B12 Zahncreme

Vitamine, Mineralstoffe & sekundäre Pflanzenstoffe
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 11. Dez 2014 10:38

Das wird einem Mangel kaum entgegenwirken. Die Aufnahme über Algen scheint ein Märchen, schau mal in deb B12 Thread.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 11. Dez 2014 10:43

und in fermentiertem (zb Sauerkraut) ist auch kein verwertbares b12.
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mashisouk
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Beitrag von mashisouk » 11. Dez 2014 12:56

Kakifuchs ist hier nicht völlig im Unrecht. Im Kot von Tieren (und auch Menschen) ist durchaus Vitamin B12 nachweisbar.
Wenn man nun Wildkräuter sammelt und diese nicht abwäscht (den Hinweis auf Mutti verstehe ich nicht ganz) ist die Wahrscheinlichkeit durchaus erhöht, daß man Exkrementreste mitisst, die dann B12 enthalten. Es ist allerdings wirklich appetitlicher von nebulösen Bakterien als von dem was es ist: Exkremente.
Ja gut, man würde auch Bandwurmeier mitessen und ähnliches Zeug - aber irgendwas ist ja immer.
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 11. Dez 2014 13:05

ich bezweifle dass man damit nennenswerte mengen b12 zu sich nehmen kann
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Kakifuchs
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Beitrag von Kakifuchs » 11. Dez 2014 13:08

meine mutter wäscht alles immer ab, weil sie denkt, ihr bleiben unerwünschte stoffe erspart.

affen fressen ihren eigenen kot, aber die haben auch ne funktionierende darmflora. mit nem industriezucker candida darm wirds schwierig, denk ich, es selbst herzustellen.
Zuletzt geändert von Kakifuchs am 11. Dez 2014 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Nullpositiv » 11. Dez 2014 13:10

Da denkst du falsch. Wenn du deinen Kot isst kannst du deine B12 Versorgung auch sicherstellen. Hat sich nur nicht so durchgesetzt.
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Beitrag von Vampy » 11. Dez 2014 13:12

wieso bloß
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BodyBuilder
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Beitrag von BodyBuilder » 11. Dez 2014 13:20

mashisouk hat geschrieben:Im Kot von Tieren (und auch Menschen) ist durchaus Vitamin B12 nachweisbar.
Den eigenen Kot teilweise wieder selbst zu fressen, ist wohl die Methode der Wahl für die nicht-wiederkäuenden Pflanzenfresser.

Wiederkäuer mit mehrerern Mägen können natürlich darauf verzichten, weil sie ja einen anderen Versorgungsweg dafür haben.

Mir ist kein einziges nicht-wiederkäuendes, sich rein pflanzlich ernährendes Tier bekannt, dass es nicht so handhabt.
Selbst der Gorilla mit seinen ansonsten recht menschenähnlichen Verhaltensmustern macht es so.

Gut, müssen wir ja jetzt nicht auch so machen, dafür sind wir zu "zivilisiert".
Wir nutzen dann eben lieber die sterileren Methoden der B12-Versorgung, beispielsweise Cyanocobalamin-Tabletten wie ich.
mashisouk hat geschrieben: Wenn man nun Wildkräuter sammelt und diese nicht abwäscht (den Hinweis auf Mutti verstehe ich nicht ganz) ist die Wahrscheinlichkeit durchaus erhöht, daß man Exkrementreste mitisst, die dann B12 enthalten.
Schon. Aber ob das ausreicht?
Zumindest verlässt sich kein nicht-wiederkäuendes sich rein pflanzlich ernährendes Tier nur auf solche Spuren zufälliger Verschmutzung. Sondern diese "Fäkal-Verschmutzung der eigenen Nahrung" wird in signifikanten Mengen selbst herbeigeführt. Und das nicht nur in Spuren, sondern in doch erheblichen, gut kalkulierbaren Mengen. Hat sich wohl auch evolutionsbedingt so als die verlässlichere Methode der B12-Versorgung etabliert, für Tierarten, die von der Natur aus nicht mit einem "zusätzlichen Pansen gesegnet waren".

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raldus
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Beitrag von raldus » 11. Dez 2014 13:30

Ich möchte noch hinzufügen: Wer sich die Zähne nicht putzt, der kann die Produktion von B12 schon am vorderen Ende der Verdauung erreichen. Als Starthilfe vielleicht mal am Kot naschen. :wuerg:
Schau nicht auf den Finger der dir den Mond zeigt, sondern auf den Mond.
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Beitrag von Kakifuchs » 11. Dez 2014 13:42

beinwell und sanddorn schmeckt besser, klar.^^
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