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TheAbolitionist
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Beitrag von TheAbolitionist » 21. Nov 2014 09:52

Rena hat geschrieben:....Einzig Fluss und Tuempelfische koennte man relativ guten Gewissens essen, als Karpfen, Forellen etc.
welche Art "gutes Gewissen" ist hier gemeint?

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Nullpositiv
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Beitrag von Nullpositiv » 21. Nov 2014 09:53

Warst du mit Aki frühstücken?

Was Rena meinte war das bei den Fischen die Gefahr der Ausrottung nicht so groß ist wie bei Meeresfischen e.g. Thuna.
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TheAbolitionist
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Beitrag von TheAbolitionist » 21. Nov 2014 09:58

Das Individuum wird getötet, am Leben gehindert, sinnloserweise. Also: welches gute Gewissen für das Essen / Vernichten des Tieres ergibt sich daraus?
Was auch immer Rena meinte, sich so auszudrücken impliziert, es wäre möglich ein Tier zu töten ohne dass auch nur ein Fünkchen Gewissen sich melden müsste/könnte/sollte.

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Rena
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Beitrag von Rena » 21. Nov 2014 10:40

Dass ich "relativ" schreibe und du "ohne ein Fünkchen" draus liest impliziert mir,dass du selektiv das rausliest,was dir als Aufreger am meisten dient ;)

Also,ich entschuldige mich hoch offiziell für meine unbedachte Ausdrucksweise und möchte darauf verweisen,dass ich es durchaus für nötig halte ein Fünkchen schlechten Gewissens zu bekommen,wenn man Meeres oder Flusstiere tötet und isst. Nicht,dass mich jetz alle für nen mörderischen Fischfresser halten.
Unabhängig davon,was ich meinte (was Null+ sagt) war das natürlich völlig daneben...
Wer garniert ist zu doof zum anrichten.

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TheAbolitionist
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Beitrag von TheAbolitionist » 21. Nov 2014 10:55

Das „gute Gewissen“ wird so gern vom omnivoren Verbraucher benutzt um seinen Konsum getöteter Tiere zu rechtfertigen, dass es nun mal völlig daneben klingt, wenn aus veganer und tierrechtsorientierter Sicht in irgendeiner Form das Töten von Tieren als durchaus korrekt und mit „gutem Gewissen“ argumentiert wird.

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mashisouk
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Beitrag von mashisouk » 21. Nov 2014 11:04

Ich versuche niemals jemaden zu überzeugen und zwar aus dem einfachen Grunde, weil ich auch nicht gerne von etwas überzeugt werden.
Da kommen in mir immer gleich solche pupertären Revoluzzer-Gedanken durch:
"Du hast mir gar nichts zu sagen"
"Du Besserwisser"
"Ich mache nur, was ICH will"

und so gehts mir auch hier:
ich lebe gerne vegan und da ich hier allein für Einkäufe und Nahrungszubereitung zuständig bin, ist das auch außerordentlich einfach. Eigenltich mache ich mir wenig Gedanken darum.
Aber wenn ich Beiträge von TheAbo lesen, dann bekomme ich sofort Lust auf Currywurst. und das morgenss umm 11:00 :ehm:
Ich weiß, daß du das alles richtig machst, aber aus irgendeinem unsachlichen, argumentativ nicht fundiertem Grund wir dann das PuberTier in mir wach.....
Sei ganz du selbst!
Außer du kannst ein Einhorn sein - dann sei ein Einhorn

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Rosiel
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Beitrag von Rosiel » 21. Nov 2014 11:12

Ja, aber darum gings doch.
Das bei der Aussterbeproblematik Tuna eben schlechter ist, als ne Bachforelle. Das impliziert ja eben nicht den ethischen Gedanken dahinter. Daraus kann man auch nur mit viel bösem Willen schlussfolgern, dass Rena behauptet hätte, es wäre okay, Binnenwasserfische zu essen.

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TheAbolitionist
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Beitrag von TheAbolitionist » 21. Nov 2014 11:17

Was auch immer mit Dir nicht stimmt um "Lust" auf totes Tier zu bekommen ist Deine Sache. Ich habe auch gar nicht vor jemanden zu überzeugen, ich setze da auf Aufklärung. Und mit „gutemGewissensbrathähnchen“ lässt sich ganz schlecht aufklären.

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mashisouk
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Beitrag von mashisouk » 21. Nov 2014 11:33

TheAbolitionist hat geschrieben:Was auch immer mit Dir nicht stimmt um "Lust" auf totes Tier zu bekommen ist Deine Sache.
:roll:
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TheAbolitionist
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Beitrag von TheAbolitionist » 21. Nov 2014 11:54

Also ich bekomme keine "Lust" auf getötetes Tier. Nicht im Mindesten.

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