen haben.
Nächste Aufgabe ist für mich erst einmal das ganze Tupperzeug loszuwerden und adäquaten Ersatz zu finden. Heißt momentan: Glasbehälter kaufen! Ich friere total oft Essen ein und da Gläser nicht platzen solang sie nicht zu vollgepackt sind will ich das jetzt probieren. Also stehen jetzt erstmal Sauerkirschen, Apfelmus usw auf dem Speiseplan
Wiegesagt - möglichst viel an Freunde und Nachbarn. Falls noch viel übrig bleibt hab ich überlegt auf n Flohmarkt zu gehen und mein Glück mal da zu probiern. Ich will eh noch n paar andere Sachen, zum Beispiel Klamotten, loswerden. Mal schauen wie das klappt. Wegschmeißen ist nicht in Planung. Nur selber davon los kommen
Wär es nicht besser, nach Nutzungsdauer zu urteilen?
Schlecht find ich Wegwerfware aus Platik - wobei über das duale System sehr viel recycelt wird.
Und selbst, wenn man sagt, "das geht doch eh in die Verbrennung", dann geht es nicht als Abfall in die Verbrennung, sondern gesteuert als Ersatzbrennstoff zur Stützfeuerung zwecks Temperaturhaltung.
Ansonsten müssten Müll-Verbrennungsanlagen auch Öl o.ä. einsetzen.
Holz wächst zwar nach, aber zuerst muss ein Baum gefällt werden!
Ob mir da ein Papierkorb aus Kunststoff nicht lieber ist?
(Sorry, bin gedanklich schon wieder bei damals)
Früher gab es Waschpulvertonnen, die konnte man bunt bekleben (vorzugsweise mit BRAVO-Bildschnipsel) und als Papierkorb nutzen.
Mangels runder Tonnen müsste man heute CHIPS-Tonnen nehmen, obwohl die etwas kleiner im Durchmesser sind.
Schlecht find ich Wegwerfware aus Platik - wobei über das duale System sehr viel recycelt wird.
Und selbst, wenn man sagt, "das geht doch eh in die Verbrennung", dann geht es nicht als Abfall in die Verbrennung, sondern gesteuert als Ersatzbrennstoff zur Stützfeuerung zwecks Temperaturhaltung.
Ansonsten müssten Müll-Verbrennungsanlagen auch Öl o.ä. einsetzen.
Holz wächst zwar nach, aber zuerst muss ein Baum gefällt werden!
Ob mir da ein Papierkorb aus Kunststoff nicht lieber ist?
(Sorry, bin gedanklich schon wieder bei damals)
Früher gab es Waschpulvertonnen, die konnte man bunt bekleben (vorzugsweise mit BRAVO-Bildschnipsel) und als Papierkorb nutzen.
Mangels runder Tonnen müsste man heute CHIPS-Tonnen nehmen, obwohl die etwas kleiner im Durchmesser sind.
Man muss nicht über jedes Stöckchen springen ....
Krass! Interessant. Was werden denn sonst noch so für Materialien verbrannt?Gerlinde hat geschrieben: Und selbst, wenn man sagt, "das geht doch eh in die Verbrennung", dann geht es nicht als Abfall in die Verbrennung, sondern gesteuert als Ersatzbrennstoff zur Stützfeuerung zwecks Temperaturhaltung.
Ansonsten müssten Müll-Verbrennungsanlagen auch Öl o.ä. einsetzen.
...But the stars we could reach were just starfish on the beach.
Das ist ein sehr spezielles Thema.
Nicht jede Müllverbrennungsanlage ist eine Verwertungsanlage, manche sind tatsächlich nur eine Beseitigungsanlage.
Richtig ist, dass diese Anlagen unterschiedlich in der Statistik geführt werden.
Es gibt klare rechtliche Kriterien, wie sich diese Anlagen abgrenzen; z.B. bei einer Fernwärmenutzung der Abwärme kann man zur Verwertungsanlage werden.
Nicht jede Müllverbrennungsanlage ist eine Verwertungsanlage, manche sind tatsächlich nur eine Beseitigungsanlage.
Richtig ist, dass diese Anlagen unterschiedlich in der Statistik geführt werden.
Es gibt klare rechtliche Kriterien, wie sich diese Anlagen abgrenzen; z.B. bei einer Fernwärmenutzung der Abwärme kann man zur Verwertungsanlage werden.
Man muss nicht über jedes Stöckchen springen ....