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matcha queen
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Beitrag von matcha queen » 29. Sep 2014 14:27

Genau wie bei Tanz der Teufel/evil dead :heart:

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Rena
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Beitrag von Rena » 30. Sep 2014 08:45

illith hat geschrieben:Drag Me To Hell.
Hab ihn mir dann gestern auch mal angeschaut.
Die Tricks sind echt mies, aber ansonsten gefaellt er. Ich hab die Schnauze irgendwie voll von Schlacht und Folterfilmen.
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illith
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Beitrag von illith » 30. Sep 2014 11:17

Tricks?
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Kim Sun Woo
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Beitrag von Kim Sun Woo » 30. Sep 2014 11:24

ich fand die eigentlich schon immer ätzend (aber ich bin auch viel zu zart besaitet für sowas :mg:).
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matcha queen
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Beitrag von matcha queen » 30. Sep 2014 12:48

Die "Tricks" (du meinst die Effekte oder?) sind ja gerade Sam Raimis Markenzeichen, daran erkennt man sofort das es seiner ist (Tipp; ziehe dir mal die Neuverfilmung von Tanz der Teufel rein da erkennt man das auch sofort), ist wie bei Quentin Tarentino, seine Filme haben einen ganz eigenen "Flair" er drückt ihnen seinen eigenen persönlichen Stempel auf. Die beiden sind für mich wahre Künstler :D aber Kunst ist ja bekanntlich Geschmackssache ;)

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Rena
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Beitrag von Rena » 30. Sep 2014 20:58

Ja sicher meine ich die. :)
Und ich kenne den neuen Tanz der Teufel, den alten und auch sonst alle Filme von ihm.
Und die Effekte sind einfach nur schlecht , finde ich. Im Tanz der Teufel sind sie deutlich besser.
Das macht ja den Film nicht schlecht, faellt aber auf.
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illith
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Beitrag von illith » 3. Okt 2014 02:59

Kim Sun Woo hat geschrieben:ich fand die eigentlich schon immer ätzend (aber ich bin auch viel zu zart besaitet für sowas :mg:).
bei diesen folterfilmen, die ja irgendwann en vogue wurden, bin ich ausgestiegen. (nachdem ich mir als heranwachsende allen horrorkram reingezogen hab)
ich hab aber auch das gefühl, zu resensibilisieren, zu mienem leidwesen. außerdem machen mich solche filme (oder auch bücher) auf einer emotionalen ebene irgendwie sauer oder verärgert.
als Drag Me To Hell zu ende war (was ja nun kein torture porn an sich war, sonst hätt ich den nicht geguckt), hab ich mich gefragt, was der jetzt überhaupt 'sollte', also was da die intention war.
ich denke, es ging einfach nur darum, eine junge hübsche etwas karrieregeile frau (und by proxy den zuschauer) möglichst widerlichen situationen auszusetzen und sie psychisch und teils körperlich zu peinigen
► Text zeigen
? toll.
kennt ihr den Calvin & Hobbes strip, wo Calvin das spiel "ausekeln" erklärt? daran erinnern mich solche filme.
oder wie ein blog-kommentator über A Serbian Film schrieb: als ob ein 12jähriger versucht hätte, einfach alle maximal-ekligsten sachen, die ihm einfallen, in einen film zu stopfen.
matcha queen hat geschrieben:ist wie bei Quentin Tarentino, seine Filme haben einen ganz eigenen "Flair" er drückt ihnen seinen eigenen persönlichen Stempel auf.
in Quentins fall: alle quasseln sich zu tode. :mg:
Kim Sun Woo hat geschrieben:fun fact bzgl. "The Grudge": das ist eines der remakes, ähnlich wie bspw. "Funny Games", bei dem der Regisseur des Originals auch die Regie beim remake geführt hat.
also DAS kann ich echt so GAR nicht verstehen.
das ist doch vor allem son ami-ding oder? weil dies einfach nicht sind, ausländische/synchronisierte filme zu gucken?
zum ersten mal hab ich das völlig baff als tween erlebt, als ich erst Mein Vater der Held sah und dann eine weile später das US-remake Daddy Cool - mit in beiden fällen Gerard Depardieu in der vater/haupt-rolle! und halt stellenweise 1:1 abgekupfert. wie kann da irgendein regisseur drauf bock haben?? (ach krass, da hat ja die Heigl die tochter gespielt :oO: )

Ring/u hab ich zb erst im jap. original gesehen - der hat mich gef#ckt. ich musste mich während dem film (und ich wusste ja in etwa, was passiert und was für szenen kommen, dank trailer & co) wimmernd hinterm sofakissen verstecken und wär fast durchgedreht. ich konnte wochenlang abends nicht mehr alleine im wohnzimmer sitzen (wenn BF schon im zimmer nebenan schlafengegangen ist) oder nachts auf toilette.
einige zeit danach hab ich das US-remake gesehen - meh. die szene mit dem pferd war übel und das eine 'makeup'. aber sonst?
The Grudge hab ich aus diesem grund auch *nur* in der ami-version geguckt (und auch nur bei tageslicht und nicht mit voller aufmerksamkeit^^), weil mich da die vorschau schon so zum kollern gebracht hat.^^
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Kim Sun Woo
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Beitrag von Kim Sun Woo » 3. Okt 2014 04:36

illith hat geschrieben: das ist doch vor allem son ami-ding oder? weil dies einfach nicht sind, ausländische/synchronisierte filme zu gucken?
jein. einerseits das, andererseits ist das aber auch damit zu begründen, daß Sarah Michelle Gellar mehr Leute ins Kino locken könnte als Megumi Okina (vor allem in den Ländern, in denen das Original kaum jemand zu Gesicht bekommen hat).

illith hat geschrieben:wie kann da irgendein regisseur drauf bock haben??
aus pragmatischer Sicht: Geld.
aus künstlerischer Sicht: möglicherweise Dinge ändern, die man im Nachhinein doch gerne anders gehabt hätte. oder es interessant zu finden, sozusagen mit seinem eigenen Werk zu "spielen", indem man bspw. den Fokus anders legt als im Original.
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Beitrag von illith » 3. Okt 2014 05:07

hmjanee. ich kann auch niiiie musikerInnen verstehen, die anderer leute songs covern. vor allem, wenn das totale classics sind.
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matcha queen
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Beitrag von matcha queen » 3. Okt 2014 05:11

Also Remakes können auch in die Hose gehen aber z Beispiel das Remake von "Carrie"? Weeeeeltklasseeee!!!! *aufundabhüpf

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