Die Hartz-IV-Diktatur - Diskussion ausgelagert
Es gibt nichts mitzuwirken, weil das ja gar nicht ums arbeiten geht. Es geht um Nachweise und die Berechnung von Lebenshaltungskosten.
Growth for the sake of growth is the ideology of the cancer cell. (Edward Abbey)
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- slartibartfaß
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@ Akayi : da man als betroffene Person auch vom Sachbearbeiterr/in. abhängig ist, ist das nicht unwichtig. wie die drauf sind. Viel Spielraum. haben die aber nicht. Wieviel genau weiß ich nicht. Aber es gibt wohl auch Ermessensentscheidungen,vor allem bei Harrz IV.
Wie das beim Bürgergeld ist weiß ich noch nicht richtig, da soll es. jerzt etwas lockerer zugehen.
Bei Hartz IV liefen Termine zu denen man "eingeladen" war darauf raus, dass man eine Eingliederungsvereinbarung unterschreiben sollte., und damit sollte das Finden von Arbeit geregelt werden.
Viele unterschrieben die nicht, dann erhielten sie einen Verwaltungsakt. Gegen den konnte man dann wenigstens klagen, wenn was gegen den Strich ging.
Beim Bürgergeld gibt es jetzt diese EGV nicht mehr, sondern einen Kooperationsvertrag, den man nicht unterschreiben muss. Und angeblich hat er keine rechtliche Bindung. Was ziemlich entspannend klingt. Ändert an der Situation in der man steckt aber auch nichts groß, aber ein gewisser Druck scheint weg zu sein.
Dies ist ein Interessantes Forum:
https://www.elo-forum.org/
Es soll mehr auf Augenhöhe agiert werden, wird man dann sehen .
@Murphy: Hast PN
Kannst du die gewünschten Nachweise nicht bei den entsprechenden Stellen anfordern? Bspw per email?
Und die sollen die gleich ans Jobcenter mailen
Mit CC an dich!
Und du samnelst das jetzt alles schön in einem Ordner.
Wie das beim Bürgergeld ist weiß ich noch nicht richtig, da soll es. jerzt etwas lockerer zugehen.
Bei Hartz IV liefen Termine zu denen man "eingeladen" war darauf raus, dass man eine Eingliederungsvereinbarung unterschreiben sollte., und damit sollte das Finden von Arbeit geregelt werden.
Viele unterschrieben die nicht, dann erhielten sie einen Verwaltungsakt. Gegen den konnte man dann wenigstens klagen, wenn was gegen den Strich ging.
Beim Bürgergeld gibt es jetzt diese EGV nicht mehr, sondern einen Kooperationsvertrag, den man nicht unterschreiben muss. Und angeblich hat er keine rechtliche Bindung. Was ziemlich entspannend klingt. Ändert an der Situation in der man steckt aber auch nichts groß, aber ein gewisser Druck scheint weg zu sein.
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Es soll mehr auf Augenhöhe agiert werden, wird man dann sehen .
@Murphy: Hast PN
Kannst du die gewünschten Nachweise nicht bei den entsprechenden Stellen anfordern? Bspw per email?
Und die sollen die gleich ans Jobcenter mailen
Mit CC an dich!
Und du samnelst das jetzt alles schön in einem Ordner.
"Nein, muss ich nicht!"
Das war nicht ernst gemeint, sondern auf den Kommentar davor bezogen. Ich war damals 2004 rum recht aktiv in der Montagsdemobewegung und den ersten Zusammenschlüssen von Betroffenen. Damals waren gerade die "engagierten" Sachbearbeiter oft die Schlimmsten.Wunderblümchen hat geschrieben: ↑15. Aug 2023 08:02@ Akayi : da man als betroffene Person auch vom Sachbearbeiterr/in. abhängig ist, ist das nicht unwichtig. wie die drauf sind. Viel Spielraum. haben die aber nicht. Wieviel genau weiß ich nicht. Aber es gibt wohl auch Ermessensentscheidungen,vor allem bei Harrz IV.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
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Das du dich auf den Kommentar von Flachländer beziehst, war mir klar. Ich verstehe, was du mit "engagierte Sachbeatbeiter" meinst. Spuren oder Sanktion.
Ja, die Hartz IV Gesetzgebung hat in den zwanzig Jahren großen Schaden angerichtet. Menschen, die auf einen solchen "neuen Wind" nicht vorbereitet waren, gingen fast oder tatsächlich kaputt daran.
Über eigene Rechte wurde man nicht aufgeklärt, bspw das mit dem Verwaltungsakt statt EGV.
In dem elo-forum.org kriegt man viel mit.
