http://www.bier-universum.de/portal/new ... ich-1.htmlRena hat geschrieben:Curumo hat geschrieben:Hast du das aus der lustigen welt der Tiere ,oder gibt es da auch andere Quellen?
Mein Pony hat früher gerne Bier(naja,war ein Norwegermix) getrunken,ansonsten konnte ich so etwas noch nicht beobachten.
Sarkasmus oder for real?!Vampy hat geschrieben:ich denke, der mensch ist für die heutige welt überhaupt nicht geschaffen. kaum Bewegung, ständig Verführungen wie Handys, konsumgedöns, fast Food. und von allem im überfluss, sodass man gar nicht mehr weiß, welchen Blödsinn man zuerst machen soll. und man wird überhaupt nicht auf die böse welt vorbereitet.
Quellen such ich dann morgen raus. Aber Elche fressen auch gern vergorene Früchte und randalieren dann. Wallabys fressen Mohn bis sie stoned sind und allgemein ist das im Tierreich nicht so unverbreitet.Rena hat geschrieben:Curumo hat geschrieben:Hast du das aus der lustigen welt der Tiere ,oder gibt es da auch andere Quellen?
http://www.abendblatt.de/vermischtes/ar ... aeden.htmlIn Schweden ist ein Elch in eine missliche Lage geraten: Das Tier futterte offenbar vergorene Äpfel und steckte dann hoffnungslos in einem Apfelbaum fest. Polizei und Rettungsdienst mussten anrücken.
Was passiert, wenn Kängurus Drogen nehmen? Genau wie Menschen verfallen sie in eine Art Trance-Zustand - nur dass sie dann dazu neigen, großen Schaden anzurichten.
In wie fern irrelevant? Wenn selbst Tiere mit einem geringeren kognitiven Potential den Rausch suchen, ist es doch eher ein Indiz dafür, dass der Mensch mit einem größeren Hirn um so mehr Rausch haben möchte, wofür ja auch die unzähligen alkoholischen Getränken und anderen Drogen oder Suchtmitteln, die er erfunden sprechen würden...unkraut hat geschrieben:Irrelevant. Man kann davon ausgehen, dass andere Spezies eh ein weniger entwickeltes Frontalhirn haben.
Und das war auch schon immer so, durch die gesellschaftliche Entwicklung gab es dann Zugriff auf bessere(Qualität/Wirkungsgrad) und mehr(Verfügbarkeit) Rauschmittel. Der menschliche Zustand ist auch kein sehr angenehmer. Das kognitive Potential ist so weit ausgebildet, dass es eine Reduktion an Lebensqualität bedeutet(Überkomplexität, dadurch erhöhte Anfälligkeit für Geisteskrankheiten/psychische Störungen usw.)Ich bin ja der festen Überzeugung das der Mensch nicht für die heutigen Gesellschaftsstrukturen geschaffen ist. [...] Nur ist das völlig egal weil sich der Großteil der Menschheit immer irgendwas zum zudröhnen besorgen wird.
Nun ist aber nicht jede vergleichende Betrachtung im Hinblick auf das Verhältnis von menschlichem und nicht-menschlichem Verhalten ein Natürlichkeitsfehlschluss(eine Ableitung/Bewertung nach dem Sein-Soll-Schema. Welcher auch mehr ein rhetorische Figur als ein echtes Argument/These ist). Das Verhaltensmuster(gezielter Konsum von psychotropen/berauschenden Stoffen) kommt jedoch offensichtlich (auch) bei verschiedenen nicht-menschlichen Säugetieren und Vögeln(Tiergruppen mit mehr oder weniger ausgeprägter kognitiver Befähigung bzw. komplexeren Erleben im Vergleich zu anderen Spezies) vor. Es lässt sich also durchaus von einer Normalität(zum Vergleich: homosexuelles Verhalten nicht-menschlicher Tiere wird in einer ähnlichen Position als Referenzpunkt herangezogen ohne explizit einen Sein/Soll-Fehlschluss durchzuführen bzw. eine Bewertung daraus abzuleiten.) sprechen, darum erwähnte ich nicht-menschliche Tiere und deren Alkoholkonsum. Das soll ja noch keine Bewertung sein. Das Leitthema ist ja nunmal die Frage nach der Normalität von Alkoholkonsum bzw. hat damit alles angefangen.unkraut hat geschrieben:Schluss vom Sein auf ein Sollen? Orientierung an der Natürlichkeit? Löwen-Argument?
Ergibt sich mir leider noch nicht, wie es das irrelevant macht bzw. worauf du hinaus möchtest. Viele Menschen konsumieren Alkohol ja gezielt gerade um sich zu enthemmen bzw. Einfluss auf ihre Stimmung zu nehmen(Frusttrinken) neben dem Belohnungseffekt und dem Rausch.Mit Frontalhirn meinte ich exekutive Kontrollfunktionen, seine Impulse im Griff zu haben.
Nach meinem Eindruck wird tendenziell weniger mit dem PKW gefahren und weniger geraucht, verglichen mit den 80/90er Jahren. Auf der anderen Seite scheint auch ein Teil der Menschen mit sehr engem Budget nicht auf den gestiegenen Kraftstoff- und Tabakpreis zu reagieren. Komme leider immer wieder mit verschuldeten Menschen in Kontakt, die sich sachlich keinen Mittel- oder gar Oberklassespritschlucker leisten können und die diese Karre sachlich auch nicht brauchen, die sich aber hartnäckig weigern, den PKW abzuschaffen oder gegen einen Kleinwagen zu tauschen, obwohl sie bereits bei einer Nachforderung ihres Gasversorgers von wenigen hundert Euro finanziell ins Schleudern gelangen.Rena hat geschrieben:Tut es das?Vampy hat geschrieben: ich find Besteuerung grundsätzlich ein gutes steuerungsinstrument; das klappt bei anderen unerwünschten dingen wie Tabak oder benzin auch ganz gut (und nicht nur bei den "armen", auch die "reichen" überlegen sichs dann 2x obs ihnen das wirklich wert ist, oder ob man von dem Geld nicht lieber anderweitig was hübsches machen könnte)
naja,ok,ich arbeite jetz für nen Niedriglohn,weil sich die Fahrerei nach Niedersachsen nicht mehr lohnt. Aber hören Leute echt deswegen mit dem rauchen auf?
