Laufen/Joggen

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Wuseljule
Sonnenschein
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Beitrag von Wuseljule » 28. Apr 2014 20:56

Danke :)

Habe heute 'nem Kumpel erzählt, dass ich gerne auf einen HM hinarbeite möchte und da hat er mir empfohlen, erst einen zu Laufen, wenn ich die 10 km unter 1 Std. schaffe. Hat noch was von einem Faktor 2,44 geschrieben, mit dem man seine Zeit vom 10km-lauf multipliziert, um auf die ungefähre Zeit, die man für einen HM benötigen würde, zu kommen.

Meinungen?
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Simsa
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Beitrag von Simsa » 28. Apr 2014 21:04

Saugut Wuseljule, ich gratuliere! :D

Ich halte mich nicht an solche Vorgaben. Aber ich trainiere auch ganz unvernünftig 8,5 Monate auf einen größenwahnsinnigen Marathon. Als Kompetenzperson bin ich von daher nicht wirklich zu gebrauchen :D An deiner Stelle würde ich mich von solchen Aussagen nicht aufhalten lassen.

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void
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Beitrag von void » 28. Apr 2014 22:40

Oh 2,44 finde ich schon sehr grosszügig angesetzt. Ich meine, das ist schwierig zu vergleichen, weil ich im Wettkampf schneller laufe als im "Training" (da will ich schliesslich nicht noch tagelang schmerzende Beine haben ^^). Aber ich bin jetzt bei den 20km mit ner Pace von 5:20 gelaufen - glaube arg viel mehr ginge auch auf "nur" 10km nicht (zum Vergleich: im Training [10-12km] lauf ich meist mit ca. 5:45).
_Ich würde prinzipiell sagen, du müsstest dich nicht mal an die U1h-Richtlinie halten, wenn du kein Problem damit hast, entsprechend auch beim Halbmarathon 2h15+ zu brauchen. Tempo ist ja nicht alles :) Lauf doch einfach mal bspw. 15km und schau, ob dich die 5km mehr besonders belasten, ob du nach 10km eigentlich schon dein Limit erreicht hast, oder quasi noch endlos weiterlaufen könntest.

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Prinz Pinguin
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Beitrag von Prinz Pinguin » 28. Apr 2014 23:54

So ein Quatsch. Einen Halbmarathon kannst du laufen wann du willst. Laufzeiten zu pauschalisieren ist unnötig. Die einen wurden mit längeren Beinen geboren, die anderen mit platten Füßen.
Wenn du das erste mal eine ungewohnte Distanz läufst solltest du das eh langsam angehen.

Klingbling
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Beitrag von Klingbling » 29. Apr 2014 07:17

Ich glaube, dann würden viele Menschen nicht in den Genuss eines Halbmarathons kommen :)
Ich hätte meinen vor 12 Jahren zumindest nicht gemacht.

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 29. Apr 2014 12:00

zumal es ja auch auf die ausdauer ankommt - gibt ja leute, die die 10km in 40min sprinten können, aber sobald sie länger als 10km laufen müssen, stark nachlassen.
Think, before you speak - google, before you post!

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Simsa
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Beitrag von Simsa » 29. Apr 2014 20:24

Oh man oh man oh man.
Ich wünschte es wäre schon übermorgen Abend! Ich bin sowas von aufgeregt vor meinem Lauf übermorgen! Hab jetzt schon Bauchweh wenn ich dran denke...

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Simsa
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Beitrag von Simsa » 1. Mai 2014 22:12

Puh, Dachau ist echt fit :D
Heute also die 10km gerannt in 1:14:20 und trotzdem die Letzte :oops:
Aber nichts desto trotz, ich hab´s gemacht, hab meine bisherige persönliche Bestleistung abgeliefert und wer lästert darf´s mir erstmal so nachmachen :D Ich bin trotzdem total glücklich! :D

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Wuseljule
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Beitrag von Wuseljule » 1. Mai 2014 22:22

Yeah, super! Persönliche-Bestleistung-HighFive :hi5:
1:14:xx ist übrigens auch meine Zeit in meinem ersten offziellen Lauf gewesen, hihi.

@HM-Kommentare: Ich werde das so machen. Einfach laufen und ein bisschen bei der Streckenlänge experimentieren :)
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Taekki
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Beitrag von Taekki » 2. Mai 2014 09:59

Herzlichen Glückwunsch Simsa :) , ich beneide Dich.

Ich werde in meiner Lauf-Euphorie mal wieder zurückgeworfen:
Seit Jahren schon habe ich wiederkehrende Schmerzen im linken Knie, manchmal auch rechts. Ein Orthopäde, den ich aufsuchte konnte im Röntgenbild nichts erkennen, fand die Beschreibung meiner Schmerzen aber ungewöhnlich :eh: . Ich glaube, der hatte einfach kein Interesse an meinem "Luxusproblem" angesichts der Siechen und Kranken in seinem Wartezimmer (wobei ich jetzt wahrscheinlich projiziere, da ich dieses Gefühl hatte ).
Mittlerweile weiß ich ziemlich sicher, dass es mein Tensor-Fasciae-Latae-Muskel ist, der Ärger macht.
Seit mehreren Wochen laufe ich wieder. Mal geht es gut, mal weniger. Gestern beim Laufen selber war alles bestens, heute Nacht bin ich jedesmal aufgewacht, wenn ich mich im Bett umgedreht habe, da mein Beckenkamm so weh tut. Heute kann ich nicht schmerzfrei gehen :cry2: .
Die meisten Internetseiten empfehlen Übungen zur Kräftigung der Beinmuskulatur. Da ich Kampfsport mit vielen Beintechniken mache, denke ich meine Beine sind kräftig genug :eh: . Eine Seite war der Meinung, das Problem seien die untrainierten Rumpfmuskeln, die das Becken nicht ausreichend stabilisieren.
Was denkt ihr ? Habt ihr Erfahrung damit ?
Das Glück besteht nicht darin, dass Du tun kannst, was Du willst, sondern darin, dass Du immer willst, was Du tust. (Leo Tolstoi)

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