HomoGermanicus hat geschrieben:Vllt. gar nicht mal zu Unrecht. Schließlich waren das die Kumpane von Meinhoff, Kuhlmann und Co. welche bekannt dafür waren
nach Auschwitz [sic!] gezielt nach Juden/Israelis im entführten Flugzeug suchen zu lassen und diese zu "konzentrieren". *Kotz*
Entebbe nicht vergessen!
HomoGermanicus hat geschrieben:Aber was nützt solche Lippenbekenntnis-Solidarität?Kim Sun Woo hat geschrieben:haha, krass. bei mir ist es wie bei emmy. bis auf ein oder zwei Ausnahmen ausschließlich "pro-Israel" (wenn man das so Ausdrücken mag. im Regelfall ist das schon differenzierter als "bedinglose Solidarität").illith hat geschrieben: ich hab in meiner FB-freundesliste offenbar nur pro-palästina-volk (nicht 'absichtlich'), aber es gibt ja bekanntlich immer zwei seiten.
Die Delfin-Klasse-Uboote sind eine um Längen bessere, weil handfeste, Manifestation der selben als
10.000 Antideutsche-"Antifas" mit ihrem Kryptoneokonservativismus.
Ich versuch´s etwas zurückhaltend zu formulieren, weil ich noch neu hier im Forum bin und dich weder kenne noch nen längerfristigen Eindruck von dir habe. Sollte ich dir also im Folgenden irgendwie Unrecht tun, bitte entschuldige dies, es gründet sich lediglich auf dem Eindruck, den ich durch wenige deiner Kommentare hier gewann.
Zuerstmal hieß die Frau "Meinhof", nicht "-hoff", und soweit es mir bekannt ist war weder sie noch eine/r ihrer "Kumpanen" jemals in einem entführten Flugzeug oder hätte so eine Aktion auch nur vorgeschlagen, geplant oder sonstwas.
Wenn du mit "Kumpanen" allerdings die gesamte linksradikale Bewegung der 60er und 70er Jahre meinst, mag das inhaltlich vielleicht hinhauen, aber dann würde ich um etwas mehr Differenzierung bitten.
Zweiter Punkt. Ich möchte kurz dein weiter oben angeführtes Wikipedia-Zitat um eine Zeile ergänzen:
Es wirkt ganz so, als verstündest du die Lieferung eines (weiteren) potentielles Atom-UBoots an Israel als Solidaritätsbeweis und darüber hinaus als begrüßenswerten Schritt.Wikipedia - Dolphin-Klasse hat geschrieben:Die Dolphin-Klasse ist eine Klasse dieselelektrischer und brennstoffzellenbetriebener U-Boote, die vom Ingenieurkontor Lübeck nach israelischen Vorgaben entwickelt und von HDW in Kiel in Kooperation mit den Nordseewerken in Emden für die Israelische Marine gebaut werden. Schon seit Anfang der 2000er Jahre wird vermutet, dass die Boote durch eigene Umbauten für den Abschuss israelischer Atomwaffen modifiziert wurden.
Keine Ahnung, was hier Konses und was allein deine Meinung ist, aber ich halte Lieferungen von jeder Art von Waffen an egal wen für generell sehr bedenklich, insbesondere, wenn sie derart zerstörerisch sein können. Waffen sind in erster Linie Tötungswerkzeuge und keine Friedenssicherungsmaßnahmen (auch wenn man über atomare Abschreckung und erhöhte Hemmschellen streiten kann). Und Israel hat es bestimmt nicht nötig, noch weiter aufgerüstet zu werden.
Mein Verständnis von Solidarität, welche nicht einer rechtslastigen Regierung sondern tatsächlich den Menschen gilt (denn blöderweise sind es über alle politischen Differenzen hinaus Menschen, die leiden und sterben), wäre nicht mir Aufrüstung vereinbar, sondern ginge in Richtung Friedensverhandlungen, Deeskalation und Kommunikation. Denn ich für meinen Teil könnte gut auf eine Wiederholung der Kuba-Krise im Nahen Osten verzichten.