Gendern?
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verständliche Idee, aber ich sitz jetzt schon nen Monat an meiner BA-Arbeit, glaube nicht dass ich meine Fragestellung nochmal komplett umwerfen sollte... zumal ich eine anarchistische Frauengruppe mit einer kommunistischen (wenn man es so nennen will) vergleichen möchte. Also im grunde geht es Primär um die Anarchistinnen aber es ist halt ein vergleich, joa. Viele der Probleme entstehen auch eher in den "vorkapiteln", ich muss den historischen Kontext (Krieg, Soziale Revolution, Intervention (v.a. der Sovietunion)) schildern, sonst ergibt nichts was ich danach schreibe einen Sinn. In den Hauptkapiteln hab ich quasi keine Probleme, schließlich geht es da explizit um etwas mit Geschlechtsbezug
Okay, das ist verständlich (auch wenn ich dann ggf. die Sozialistinnen rauslassen würde, wenn das geht). Für diese Periode kann man ohne Probleme von der ArbeiterInnenbewegung sprechen (es gab ja proletarische Frauenorganisationen, Frauen in Parteien und Gewerkschaften, Frauenkonferenzen, Frauen in herausragenden Positionen etc. das sah bei den Großgrundbesitzern anders aus) und gleichzeitig kritisch anmerken (mit Zahlen untermauert) dass Frauen trotzdem unterrepräsentiert waren. Du wirst ja Eingangs beide Sub-Gruppen er ArbeiterInnenbewegung definieren und beschreiben und da kann man das vorzüglich darlegen. Dann kommst du auch um platzraubende Formulierungen wie "wenn man es so nennen will" hermum
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
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Ja die Sozialistinnen erwähn ich auch nur kurz, wo ich über die Volksfrontregierung und die soziale Revolution rede (sonst versteht man den historischen kontext ggf nicht, aber es ist dann halt auch nur eine einzelne erwähnung...)
Ja eh. Wobei ich das mit der Unterrepräsentation eh bei der etwas ausführlicheren Gruppenvorstellung thematisieren muss, weil es u.a. Motiv für die Gründung der anarchistischen Frauenorganisation war (Kurzzusammenfassung: die Männer haben zwar feine ideale aber nach Übertreten der eigenen Türschwelle halt nicht mehr, in den Organisationen belächelt man Frauen auch eher und eine explizite Ausrichtung auf Frauen wird für Humbug/Spalterisch gehalten, ok, wir packen das jetzt an und machen es selber).
Ich weiß nich ob es dadurch nicht zu unstrukturiert wird wenn ich das mehrfach anpacke (ich schreib auch ein kleines kapitel zur Frauenrolle und Situation zu dieser Zeit, schließlich muss sich Emanzipation auf irgendwas beziehen). Angaben in Zahlen sind aber allgemein auch schwierig, weil die Quellenlage zt echt schlecht ist was das anbelangt. Die Existenz von Gruppen und Mitgliederzahlen ist da auch etwas trügerisch, weil angaben gern übertrieben werden (ok, wenn ALLE angaben für Organisationen immer etwas übertrieben sind wäre es relativ gesehen wieder ok...) und Zahlen erstmal nichts über die eigentliche Position der frauen und ihr Aktionsfeld aussagt (Beispiel: Die meisten Mitglieder der anarchistischen Frauenorganisation waren weder Anarchistinnen noch sonderlich an der Emanzipationstheorie der Gründerinnen interessiert, sondern fanden einfach die Bildungsprogramme der Gruppe top.)
Ja eh. Wobei ich das mit der Unterrepräsentation eh bei der etwas ausführlicheren Gruppenvorstellung thematisieren muss, weil es u.a. Motiv für die Gründung der anarchistischen Frauenorganisation war (Kurzzusammenfassung: die Männer haben zwar feine ideale aber nach Übertreten der eigenen Türschwelle halt nicht mehr, in den Organisationen belächelt man Frauen auch eher und eine explizite Ausrichtung auf Frauen wird für Humbug/Spalterisch gehalten, ok, wir packen das jetzt an und machen es selber).
Ich weiß nich ob es dadurch nicht zu unstrukturiert wird wenn ich das mehrfach anpacke (ich schreib auch ein kleines kapitel zur Frauenrolle und Situation zu dieser Zeit, schließlich muss sich Emanzipation auf irgendwas beziehen). Angaben in Zahlen sind aber allgemein auch schwierig, weil die Quellenlage zt echt schlecht ist was das anbelangt. Die Existenz von Gruppen und Mitgliederzahlen ist da auch etwas trügerisch, weil angaben gern übertrieben werden (ok, wenn ALLE angaben für Organisationen immer etwas übertrieben sind wäre es relativ gesehen wieder ok...) und Zahlen erstmal nichts über die eigentliche Position der frauen und ihr Aktionsfeld aussagt (Beispiel: Die meisten Mitglieder der anarchistischen Frauenorganisation waren weder Anarchistinnen noch sonderlich an der Emanzipationstheorie der Gründerinnen interessiert, sondern fanden einfach die Bildungsprogramme der Gruppe top.)
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Ein Mitarbeiter von Audi klagte gegen den Gender-Unterstrich. Ein Gericht entschied nun, dass dieser geduldet werden muss
https://taz.de/Klage-gegen-Audi/!5871147/
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"Nein, muss ich nicht!"
Ich sollte mir das echt mal ernsthafter angewöhnen. -___-
Growth for the sake of growth is the ideology of the cancer cell. (Edward Abbey)
"Gibt es einen Thread zu...?"-Thread
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Im Link steht ja drin, dass der Kläger nicht dazu verpflichtet ist, zu gendern! Das ist doch ein guter Komoromiss. Dem Kläger wird die Freiheit gelassen. Die hört aber da auf, wo die Freiheit des anderen beginnt. Ist ein guter Zug von Audi, das mit dem gendern. (Hauptsächlich beschweren sich ja Männer deswegen) Gratis noch dazu, jetzt, wo sie doch soviel sparen müssen, wegen des Abgasskandals
Korrekter wäre, der Kläger würde den Betrieb wechseln, wegen des Abgasskandals, aber der interessiert wohl weniger??
Korrekter wäre, der Kläger würde den Betrieb wechseln, wegen des Abgasskandals, aber der interessiert wohl weniger??
"Nein, muss ich nicht!"
Gendern-Gegner:innen: "als ob wir keine anderen Sorgen hätten! kümmert euch lieber mal um die wirklichen Probleme!!"
auch Gendern-Gegner:innen:
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Wunderblümchen hat geschrieben: ↑30. Jul 2022 21:15Ein Mitarbeiter von Audi klagte gegen den Gender-Unterstrich. Ein Gericht entschied nun, dass dieser geduldet werden muss
https://taz.de/Klage-gegen-Audi/!5871147/
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https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... e-100.html
Das Kultusminusterium in Sachsen entscheidet gegen Gendern.
Es braucht diesen Erlass nicht! Gendern soll freiwillig sein und ergo grammatikalisch nicht bewwertet
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"Nein, muss ich nicht!"
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Für gender-Verbot
https://www.deutschlandfunk.de/cdu-thue ... e-100.html
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CDU Thüringen stellt erneut Antrag, der auf Zustimmung der AfD stoßen dürfte
"Nein, muss ich nicht!"