Oder es gibt den engagierten Soziallrechtsanwalt Harald Thomė in NRW, der aktuelle Rechtssprechungen thematisiert mit Fokus auf Erwerbslose und die entsprechenden Auswirkungen auf sie.
Von ihm gibt es bspw das Forum Tacheles e. V.
Stimmt, Demos gegen Harrz IV flachten schnell ab. Die bekannte Sachbearbeiterin Inge Hannemann engagierte sich lange gegen die Harrz IV Diktatur. Inzwischen macht sie glaube ich was anderes.
Sämtliche Parteien bis auf Die Linke lehnten regelmäßig die Abschaffung von Sanktionen im Hartz IV Bezug bei Abstimmungen im Bundestag ab.
Von dem her.. Da nicht davon auszugehen ist, dass sich die Trainingsmaßnahmen qualitativ bessern, kann es auch egal sein, ob bei den Jobcentern gekürzt wird. Wichtig sind nach wie vor qualifizierende Maßnahmen, Aus-oder Unschulungen oder was der bzw die Erwerbslose selbst als wichtig für das eigene Weiterkommen erachtet.
Momentan wird wohl verstärkt auf Eingliederungs-Coaches gesetzt. D. h. Coaches begleiten die erwerbslose Person bei suchen, Aufnahme und währenddessen eines Jobs. Als Nachteil wird der Einblick ins Privatleben betrachtet. Aber ob man das will, kann beim Sachbeatbeiter besprochen werden.
In Freiburg / Baden-Württemberg ist "Friga" bspw aktiv. Die haben auch eine informative website.
https://www.friga-freiburg.de/
Harald Thomé bietet auch Schulungen an, damit man andere beraten kann. Kostet etwas. Aber nützlich ist es auf verschiedenen Ebenen.
https://harald-thome.de/seminare/sgb-ii-basis.html
Ja, die Hartz IV Gesetzgebung hat in den zwanzig Jahren großen Schaden angerichtet. Menschen, die auf einen solchen "neuen Wind" nicht vorbereitet waren, gingen fast oder tatsächlich kaputt daran.
Über eigene Rechte wurde man nicht aufgeklärt, bspw das mit dem Verwaltungsakt statt EGV.
In dem elo-forum.org kriegt man viel mit.
Oder es gibt den engagierten Soziallrechtsanwalt Harald Thomė in NRW, der aktuelle Rechtssprechungen thematisiert mit Fokus auf Erwerbslose und die entsprechenden Auswirkungen auf sie.
Von ihm gibt es bspw das Forum Tacheles e. V.
Stimmt, Demos gegen Harrz IV flachten schnell ab. Die bekannte Sachbearbeiterin Inge Hannemann engagierte sich lange gegen die Harrz IV Diktatur. Inzwischen macht sie glaube ich was anderes.
Sämtliche Parteien bis auf Die Linke lehnten regelmäßig die Abschaffung von Sanktionen im Hartz IV Bezug bei Abstimmungen im Bundestag ab.
Von dem her.. Da nicht davon auszugehen ist, dass sich die Trainingsmaßnahmen qualitativ bessern, kann es auch egal sein, ob bei den Jobcentern gekürzt wird. Wichtig sind nach wie vor qualifizierende Maßnahmen, Aus-oder Unschulungen oder was der bzw die Erwerbslose selbst als wichtig für das eigene Weiterkommen erachtet.
Momentan wird wohl verstärkt auf Eingliederungs-Coaches gesetzt. D. h. Coaches begleiten die erwerbslose Person bei suchen, Aufnahme und währenddessen eines Jobs. Als Nachteil wird der Einblick ins Privatleben betrachtet. Aber ob man das will, kann beim Sachbeatbeiter besprochen werden.
In Freiburg / Baden-Württemberg ist "Friga" bspw aktiv. Die haben auch eine informative website.
https://www.friga-freiburg.de/
Harald Thomé bietet auch Schulungen an, damit man andere beraten kann. Kostet etwas. Aber nützlich ist es auf verschiedenen Ebenen.
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Zuletzt geändert von Wunderblümchen am 18. Aug 2023 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
"Nein, muss ich nicht!"
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"Jobcenteracademy"könnte vielleicht ein interessanter YouTube-Kanal für manche sein
https://youtu.be/hQ0yiclkLY4
https://m.youtube.com/channel/UCSC-awzss7xJ24vdEkuNCew
https://youtu.be/hQ0yiclkLY4
https://m.youtube.com/channel/UCSC-awzss7xJ24vdEkuNCew
"Nein, muss ich nicht!"
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Inge Hannemann meldet sich zu Wort und spricht die Ungleichbehandlung zwischen Bürgergeld-Bezug (ehemals Hartz IV) und SGB XII an
https://www.links-bewegt.de/de/article/ ... lasse.html
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"Nein, muss ich nicht!"
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