"Ich lese gerade"-Bücherthread
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- ClaireFontaine
- ErclaireBaireIn
- Beiträge: 8217
- Registriert: 19.06.2013
Oliver Schott - Lob der offenen Beziehung
Im Buch Lob der offenen Beziehung geht es darum, wie Liebe, Sex, Vernunft und Glück in einer offenen Beziehung zusammenkommen können.
Noch immer genießt die Monogamie als Beziehungsmodell in unserer Gesellschaft eine noch viel zu selten hinterfragte Monopolstellung.
Dabei hat sich doch eigentlich das romantische Ideal "ewiger Liebe", auch wenn wir in Filmen, Büchern usw. immer wieder damit konfrontiert werden,
als unrealistisch erwiesen - ersetzt wurde es durch "serielle Monogamie" (meist auf der Suche nach der "einen, ewigen Liebe").
Wenn wir uns aber von dieser Illusion frei machen, es könne nur eine einzige wahre Liebe geben, stellt sich auch die Frage nach dem Sinn von "Treue".
Warum muss überhaupt eine alte Liebe enden, wenn eine neue beginnt?
In dem Büchlein von Oliver Schott wird der Umgang mit Liebe und Sexualität neu überdacht. Er zeigt, dass sich Gefühl und Verstand, Verbindlichkeit und Freiheit nicht entgegenstehen müssen.
Das monogame Liebesmodell beruht auf Vorurteilen und beinhaltet Zumutungen, die aus hedonistischen ebenso wie aus ethischen Gründen zweifelhaft sind.
Auch Alternativen wie »Don’t ask, don’t tell«-Vereinbarungen, Swinger-Beziehungen und Polyamorie werden einer kritischen Diskussion unterzogen.
"Meine Utopie ist gar nicht so weit weg, hab ich verstanden. Denn sie wohnt sehr wohl in meinem Kopf, somit in meinem Handeln." - Sookee
Toll, DANKE, Anders Wegen Dir bin ich jetzt pleite.Anders hat geschrieben:Oliver Schott - Lob der offenen Beziehung
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