Vegan-Forum

Essen die meistens die veganer bio-sachen odefr konventionelle sachen?
Es ist nur weil die Biobauernerei nutzt Kuhdungmitteln um die feldenzu fertilizieren. Dass bedeutet aber die Kuhen zu ausnutzen, oder?

ich esse fast nur bio und vegan. ich denke etwas dünger aus kuhkacke ist in jedem fall besser und auch veganer als chemischer dünger und der einsatz von insektiziden etc

und durch das benutzen der kacke der kuh wird sie meines erachtens nicht ausgenutzt, sondern vor allem dadurch, dass sie als fleisch und milchlieferant dient.

Fossile Urea produktion geht komplett ohne tiere zu nutzen, aber für die organic fertilizers die kuhen mussen nicht am freifeld sein, sonder nur in ein käfig wo sie wenig bewegen können, so das der Bauern die dung einfsch entfernen kann und dann verarbeitet kann.
Warum dann du denkst das, das schadet wenig die kuhen? Hast du ein biobauernhof besucht, wo kuhen sind genutzt für milk zu erzeugen etc? Du denkst wirklich dass ,das die kuhen da nicht leiden?

Jeder Bauer nutzt Gülle im grossen Stil,auch konventionelle Bauern ist doch der beste weg den Rotz loszuwerden,.

zur gülle-frage gibt's schon diesen thread: Gülle

passante hat geschrieben:Hast du ein biobauernhof besucht, wo kuhen sind genutzt für milk zu erzeugen etc? Du denkst wirklich dass ,das die kuhen da nicht leiden?

ich habe doch geschrieben, dass die ausnutzung (und das leiden) aufgrund der milch und des fleisches ist. aber nicht wegen der gülle.. da hast du mich anscheinend falsch verstanden.

Da es keine Alternative gibt müssen wir damit wohl leben. Kann ja nicht jeder autark leben und alles selbst anbauen.

Mich stört nur das für EU-Bio auch Gülle aus konventioneller Tierhaltung benutzt werden darf mit all dem Kram der in der in der Konvent. Tierhaltung zugeführt wird.

Am schönsten wärs natürlich wenn nichts tierisches in die die pflanzliche Landwirtschaft ginge. Aber dazu gibts leider zuviel Nutztierhaltung. Solange sich das nicht ändert wird man auch Gülle und andere tierische Dünger verwenden.

Ein veganes BIO-Konzept der Pflanzendüngung kann langfristig nur dann "in sich schlüssig" sein, wenn die beteiligten Menschen/Veganer sicherstellen, dass alle Biomassen-Kreisläufe auch echte Kreisläufe sind, aus denen nicht immer weiter Biomasse abgezogen wird.

Solange z.B. Klärschlamm keinen Weg zurück in den BIO-Kreislauf findet, findet eine Bodenverarmung statt.
Dabei ist es eigentlich völlig egal, ob es sich um ein Vegan-Konzept oder ein Tiernutzungs-Konzept handelt.
Wenn aus geschlossenen Kreisläufen immer weiter Biomasse entnommen wird und nicht die gleiche Menge wieder zurückgegeben wird, ist die Austrocknung dieses Kreislaufs auch nicht zu stoppen.
Kunstdünger ist dabei auch nur eine Lösung auf Zeit, aber konzeptionell gesehen eben auch nicht unbegrenzt.

Nur echte geschlossene Kreisläufe sind langfristig konzeptionell stabil.

Man sollte auf Mehrfeldwirtschaft oder Etagenbau setzen. In Regenwaldgebieten werden die Nutzpflanzen durch Abfallendes Laub etc gedüngt, das klappt super.

Kunstdünger ist ja eben auch nicht so künstlich, sondern basiert in erster Linie auf Phosphat.

http://www.pcs-consult.de/Phosphat-Reserven.pdf