Laufen/Joggen
Danke
Habe heute 'nem Kumpel erzählt, dass ich gerne auf einen HM hinarbeite möchte und da hat er mir empfohlen, erst einen zu Laufen, wenn ich die 10 km unter 1 Std. schaffe. Hat noch was von einem Faktor 2,44 geschrieben, mit dem man seine Zeit vom 10km-lauf multipliziert, um auf die ungefähre Zeit, die man für einen HM benötigen würde, zu kommen.
Meinungen?
Habe heute 'nem Kumpel erzählt, dass ich gerne auf einen HM hinarbeite möchte und da hat er mir empfohlen, erst einen zu Laufen, wenn ich die 10 km unter 1 Std. schaffe. Hat noch was von einem Faktor 2,44 geschrieben, mit dem man seine Zeit vom 10km-lauf multipliziert, um auf die ungefähre Zeit, die man für einen HM benötigen würde, zu kommen.
Meinungen?
Und alles ist jetzt. Es ist alles alles jetzt.
Saugut Wuseljule, ich gratuliere!
Ich halte mich nicht an solche Vorgaben. Aber ich trainiere auch ganz unvernünftig 8,5 Monate auf einen größenwahnsinnigen Marathon. Als Kompetenzperson bin ich von daher nicht wirklich zu gebrauchen An deiner Stelle würde ich mich von solchen Aussagen nicht aufhalten lassen.
Ich halte mich nicht an solche Vorgaben. Aber ich trainiere auch ganz unvernünftig 8,5 Monate auf einen größenwahnsinnigen Marathon. Als Kompetenzperson bin ich von daher nicht wirklich zu gebrauchen An deiner Stelle würde ich mich von solchen Aussagen nicht aufhalten lassen.
Oh 2,44 finde ich schon sehr grosszügig angesetzt. Ich meine, das ist schwierig zu vergleichen, weil ich im Wettkampf schneller laufe als im "Training" (da will ich schliesslich nicht noch tagelang schmerzende Beine haben ^^). Aber ich bin jetzt bei den 20km mit ner Pace von 5:20 gelaufen - glaube arg viel mehr ginge auch auf "nur" 10km nicht (zum Vergleich: im Training [10-12km] lauf ich meist mit ca. 5:45).
_Ich würde prinzipiell sagen, du müsstest dich nicht mal an die U1h-Richtlinie halten, wenn du kein Problem damit hast, entsprechend auch beim Halbmarathon 2h15+ zu brauchen. Tempo ist ja nicht alles Lauf doch einfach mal bspw. 15km und schau, ob dich die 5km mehr besonders belasten, ob du nach 10km eigentlich schon dein Limit erreicht hast, oder quasi noch endlos weiterlaufen könntest.
_Ich würde prinzipiell sagen, du müsstest dich nicht mal an die U1h-Richtlinie halten, wenn du kein Problem damit hast, entsprechend auch beim Halbmarathon 2h15+ zu brauchen. Tempo ist ja nicht alles Lauf doch einfach mal bspw. 15km und schau, ob dich die 5km mehr besonders belasten, ob du nach 10km eigentlich schon dein Limit erreicht hast, oder quasi noch endlos weiterlaufen könntest.
- Prinz Pinguin
- der Gefallene
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- Registriert: 01.09.2013
Herzlichen Glückwunsch Simsa , ich beneide Dich.
Ich werde in meiner Lauf-Euphorie mal wieder zurückgeworfen:
Seit Jahren schon habe ich wiederkehrende Schmerzen im linken Knie, manchmal auch rechts. Ein Orthopäde, den ich aufsuchte konnte im Röntgenbild nichts erkennen, fand die Beschreibung meiner Schmerzen aber ungewöhnlich . Ich glaube, der hatte einfach kein Interesse an meinem "Luxusproblem" angesichts der Siechen und Kranken in seinem Wartezimmer (wobei ich jetzt wahrscheinlich projiziere, da ich dieses Gefühl hatte ).
Mittlerweile weiß ich ziemlich sicher, dass es mein Tensor-Fasciae-Latae-Muskel ist, der Ärger macht.
Seit mehreren Wochen laufe ich wieder. Mal geht es gut, mal weniger. Gestern beim Laufen selber war alles bestens, heute Nacht bin ich jedesmal aufgewacht, wenn ich mich im Bett umgedreht habe, da mein Beckenkamm so weh tut. Heute kann ich nicht schmerzfrei gehen .
Die meisten Internetseiten empfehlen Übungen zur Kräftigung der Beinmuskulatur. Da ich Kampfsport mit vielen Beintechniken mache, denke ich meine Beine sind kräftig genug . Eine Seite war der Meinung, das Problem seien die untrainierten Rumpfmuskeln, die das Becken nicht ausreichend stabilisieren.
Was denkt ihr ? Habt ihr Erfahrung damit ?
Ich werde in meiner Lauf-Euphorie mal wieder zurückgeworfen:
Seit Jahren schon habe ich wiederkehrende Schmerzen im linken Knie, manchmal auch rechts. Ein Orthopäde, den ich aufsuchte konnte im Röntgenbild nichts erkennen, fand die Beschreibung meiner Schmerzen aber ungewöhnlich . Ich glaube, der hatte einfach kein Interesse an meinem "Luxusproblem" angesichts der Siechen und Kranken in seinem Wartezimmer (wobei ich jetzt wahrscheinlich projiziere, da ich dieses Gefühl hatte ).
Mittlerweile weiß ich ziemlich sicher, dass es mein Tensor-Fasciae-Latae-Muskel ist, der Ärger macht.
Seit mehreren Wochen laufe ich wieder. Mal geht es gut, mal weniger. Gestern beim Laufen selber war alles bestens, heute Nacht bin ich jedesmal aufgewacht, wenn ich mich im Bett umgedreht habe, da mein Beckenkamm so weh tut. Heute kann ich nicht schmerzfrei gehen .
Die meisten Internetseiten empfehlen Übungen zur Kräftigung der Beinmuskulatur. Da ich Kampfsport mit vielen Beintechniken mache, denke ich meine Beine sind kräftig genug . Eine Seite war der Meinung, das Problem seien die untrainierten Rumpfmuskeln, die das Becken nicht ausreichend stabilisieren.
Was denkt ihr ? Habt ihr Erfahrung damit ?
Das Glück besteht nicht darin, dass Du tun kannst, was Du willst, sondern darin, dass Du immer willst, was Du tust. (Leo Tolstoi)