B12
Sorry, aber das ist Bullshit. Gerade in Kindern beim Wachstum der Nerven kann durch Mangel bedingte Demyeliniserung (= womit die Nerven keine Impulse mehr vernuenftig weiterleiten koennen bzw. fuer externe Stimuli sehr empfindlich werden) sehr leicht zu irreparablen Schaeden fuehren, besonders dann wenn die Muetter auch schon mit leerem Speicher und keiner Substitution in die Schangerwschaft gehen.jinkazama hat geschrieben:Hab' ich Mal gehört - dass die Nerven dann nicht mehr zu reparieren seien... Wobei der Körper natürlich riesige Selbstheilungskräfte besitzt. Und man darf sich nie Grenzen setzen... bei sowas schon gar nicht.illith hat geschrieben:heißt es nicht, dieses B12-mangel-schäden wären eigtl irreparabel...? so las ich zumindest
Also direkt verursacht eine Untersorgung folgendes:
- Nervensystem
--funicuculaere Myelose: herdförmige Entmarkung der Hinterstrang- und Pyramidenbahn, was zu ataktischen spastischen Stoerungen (unkontrollierten Bewegungen) fuehren kann
-- Polyneuropathie: durch Fehlen der Methylmalonyl-Coa-Isomerisierung (eine Reaktion, die das Vitamin als Cofaktor unterstuetzt) kommt es zu abnorm gesaettigten Fettsaeuren, welche in Nervenzellmembran und Myelin der Axone der Zellen eingebaut werden koennen, was wiederum eine Neuropathie (eine mehr oder weniger schwere Nervenzellstoerung mit Auswirkungen auf den ganzen Koerper....manche Nerven steuern bspw. die Blasenfunktion und andere die Motorik) zur Folge hat
- Haematopoietisches System
- Megaloblastaere Anaemie und pernizioese Anaemie: - um die Proteinsynthese aufrecht zu erhalten, wird die DNA(Purin)-biosynthese unterdrueckt; dies hat Megaloblasten (riesig aufgeblaehte Zellen mit vielen unnuetzen, da kaputten DNA-Fragmenten in sich) | hier wirkt eine alleinige Folsaeuregabe schon symptolindern; zusaetzliche B12-Gabe beseitigt die Situation