Anarchie in echt und in schwarz' Kopf
Nur mal so,ne neue Hüfte für nen Hund kostet ca 2000€,wenn man in Strukturschwachen gegenden lebt.Leethebeast hat geschrieben:Wer zahlt die 30 tausend euro hüftoperation für mich die ich brauch?
Unterscheidet sich eigentlich nur unwesentlich von der OP bei nem Menschen.
Wäre der Markt bei medizinischen leistungen am Menschen also ähnlich offen,würden die Kosten wohl sinken,vermute ich.
2000€ ist immernoch viel geld,aber die muss man als armer Mensch,z.B für ne intakte Heizung etc auch mal berappen.
Wer garniert ist zu doof zum anrichten.
2000 Euro für ne künstliche Hüfte scheint mir ein bissl wenig, wenn man die Kosten für Material, Arbeit, Krankenhausaufenthalt und Reha sieht (zugegeben vielleicht sinds nicht ganz 30 tausend keine Ahnung). Bin ab jetzt hier draußen hab selbst nicht so viel Lust und Energie zur Verfügugung wie zum Beispiel matcha queen für den Soldaten Thread.
Muh!
Das mag ich!Simsa hat geschrieben:Kannst du nicht einen Moment mal den Gedanken zulassen, wie schön es wäre, wenn Menschen ganz ohne Zwang einfach zusammenhalten?
Wenn den Armen nicht geholfen wird, um die Reichen zu schützen, sondern man ganz selbstverständlich etwas von seinem Überfluss abgibt? Wenn jeder einfach das tut, was er gut kann und was ihm Spaß macht, ohne an Produktivität, Effizienz oder Gewinnmaximierung zu denken?
Hälst du das (also den 2. Teil) eher für möglich, wenn es ein bedinungsloses Grundeinkommen gäbe? - mal ohne die Frage nach der Finanzierbarkeit, sondern einfach nur als Möglichkeit, daß dann jeder tatsächlich das zu tun, was man gut kann.
Sei ganz du selbst!
Außer du kannst ein Einhorn sein - dann sei ein Einhorn
Außer du kannst ein Einhorn sein - dann sei ein Einhorn
Naja, die Kosten haengen eben auch ein Stueck weit davon ab, was verlangt werden kann.
Wenn keiner 10000€ zahlen kann/will, macht es ggf auch einer fuer weniger.
Wenn kosten nichtbin frage gestellt werden, steigen sie halt.
Natuerlich leidet die Qualitaet dabei auch. Von Reha und Aufdnthalt habe ich nicht gesprochen. Nimmt aber auch nicht jeder in Anspruch.
Wenn keiner 10000€ zahlen kann/will, macht es ggf auch einer fuer weniger.
Wenn kosten nichtbin frage gestellt werden, steigen sie halt.
Natuerlich leidet die Qualitaet dabei auch. Von Reha und Aufdnthalt habe ich nicht gesprochen. Nimmt aber auch nicht jeder in Anspruch.
Wer garniert ist zu doof zum anrichten.
- slartibartfaß
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Hier gibt´s schon ´nen Thread:
Bedingungsloses Grundeinkommen
Bedingungsloses Grundeinkommen
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.
Wie hier immer auf Geld und Mörder_innen rumgeritten wird.
Das mit den Mörder_innen ist, wie schon gesagt wurde, nen Extrembeispiel, mit dem sich die meisten nicht alltäglich befassen müssen, insofern ist es schwer, das als riesiges Ding aufzublasen, das ein gesamtes Konzept unbrauchbar machen würde.
Die Frage nach dem Umgang mit Menschen, die andere böswillig beeinträchtigen ist ja sicherlich berechtigt bei dem Versuch, ein sinnvolles Gesellschaftsmodell aufzustellen.
Dazu würde ich zuerst an das Prinzip einiger Kibbuze erinnern: Meidung. Ausschluss. Oder Verbannung.
Wenn du dich offensichtlich gegen deine Mitmenschen stellst und ihnen schadest, hast du auch nicht viel von ihnen zu erwarten.
Und zum Geld: Wieso denkst du, dass soetwas dann noch notwendig wäre?
Akayi hat ja schon ein Modell des Austausches von Waren und Dienstleidungen angerissen; Du bekommst, was du zum Leben brauchst und trägst dafür bei, was du kannst. Da kommen wir wieder zu "Jedem_jeder nach seinen_ihren Bedürfnissen, jede_r nach ihren_seinen Fähigkeiten."
Ansonsten, um mir das Tippen etwas zu vereinfachen, möchte ich gerne auf dieses Video verweisen, da werden die meisten genannten Dinge angesprochen.
Das mit den Mörder_innen ist, wie schon gesagt wurde, nen Extrembeispiel, mit dem sich die meisten nicht alltäglich befassen müssen, insofern ist es schwer, das als riesiges Ding aufzublasen, das ein gesamtes Konzept unbrauchbar machen würde.
Die Frage nach dem Umgang mit Menschen, die andere böswillig beeinträchtigen ist ja sicherlich berechtigt bei dem Versuch, ein sinnvolles Gesellschaftsmodell aufzustellen.
Dazu würde ich zuerst an das Prinzip einiger Kibbuze erinnern: Meidung. Ausschluss. Oder Verbannung.
Wenn du dich offensichtlich gegen deine Mitmenschen stellst und ihnen schadest, hast du auch nicht viel von ihnen zu erwarten.
Und zum Geld: Wieso denkst du, dass soetwas dann noch notwendig wäre?
Akayi hat ja schon ein Modell des Austausches von Waren und Dienstleidungen angerissen; Du bekommst, was du zum Leben brauchst und trägst dafür bei, was du kannst. Da kommen wir wieder zu "Jedem_jeder nach seinen_ihren Bedürfnissen, jede_r nach ihren_seinen Fähigkeiten."
Ansonsten, um mir das Tippen etwas zu vereinfachen, möchte ich gerne auf dieses Video verweisen, da werden die meisten genannten Dinge angesprochen.
"Meine Utopie ist gar nicht so weit weg, hab ich verstanden. Denn sie wohnt sehr wohl in meinem Kopf, somit in meinem Handeln." - Sookee