Vegan/Vegetarisch und die Familie
Vegan/Vegetarisch und die Familie
Hallo Leute,
wie seid ihr als neu Veganer mit eurer Familie umgegangen bzw. umgekehrt: Wie ist die Familie mit euch umgegangen?
In meiner Familie ist es so, dass sich meine (Schwieger-)Eltern Sorgen um mich machen, weil ich nicht genügend Nährstoffe zu mir nehmen würde. Vorurteile ohne sich jemals damit beschäftigt zu haben inklusive. Dabei habe ich in fast 3 Monaten meinen Speiseplan gefühlt verzehnfacht. Vom Fleisch mit TK-Wedges zu Leinsamen, Sesam, Hanfsamen, täglich viel Gemüse, Tofu+Soja, Obst, Hülsenfrüchte & Kartoffeln, Nüsse, Getreide, viele Greens und noch mehr Gewürze. Ich ziehe mittlerweile sogar Sprossen.
Ich als Gegenseite mache mir jetzt aber auch Sorgen um meine Familie, die sich eigentlich rund um die Uhr von tierischem Protein und Fett + Beilagensalat und hin und wieder Gemüse ernährt. (wie ich zuvor)
Fall1: Eine Person (ca. 60 Jahre) hat Bluthochdruck - isst aber quasi jeden Tag Lasagne, Geschnetzeltes und Wurst-Käsesemmeln und kann die Verbindung nicht herstellen. Von einer ärztlichen Empfehlung zur Reduktion von tierischen Lebensmittel keine Spur. Fall2: Eine Person (ca. 60 Jahre) hat Osteoporose. Der Arzt ihres Vertrauens (ein anderer) hat sie darauf hingewiesen viele Milchprodukte zu sich zu nehmen - was für mich vermutlich überhaupt ein Auslöser ist und alles schlechter machen wird.
Ich will mir nicht Anmaßen mich in so kurzer Zeit über Arztmeinungen zu erheben. Manchmal kommt es so weit, dass ich nichtmal mehr sicher bin, was ich da (vegan) eigentlich tue und ob es, abgesehen von der Moral, wirklich das Richtige ist.
Hat jemand nen Ratschlag?
wie seid ihr als neu Veganer mit eurer Familie umgegangen bzw. umgekehrt: Wie ist die Familie mit euch umgegangen?
In meiner Familie ist es so, dass sich meine (Schwieger-)Eltern Sorgen um mich machen, weil ich nicht genügend Nährstoffe zu mir nehmen würde. Vorurteile ohne sich jemals damit beschäftigt zu haben inklusive. Dabei habe ich in fast 3 Monaten meinen Speiseplan gefühlt verzehnfacht. Vom Fleisch mit TK-Wedges zu Leinsamen, Sesam, Hanfsamen, täglich viel Gemüse, Tofu+Soja, Obst, Hülsenfrüchte & Kartoffeln, Nüsse, Getreide, viele Greens und noch mehr Gewürze. Ich ziehe mittlerweile sogar Sprossen.
Ich als Gegenseite mache mir jetzt aber auch Sorgen um meine Familie, die sich eigentlich rund um die Uhr von tierischem Protein und Fett + Beilagensalat und hin und wieder Gemüse ernährt. (wie ich zuvor)
Fall1: Eine Person (ca. 60 Jahre) hat Bluthochdruck - isst aber quasi jeden Tag Lasagne, Geschnetzeltes und Wurst-Käsesemmeln und kann die Verbindung nicht herstellen. Von einer ärztlichen Empfehlung zur Reduktion von tierischen Lebensmittel keine Spur. Fall2: Eine Person (ca. 60 Jahre) hat Osteoporose. Der Arzt ihres Vertrauens (ein anderer) hat sie darauf hingewiesen viele Milchprodukte zu sich zu nehmen - was für mich vermutlich überhaupt ein Auslöser ist und alles schlechter machen wird.
Ich will mir nicht Anmaßen mich in so kurzer Zeit über Arztmeinungen zu erheben. Manchmal kommt es so weit, dass ich nichtmal mehr sicher bin, was ich da (vegan) eigentlich tue und ob es, abgesehen von der Moral, wirklich das Richtige ist.
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Vorleben und Anbieten, bei offenen Fragen gerne weiterzuhelfen, ist mMn eine ganz gute und vor allem friedliche, fanatismusfreie Lösung. Bekochen wäre eine weitere super Sache, sofern die Leute offen und entdeckungsfreudig sind. Mit den Desserts klappt das bisher am besten, um als Überzeugungstäter zu fungieren.
sich nicht reinreden lassen. im gegenzug auch nicht die anderen belehren. deine ernährung ist ganz allein deine sache. wenn du die geduld hast: aufklärung betreiben wenn wieder bedenken geäußert werden.
btw milchprodukte enthalten eiweiß und calcium, können gegen osteoporose also schon gut helfen.
btw milchprodukte enthalten eiweiß und calcium, können gegen osteoporose also schon gut helfen.
Think, before you speak - google, before you post!
Leider ist da die Sachlage etwas anders. Gerade die Personen, die viel Milch- und Milchprodukte zu sich nehmen, leiden oft vermehr unter Osteoporose. Ländern, in denen Milchprodukte nicht auf dem Speiseplan stehen, kennen dagegen diese Krankheit so gut wie nicht. Auch eine skandinavische Studie zeigt genau das Gegenteil. Der Nutzen des enthaltenen Calciums wird durch die ebenfalls enthaltenen Phosphorproteine sowie die schwefelhaltigen Aminosäuren Methionen und Cystein zu nichte gemacht. Um diese nämlich zu puffern benötigt der Körper nämlich Calcium, welches er aus den Knochen gewinnt. (Michaelsson: MIlk intake and risk for mortality and fracture in women and men, cohort studies 2014)
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु,
Dana
Dana
ja und die sind auch wiederlegt. hier eine metaanalyse aus 2018
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Mi ... 12669.htmlAber: Es gibt keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Milch oder Milchprodukten und dem Risiko für Osteoporose-bedingte Hüftfrakturen.
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wir haben genug nahrungsvielfalt, als dass wir zwingend auf dieses eine lebensmittel angewiesen wären. "bestimmt" ist für uns gar nichts, auch keine avocados, kokosnüsse, kartoffeln, ananas, soja.... wären sie für uns bestimmt, müssten wir sie nicht verarbeiten um sie genießbar zu machen.
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